Description
Product details
Authors | Torsten Sträter |
Publisher | Ullstein Extra |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 27.10.2022 |
EAN | 9783864932274 |
ISBN | 978-3-86493-227-4 |
No. of pages | 288 |
Dimensions | 130 mm x 24 mm x 212 mm |
Weight | 344 g |
Illustrations | 12 Abb. |
Subjects |
Fiction
> Comic, cartoon, humour, satire
> Humour, satire, satirical comedy
Mann, Kabarett, Humor, Satire, Comedy, Witz, Berlin, Ironie, Geschenk, Bruder, lustig, Vater, witzig, WDR, Vatertag, Ruhrpott, lustige Geschichten, Freund, LoL, Alltagskomik, Grimmepreis, Deutscher Comedy-Preis, Last one laughing, Ironische Geschichten |
Customer reviews
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Witzig und mit guter Beobachtungsgabe
Witzig und mit guter Beobachtungsgabe
Cover:
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Mit seiner Mütze als Markenzeichen sowie der typischen schwarzen Kleidung schaut der Autor auf dem Titelbild nicht direkt den Leser an, sondern skeptisch oder erstaunt zum Titel. Irgendwie amüsant und witzig. Passt!
Inhalt:
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In diesem Buch hat Torsten Sträter seine besten Geschichten aus den letzten drei Jahren zusammengetragen. Dabei kommen nicht nur banale Alltagsthemen wie Zuckersucht oder neu entdeckter Fitnesskult, sondern auch ernstere Themen wie Corona und Depression auf Tablett.
Mein Eindruck:
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Ich kenne und mag Torsten Sträter aus Funk und Fernsehen. Außerdem liebe ich seine Hörbücher, seine Geschichten kommen am besten an, wenn der Autor sie selbst vorträgt. Dies war daher das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe, aber seine Stimme war dabei immer in meinem Hinterkopf.
Wie immer gefiel mir die gute Beobachtungsgabe, die der Autor mit viel (Wort-)Witz auf den Punkt bringt. Selbst bei ernsten Themen entlockt der dem Leser damit ein Schmunzeln, regt aber gleichzeitig zum Nachdenken an.
Fazit:
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Ein bunter Blumenstrauß aus Geschichten und Anekdoten des Autors - humorvoll und zum Nachdenken anregend -
Best of Torsten Sträter
In seinem sehr kurzlaunigen Buch "Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" präsentiert Torsten Sträter, der Akrobat der Wörter wie auch der genialen Abschweifungen, quasi ein Best of seiner bisherigen kabarettistischen Darbietungen.
Für mich waren leider sehr viele erzählte Episoden dann leider nicht neu gewesen, da ich diese bereits im TV bzw. live miterleben konnte.
Mich persönlich hat das Buch deshalb leider nicht komplett abgeholt, da ich immer die Auftritte von Sträter in meinen Gedanken hatte. Mir fehlte quasi die fast unerlässliche Mimik und Gestik zu seinen geistigen Ergüssen.
Das Gesamtkunstwerk Torsten Sträter gefällt mir persönlich dann in Wort und Bild dann sehr viel besser.
Ich mag seine exzellente Beobachtungsgabe und auch seine Abschweifungen und Exkurse in seinen Erzählungen.
Wer Sträter bereits verfolgt hat, entdeckt hier im Buch leider nur wenig neue Episoden. Kennt man die mitunter absurden Pointen des Comedians Sträter noch nicht kann das Buch sehr erquickend sein. -
Sträter funktioniert auch zwischen zwei Buchdeckeln
Torsten Sträter kennt man meist aus kurzen Beiträgen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und so trocken wie sein Humor, ist eigentlich kaum ein anderer. Da fragt man sich schon, ob er auch zwischen zwei Buchdeckeln funktioniert. Also der Humor. Nicht der Sträter.
Und was soll ich sagen? Beides!
Direkt aus dem Leben gegriffen und teilweise ins Absurde gestreckt, weiß Sträter, mein Humorzentrum anzugreifen. Manchmal lappt es ins Tragische, woraus er den Leser auch immer wieder heraus zu helfen weiß, bevor der Kloß im Hals zu groß wird.
