Description
Product details
Authors | Günter Habicht |
Publisher | Ullstein TB |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 30.03.2023 |
EAN | 9783548064802 |
ISBN | 978-3-548-06480-2 |
No. of pages | 208 |
Dimensions | 120 mm x 18 mm x 188 mm |
Weight | 210 g |
Series |
Der Offline-Opa |
Subjects |
Fiction
> Mixed anthologies
Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945) Kindererziehung, Eltern, Humor, Berlin, Baby, Handy, Opa, Senioren, Geschenk für Oma, Nachbar, Rentner, Renate Bergmann, Twitter-Oma, Hausmeister Krause, querulant, Hausordnung, leichtlesen |
Customer reviews
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Flach und nervig
Zum Buch:
Günter, der frühpensionierte Busfahrer, und seine Frau Brigitte werden Großeltern. Günter war zwar bisher gut ausgelastet in der Nachbarschaft nach dem rechten zu schauen, aber so ein Enkelkind ist schon was tolles.
Es wird schon alles gut werden.
Meine Meinung:
Ich finde ja Oma Bergmann schon nicht mehr so lustig, einmal kann man es ja noch lesen, aber öfter ist nicht meins. So wollte ich dem Günter noch eine Chance geben, aber entweder bin ich total humorlos oder mein Humor ist ein anderer. Endlose Wiederholungen der Witze, wie z.B. der Amerikaner anstelle des Vornamen, machen es nicht witziger. Auch die Sprache finde ich nicht lustig. Ich kann über "ich sag Sie das" einfach nicht lachen. Meiner Meinung nach hat Umgangssprache in einem Buch nichts zu suchen. Ich fand auch die Witze und Anspielungen sehr flach und nervig. Ich denke, ich werde Günter Habicht nicht nochmal lesen, es ist einfach nicht meins
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Opa werden
Günter Habicht wird Opa. Aber natürlich ist das nicht ganz so einfach. Sein Schwiegersohn ist Ami und während der ganzen Schwangerschaft nicht da. Seine Tochter muss aus der WG ausziehen und kommt zurück in ihr altes Kinderzimmer. Und für Günter wird damit alles anders. Natürlich hat er wie immer seine eigene Meinung…
Das Buch ist das Zweite aus der Reihe um den Offline-Opa. Mir hat es besser gefallen als Teil 1. In diesem war er einfach nur ein alter meckernder Mann. Hier werden dann die modernen Zeiten einer Schwangerschaft humorvoll aufs Korn genommen. Der Opa ist milder geworden, denn es geht um seinen Enkel. Auch langjährige Ehe- und Familienbeziehungen werden humorvoll karikiert. Natürlich kommen auch die bekannten Figuren aus den Renate Bergmann-Büchern wieder vor und werden mehr oder weniger geschickt in das Geschehen eingebaut. Auf jeden Fall ein besseres Buch der beiden Reihen und ich kann eine Leseempfehlung aussprechen -
Mau
Dem ersten Habicht-Band war ich letztlich eher mittelprächtig zugetan, da Günter Habicht mir zu wenig originell und im Verlauf auch zu sehr gen Online-Omi Renate Bergmann konzentriert war, aber hatte damals schon entschieden, einem zweiten Buch Günter Habichts doch auch noch eine Chance geben zu wollen, vornehmlich um herauszufinden, ob er sich doch selbst noch mehr als starke Hauptfigur etablieren würde können.
