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Arno Geiger, Meister sprudelnder Sprachphantasie, beweist in "Schöne Freunde", dass er es versteht, Romane zu schreiben, die zwar die Untiefen der menschlichen Seele berühren, aber doch durch und durch komisch sind. "Schöne Freunde" ist ein Roman über das Ende der Kindheit - ein ganz eigener, unvergleichlicher Ton in der Gegenwartsliteratur.
About the author
Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt "Alles über Sally" (Roman, 2010), "Der alte König in seinem Exil" (2011), "Grenzgehen" (Drei Reden, 2011), "Selbstporträt mit Flusspferd" (Roman, 2015), "Unter der Drachenwand" (Roman, 2018), "Der Hahnenschrei" (Drei Reden, 2019) und "Das glückliche Geheimnis" (2023). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Johann-Peter-Hebel-Preis (2010), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019), den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019) und den Rheingau Literatur Preis (2023).
Report
"Eine wunderbare kleine Nachtmusik." Markus Clauer, Die Zeit
"In "Schöne Freunde" zeigt sich Geiger als hinreißend sympathischer Erzähler, der eine kunstvoll versponnene Demonstration seines Könnens abgibt." Profil, Literaturbeilage, 10/02
"Meisterhaft ... Ich kenne wenige Bücher, in denen die Zersetzung der Erinnerung so nachhaltig dargestellt wird wie in diesem."
Radio Ö 1, ex-libris, Wendelin Schmidt-Dengler, 1.12.02
"Der Roman ist ein phantasievoll beschriebener Reisebericht über ein Kind, das auszieht, um erwachsen zu werden ... und besticht vor allem auch durch sprachliche Brillanz und Schlichtheit."
ORF, Treffpunkt Kultur, 26.8.02
"Arno Geiger schreibt große Literatur, mit jonglierender und doch so bodennaher Kunst - wie man sie kaum findet im neuen Österreich oder sonst wo."
Der Standard, Franz Haas, 19.10.02
"Eine Reihe von erzählerischen Tricks, mit denen Geiger den Spagat zwischen kindlicher Naivität und analytischem Blick auf den Zustand der Welt schafft."
Evelyne Polt-Heinzl, Die Presse, 30.11.02