Manchmal wird es aber auch so absurd, dass man gar nicht weiß, aus welcher Hirnwindung DAS jetzt wieder kommt bevor man kopfschüttelnd wieder den Bogen findet. Aber das macht ja nix, denn sogleich wartet eine neue Geschichte darauf, entdeckt zu werden.
Ich lese ihn auf jeden Fall gerne und die kurzen Kapitel sind perfekt für die Bahnfahrt zur Arbeit! -
Genial
Ich liebe die Arbeit von Torsten Sträter schon seit einigen Jahren, seinen feinsinnigen Humor und seine Schlagfertigkeit. Er spielt mit Worten wie kein zweiter Komiker im deutschsprachigen Raum und hat immer total verrückte Ideen.
Genau das hat er auch in seinem Buch "Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" mal wieder par excellence unter Beweis gestellt.
Ich habe beim Lesen so viel gelacht und mir die einzelnen Kapitel ehrlich gesagt auch richtig eingeteilt, damit es nicht zu schnell vorbei ist.
Was mich wieder einmal fasziniert hat, ist die Tatsache, dass sein scheinbar abschweifendes Erzählen immer einem roten Faden folgt, der jedes Mal in ein witziges Finale mündet. Das kann er wirklich wie kein Zweiter. Dazu die eloquente Sprache und der lockere Schreibstil - viel besser geht es nicht.
Fazit: Eines der unterhaltsamsten Bücher die ich seit einiger Zeit lesen durfte! Klare Leseempfehlung für alle, die humoristische Bücher mit intelligenter Komik schätzen! -
Der Sträter halt, großartig wie erwartet
Wenn einer über die Ereignisse der letzten rund drei Jahre etwas schreiben kann, so dass ich es gerne zur Unterhaltung lesen möchte, dann ja wohl der Sträter.
Er hat es einfach drauf, die absurdesten Geschichten, Beobachtungen und Situationen in seiner gewohnt trockenen Art rüberzubringen - mein Highlight dabei: Corona 76, einfach großartig!
Ich denke nicht, dass man diese Sammlung aus Texten hintereinander wegliest, das wäre vielleicht etwas zu viel des Guten, aber immer mal zwischendurch ein paar Abschnitte sind genau richtig.
Humor ist natürlich immer Geschmackssache, aber wenn man die Art von Torsten Sträter auch sonst kennt und mag, wird man hier nicht enttäuscht, denn er liefert Material in gewohnter Qualität.
Wenn sich das Buch auch noch auf Sträter-Art selbst vorlesen würde, wäre es perfekt!
Absolut komisch, dabei tiefsinnig, persönlich und mit treffenden, aktuellen Kommentaren.
Sträter eben. -
Sehr viel Kürzeres sehr zusammengesammelt
Ich finde es großartig, dass Torsten Sträter (s)einen „Depressionstext“ mit in dieses Buch gepackt hat: auf den ersten Blick wirkt es womöglich seltsam, mitten in einem ansonsten doch sehr humoristischen Buch über einen derart ernsten Erfahrungsbericht zu stoßen, aber zum Einen fügt sich dieser hier irgendwie doch ein und zum Anderen ist Sträter seit ein paar Jahren für sein immenses Engagement und seine Offenheit in punkto Depression bekannt, dass es noch viel seltsamer wäre, würde er das Thema völlig außen vor lassen.
„Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ sammelt nun die (besten) Texte der letzten drei Jahre, was bedeutet, dass sie nicht nur sehr coronageprägt sind (wofür sich im Vorfeld direkt entschuldigt wird), sondern dass sich hier vor Allem auch Texte finden lassen, die bei Kurzauftritten im Fernsehen vorgetragen wurden, und weniger längere Geschichten enthalten sind, wie sie für Solo-Veranstaltungen üblich wären. Von daher ist dieses Buch für mich nun auch eher an Sammelsurium an öffentlich-rechtlichen Anekdoten und weniger Geschichtensammlung gewesen; da zeigte sich auch das für mich größte Manko: Ich höre Sträter zwar ohnehin lieber zu, als dass ich ihn lese, wobei ich inzwischen auch schnell seine Stimme und den typischen Ton im Ohr habe, wenn ich seine Geschichten lese, aber den Dingen, die er bereits in Fernsehsendungen vorgetragen hat, merkt man meiner Meinung nach doch sehr deutlich an, dass sie angesichts bestimmter zu jener Zeit diskutierten Themen und eben speziell fürs Fernsehen geschrieben wurden. Die Ansprachen ans Volk, die Pressesprecher-Aussagen… haben sich dabei mitunter selbst längst überlebt; der Johnson-Text ist z.B. noch kein ganzes Jahr her, und wir sind schon zwei britische Premierminister weiter; ich weiß auch gar nicht, wie es mit dem Mangel an LKW-Fahrer*innen auf der Insel weitergegangen ist, und da haftete vielen Dingen etwas von „ach ja, das war ja dann auch noch gewesen“ an. Da hatte ich nun schon häufiger das Gefühl, dass ich dieses Buch in 20 Jahren mehr schätzen würde, um mich an das alles zurückzuerinnern und mich mit späteren Generationen darüber zu amüsieren, wie völlig absurd diese letzten Jahre waren. Aber gegenwärtig hatte es für mich da eher was von Zettelsammlung mit diversen Glossen.
Beim Teil „Pandemie-Papiere“ fand ich es beim durchgehenden Lesen zudem verwirrend, dass diese zeitlich nicht geordnet waren. Warum? Das ergab gar keinen Sinn, dass man thematisch vom Jahresanfang 2022 wieder zum Frühling 2021 zurücksprang. Selbiges galt für den 8. Teil, in dem September, August und April aufeinanderfolgten.
Was ich für mich nun auch gemerkt habe: Nicht nur, dass ich den „Stories“-Teil klar am Unterhaltsamsten fand, sondern auch ansonsten finde ich Torsten Sträters Texte offensichtlich dann am Überzeugendsten, wenn sie für seine eigene Sendung anstatt für „fremde“ Formate geschrieben wurden. Die Rubrik „Kammanommakucken“ finde ich auch in der „Sträter“-TV-Show z.B. auch immer ungemein unterhaltsam (ich verfolge auch sehr gerne den nerdigen „Sträter Bender Streberg“-Podcast; viele Filme kenn ich gar nicht, habe nun aber dank dieser Drei zu all diesen eine Meinung) und ganz ehrlich, ein Buch, das nur daraus besteht, dass Sträter Filme beschreibt, zerreißt und empfiehlt, würde ich sofort kaufen. Da war ich definitiv enttäuscht, dass nach der „Poltergeist“-Bewertung dieses Buch plötzlich gefühlt einfach aufhörte.
Rein wegen des Kapitels „Warum ich kein Buch über meine Depression schreibe“ würde ich dies Buch hier nun zwar doch einfach allen empfehlen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist es doch eher was für die Fans, die gerne auch seine Fernseh-Fremdformate-Kurztexte gerne verschriftlicht vorliegen haben möchten. Ich wünsche mir ansonsten, dass im nächsten Buch eben wieder mehr, auf Tour gelesene, „Lang-Stories“ erzählt werden. Oder dass es eben rein aus Filmkritiken besteht. -
Sträter pur
Das Buch behandelt – noch Meinung des Autors – die besten Geschichten der letzten drei Jahre von Bühne, Fernsehen oder Erlebnissen. Naturgemäß spielt Corona dabei eine große Rolle. Aber es geht auch um seiner Meinung nach sehenswerte Filme, verschiedene Geschichten und Märchen, Kritik an der Sprache oder Erinnerungen aus der Kindheit. Das alles ist Sträter–typisch verarbeitet. Ich habe mich beim Lesen oft einfach köstlich amüsiert. Irgendwie hatte ich auch die Stimme von Sträter ständig im Kopf. Inhaltlich muss ich nicht mit allem einverstanden sein, doch die pointiert gesetzte Sprache hat mich immer fasziniert. Seine oft lakonischen Bemerkungen sind genau mein Fall. Sehr berührend fand ich das Kapitel über seine Depressionen und den Umgang damit. Das ist unheimlich ehrlich, gleichzeitig aber auch Mut machend. Alles in allem ein mehr als nur gelungenes Buch und von mir gibt es dafür absolut eine Leseempfehlung.
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