Nein, in meinen Augen hat er das absolut nicht geschafft; tatsächlich fand ich "Lass das mal den Opa machen" nun noch etwas schwächer als "Wo kommen wir denn da hin" und stufe diesen Band insgesamt aber als ungefähr gleichwertige Kann-man-muss-man-nicht-Drei-Stern e-Lektüre ein: Vor Allem zum Ende hin verfiel man wieder in die Unart, ständig auf Renate Bergmann zu verweisen, aber hatte man da im ersten Teil noch einige Anekdötchen beizutragen, die vor Allem dazu beitrugen, mal zu zeigen, wie die Online-Omi von ihrem Umfeld wahrgenommen wird, wurde hier eigentlich wieder und wieder zitiert, was die Online-Omi irgendwann mal in Bezug auf Kindererziehung (heute und früher) gesagt hatte, und kurioserweise war Renate Bergmann somit die Figur, die in diesem Buch am Meisten zu sagen schien, denn Günter Habicht ist absolut kein kommunikativer Mensch und selbst wenn er sich mit seiner Frau unterhielt, hatte das was häufig eher etwas von Wohngemeinschaft als von Familie. Und vor Allem in diesem Buch, in dem es doch um das Großvaterwerden geht, hat es mir echt an Herzlichkeit gefehlt (auch wenn Günter hier nun auffällig oft beiläufig betont hat, wie toll er seine Frau -noch immer- findet, aber auch diese kleinen Liebesbekundungen wirkten so konstruiert und übertrieben; wie jemand, der im Gespräch mit Dritten extralaut ist, damit es Erwähnte bloß auch mitbekommen, was er über sie zu sagen hat, denn Brigitte direkt gegenüber kam auch dem Günter eher keines dieser Komplimente über die Lippen); es geht im Übrigen tatsächlich fast ausschließlich darum, Großvater zu werden und nur wenig darum, Großvater zu sein: Da ist auch das Covermotiv missverständlich und es gibt auch nicht eine Szene, in der Günter Habicht tatsächlich selbst die Windeln des Enkels wechselt; allerdings endet das Buch auch bereits kurz nach der Geburt des Enkels. Beginnt das Buch mit dem zum ersten Mal auf den Enkel aufpassenden Günter, ist dies zugleich auch die Schlussszene: Hier erzählt Günter Habicht eigentlich nur, wie er die Schwangerschaft seiner Tochter erlebt hat und was er sich überlegt hat, wie das früher so alles war und was für ein Opa er nun gerne sein möchte.
Das einzige "Abenteuer mit Kinderwagen", das Günter somit bisher erlebt, ist sein Gang ins Fachgeschäft, um einen Kinderwagen zu kaufen und mir war das Großvatersein letztlich hier viel zu theoretisch; vornehmen kann man sich da ja viel, und okay, eigentlich hat Günter Habicht auch nur wenig anderes getan als sich vorzunehmen, was er als Opa tun wollte, wenn das Kind überhaupt erst da wäre.
Ich habe die Lektüre zwar sehr schnell beenden können; der Schreibstil war wieder eher locker, aber was den Humor angeht, hat mir das Buch eher nur einige eher müde Lacher entlocken können; tatsächlich würde ich das Buch auch eher der leichten Unterhaltung zuordnen, aber definitiv nicht unter Humor kategorisieren. Ich bin mir übrigens noch unsicher, ob ich dem echten Autor hinter Bergmann/Habicht dafür Respekt zolle, so krass unterschiedliche Hauptfiguren entworfen zu haben, oder doch Zweifel daran habe, dass derselbe Autor Bücher für beide Charaktere schreibt, weil sie eben auch in der Darstellung (Bergmann eher aktiv als vorpreschende Erzählerin, Habicht eher passiv der gedankenvolle Beobachter schreibend) so völlig anders sind.
Auf ein weiteres Habicht-Buch bin ich jetzt aber überhaupt nicht mehr neugierig; von mir aus kann dieses Spin-off getrost wieder eingestellt werden. -
Humorvolle Erzählung aus dem Leben eines frischgebackenen Opas - hat mir prima gefallen!
Buchinhalt:
Günter Habicht, rüstiger Rentner mit Humor und Ordnungsfimmel, wird Opa: Tochter Mareike ist mit ihrem ersten Kind schwanger und wieder zuhause eingezogen. Der werdende Vater weilt in den USA auf Auslandssemester und nun sind die zukünftigen Großeltern in der Pflicht. Opa Günter erzählt mit viel Humor und Augenzwinkern aus dem Familienalltag, seiner Nebentätigkeit als Roadie von Beinahe-Schlagerstar Erbse und von Mareikes Schwangerschaft – nicht ohne den ein oder anderen wahren Kern in seinen Anekdoten. Zumal der Opa ja alles am Besten kann und sich auch nicht wirklich von Ehefrau Brigitte reinreden lässt....
Persönlicher Eindruck:
In seinem zweiten Band der Offline-Opa-Reihe von Autor Torsten Rohde dreht sich alles ums Kinderkriegen und Opa-Werden. Nun, nicht alles, und das fand ich sehr ansprechend. Die Hauptfigur ist Günter, ein pensionierter Busfahrer und recht kleinlicher Ordnungsfanatiker, der gerne auch mal Falschparker aufschreibt oder die Mülltrennung der Nachbarn kontrolliert. Jetzt jedoch steht eine neue Aufgabe am Horizont: Günter wird in Kürze Opa.
