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Das Hauptwerk des Harvard-Historikers Serhii Plokhy endlich auf Deutsch.
Die Ukraine ein Land ohne eigene Geschichte? Der ukrainische Historiker von Weltrang Serhii Plokhy zeigt, wie mannigfaltig und dramatisch die Historie dieses Landes zwischen Europa und dem Osten ist. Nichts könnte derzeit aktueller sein.
Mit dem Ukraine-Krieg hat eine neue Zeitrechnung in Europa begonnen. Im Kern geht es in dem Konflikt um die Geschichtsdeutung eines riesigen Landes, das jahrhundertelang Zankapfel der Großmächte war: Es gilt als Wiege der Russen und war mythischer Ort für die alten Griechen. Wikinger und Mongolen beherrschten das heutige Staatsgebiet ebenso wie Österreich-Ungarn, Polen und die Sowjets, die erst mit dem "Holodomor", dem grausamen Aushungern der Bevölkerung, den ukrainischen Widerstand brechen konnten. Dass die Ukrainer ein Volk mit eigener Sprache, Tradition und Geschichte sind, zeigt der Harvard-Professor Serhii Plokhy so deutlich wie fundiert und eloquent. Das Tor Europas ist das vielleicht wichtigste Buch zum Verständnis der Hintergründe des aktuellen Konflikts. Es zeigt, wie die Ukraine zum Spielball zwischen Ost und West wurde und dennoch stets seine eigene Identität bewahrte.
Das Buch wird bis zur Drucklegung in ständigem Austausch mit dem Autor aktuell gehalten.
"Ohne Frage das Standardwerk zur Geschichte der Ukraine."
- Wall Street Journal
"Das traurige Schicksal der Ukraine in all seiner Komplexität wird mit Serhii Plokhy endlich verständlich."
- Foreign Affairs
"Unverzichtbar, um Russland und die Ukraine zu verstehen."
- Simon Sebag Montefiore
List of contents
CoverTitelseiteWidmungEditorische NotizKartenVorwortEinleitungI An der pontischen GrenzeII Begegnung zwischen Ost und WestIII Zwischen den ImperienIV Die Kriege der WeltenV Der Weg in die EigenstaatlichkeitEpilogDankZeittafelDas Who's Who der ukrainischen GeschichteLiteraturverzeichnisSachregisterÜber Serhii PlokhyImpressum
About the author
Serhii Plokhy, Jahrgang 1957, ist Professor für ukrainische Geschichte in Harvard und Direktor des dortigen Ukrainian Research Institute. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur osteuropäischen Geschichte, darunter
The Last Empire. The Final Days of the Soviet Union (2014), für das er den Lionel-Gelber-Preis erhielt, und
Chernobyl. History of a Tragedy (2018), das mit dem Baillie-Gifford-Preis ausgezeichnet wurde. Auf Deutsch ist von ihm zuletzt
Das Tor Europas. Die Geschichte der Ukraine (2022) erschienen.
Summary
Das Hauptwerk des Harvard-Historikers Serhii Plokhy endlich auf Deutsch.
Die Ukraine ein Land ohne eigene Geschichte? Der ukrainische Historiker von Weltrang Serhii Plokhy zeigt, wie mannigfaltig und dramatisch die Historie dieses Landes zwischen Europa und dem Osten ist. Nichts könnte derzeit aktueller sein.
Mit dem Ukraine-Krieg hat eine neue Zeitrechnung in Europa begonnen. Im Kern geht es in dem Konflikt um die Geschichtsdeutung eines riesigen Landes, das jahrhundertelang Zankapfel der Großmächte war: Es gilt als Wiege der Russen und war mythischer Ort für die alten Griechen. Wikinger und Mongolen beherrschten das heutige Staatsgebiet ebenso wie Österreich-Ungarn, Polen und die Sowjets, die erst mit dem „Holodomor“, dem grausamen Aushungern der Bevölkerung, den ukrainischen Widerstand brechen konnten. Dass die Ukrainer ein Volk mit eigener Sprache, Tradition und Geschichte sind, zeigt der Harvard-Professor Serhii Plokhy so deutlich wie fundiert und eloquent.
Das Tor Europas
ist das vielleicht wichtigste Buch zum Verständnis der Hintergründe des aktuellen Konflikts. Es zeigt, wie die Ukraine zum Spielball zwischen Ost und West wurde und dennoch stets seine eigene Identität bewahrte.
Das Buch wird bis zur Drucklegung in ständigem Austausch mit dem Autor aktuell gehalten.
„Ohne Frage das Standardwerk zur Geschichte der Ukraine.“
–
Wall Street Journal
„Das traurige Schicksal der Ukraine in all seiner Komplexität wird mit Serhii Plokhy endlich verständlich.“
–
Foreign Affairs
„Unverzichtbar, um Russland und die Ukraine zu verstehen.“
– Simon Sebag Montefiore
Foreword
Warum die Ukraine zur Zielscheibe wurde, und warum sie weiterkämpft
Additional text
»Es gibt wenige Bücher, die mich zum Weinen bringen. Dieses Buch [...] gehört dazu. Wenn ich es lese, dann begreife [...] ich die Geschichte der Ukraine neu.«
Report
»[...] als Standardwerk geltende[s] Buch [...].« Thomas Speckmann Die Zeit 20221013