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Aufgrund der rauen Wetterbedingungen und der übermäßigen Verstädterung in den Städten Algeriens in der Sahara hat sich die Stadtplanung in diesen Städten mehr auf die Nutzung des Autos und weniger auf die körperliche Betätigung der Menschen konzentriert. Diese Strategie hat eine vom Auto abhängige Gesellschaft geschaffen. Infolgedessen hat das Zufußgehen als Verkehrsmittel allmählich abgenommen. Ziel dieser Studie ist es, verschiedene städtische Umgebungen in der heißen, trockenen Stadt Sidi Okba, Biskra (Algerien) während der Sommersaison zu untersuchen und die Ober- und Untergrenzen des thermischen Komfortbereichs für den PET-Index zu definieren. Ein zweites Ziel besteht darin, die begehbare Umgebung zu quantifizieren und die Beziehung zwischen der städtischen Morphologie und dem Gehverhalten aufzuzeigen. Diese Untersuchung empfiehlt eine Reihe allgemeiner Leitlinien zur Verbesserung und Einbeziehung des thermischen Komforts im Freien und der Begehbarkeit in die kommunalen Vorschriften für heiße, trockene Städte.
About the author
Nassima Mouada é Arquitecta e Urbanista, actualmente inscrita no programa de doutoramento no campo do Design Urbano e Ambiente na Universidade de Biskra Argélia, Loboratory of Architure LaCoMoFa. O tema principal da sua investigação é a mobilidade em condições climáticas específicas de regiões quentes e áridas.