Ganz im Stil der beliebten Online-Omi-Reihe erzählt der rüstige Rentner mit viel Lokalkolorit und Humor vom täglichen Leben in seinem Haushalt, in seinem Kiez in Spandau und von seinen täglichen Unternehmungen. Selbstverständlich sind auch sein Freund und Kneipenwirt Erbse sowie seine Ehefrau Brigitte und natürlich Online-Oma Renate Bergmann mit von der Partie.
Mir hat gut gefallen, dass es trotz rotem Faden nicht nur ums Kinderkriegen und um das Enkelkind ging. Die Palette von Günters Anekdoten reicht recht weit und geht von Rückblenden über die Zeiten der eigenen Kindererziehung über dieses und jenes und Erbses sporadische Auftritte als Schlagersänger Tony Cordino bis hin zu den täglichen Kabbeleien innerhalb seiner Familie. Günter weiß es meist besser und manövriert sich so auch mal in komische Situationen.
Es ist eine schöne und leichte, lustige Unterhaltung und wer die Abenteuer von Oma Renate Bergmann liebt, ist hier auf alle Fälle richtig. Der Humor ist keinesfalls platt sondern intelligent und beim Lesen kam es mehr als einmal vor, dass ich den Ausführungen voll und ganz zustimmen musste. Es ist eine Geschichte – oder Geschichten – aus dem realen Leben und hebt sich ab vom pseudo-witzigen Einheitsbrei auf dem Buchmarkt.
Wenn man bedenkt, dass der Autor, der hinter den Pseudonymen Renate Bergmann und Günter Habicht steckt, kein Senior sondern erst Ende vierzig ist, verkörpert er seine beiden Kunstfiguren absolut gekonnt und nachvollziehbar-glaubhaft, so dass für mich persönlich jedes Buch immer wieder ein Genuss ist. So auch dieses. Eine absolute Leseempfehlung, bei der kein Auge trocken bleibt! -
Der Opa macht das gut!
Das neue Buch von Günther Habicht ist da - und es ist wieder einmal wirklich lustig und lesenswert geworden!
Wie der Titel schon verrät, ist Günther stolzer Opa und weiß es wieder einmal besser als alle anderen in seinem Umfeld. Seine Tochter Mareike, 30 und liiert mit einem US-Amerikaner, ist schwanger. Als letzterer in seine Heimat zurückkehrt, holen Günther und seine Frau die Tochter wieder zu sich nach Hause - das geht doch nicht, dass sie das alleine macht!
Zwischen vollen Einkaufstaschen voller Windeln, Spucktücher und Lätzchen entspinnen sich dann im Folgenden viele lustige, skurrile und verrückte Geschehnisse und Situationen, in denen Günther sich mal wieder von seiner besten bzw. besonderen Seite zeigt.
Ich habe viel gelacht und geschmunzelt beim Lesen und so flogen die Seiten regelrecht dahin. Er ist schon eine ganz besondere Type, der Opa Günther und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Denn zwischen all dem "Besserwissen" ist ihm doch allein das Wohl seiner Tochter und seines Enkelchens wichtig. -
Lustig
Was sich im bunten Cover bereits ankündigt, wird im Inhalt bestätigt: Das neue Buch rund um Günther Habicht wird wieder lustig - und lesenswert!
Und darum geht's: Günther Habicht wird Opa - und er ist beinahe aufgeregter als die werdende Mutter, Tochter Mareike. Da gibt es schließlich viele Lebensweisheiten und Tipps, die es an den Mann, bzw. an die Frau zu bringen gilt.
Mit Enkelsöhnchen Jonathan weiß er liebevoll umzugehen und erzählt auf den rund 200 lustigen Seiten auch noch von der Zeit der Schwangerschaft und allem was in dieser Zeit angefallen ist. Vom "Erzeuger", einem "Ami" hat er freilich keine hohe Meinung und das wird auch nicht besser als dieser in seine Heimat zurückkehrt und die Schwangere dann wieder bei Günther und seiner Frau in ihr altes Kinderzimmer einzieht. Am Ende gibt es natürlich ein schönes Happy End und alles ist gar nicht so schlimm wie anfangs angenommen.
Gewohnt lustig und kurzweilig geht es zu, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Ich musste oft schmunzeln, wenn Günther wieder mal die besten Tipps hatte und keine noch so kleine Ordnungswidrigkeit durchgehen lassen wollte. Er ist ein spezieller aber sehr liebenswerter Typ, von dem ich auf jeden Fall gerne noch mehr lesen würde!
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