Fr. 52.50

Die Anfänge der Romantik in der Musik

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Ist musikalische Romantik eine Epoche, ein Stil oder bloß Kitsch? Wird sie von Literaten um 1800 erfunden? Ist Ludwig van Beethoven ein waschechter Romantiker oder doch erst Robert Schumann oder Richard Wagner? Irrt E.T.A. Hoffmann, wenn er schon Joseph Haydn und Wolfgang Amadé Mozart zu Romantikern erklärt? Und vor allem: Wann fängt die Romantik eigentlich an? - Das Buch begibt sich auf Spurensuche nach den Anfängen der Romantik, beobachtet einen Wandel im Nachdenken über Musik, zeigt Ästheten, Literaten und Musiker in ihren Debatten um moderne und experimentelle Konzepte des Komponierens und Schreibens. - Musik hat mehr als nur Teil am wirkmächtigen Ereignis der Romantik um 1800, das unsere Moderne geprägt hat wie wohl kaum eine andere Weltsicht der letzten Jahrhunderte. Sie sorgt für nachhaltige Hörerlebnisse der um 1770 geborenen Künstler, sie konfrontiert mit Neuem, Unerhörtem, sie entführt eine ganze Generation in Geisterreiche und Traumbilder. Sie ist nichts weniger als mitverantwortlich für die Anfänge der Romantik überhaupt. Das Buch begleitet diese Entwicklung bis zu Hoffmanns berühmter Rezension der 5. Sinfonie Beethovens aus dem Jahre 1810: als Ende des Anfangs.

List of contents

(Musikalische) Romantik: Was ist das?.- Literaten hören Musik.- Die Musik spricht, oder nicht?.- Neue Modelle: Reflexion und Kritik .- Neue Autorkonzepte .- Die Entdeckung des Hörers .- Alte Geschichte(n): Neue Inspiration.- Romantische Orte im Lyrischen und Idyllischen .- Relaunch: Fantasie, Arabeske und Nachtstück .- Neue Werkkonzepte: Offenheit und Fragmentarik .- Romantische Kippfiguren: Ironie und Ambiguität.- Mozart, ein Romantiker?.- Das Ende vom Anfang: Hoffmann rezensiert Beethoven.- Personen- und Werkregister

About the author

Christiane Wiesenfeldt ist ​Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg.

Summary

Ist musikalische Romantik eine Epoche, ein Stil oder bloß Kitsch? Wird sie von Literaten um 1800 erfunden? Ist Ludwig van Beethoven ein waschechter Romantiker oder doch erst Robert Schumann oder Richard Wagner? Irrt E.T.A. Hoffmann, wenn er schon Joseph Haydn und Wolfgang Amadé Mozart zu Romantikern erklärt? Und vor allem: Wann fängt die Romantik eigentlich an? - Das Buch begibt sich auf Spurensuche nach den Anfängen der Romantik, beobachtet einen Wandel im Nachdenken über Musik, zeigt Ästheten, Literaten und Musiker in ihren Debatten um moderne und experimentelle Konzepte des Komponierens und Schreibens. - Musik hat mehr als nur Teil am wirkmächtigen Ereignis der Romantik um 1800, das unsere Moderne geprägt hat wie wohl kaum eine andere Weltsicht der letzten Jahrhunderte. Sie sorgt für nachhaltige Hörerlebnisse der um 1770 geborenen Künstler, sie konfrontiert mit Neuem, Unerhörtem, sie entführt eine ganze Generation in Geisterreiche und Traumbilder. Sie ist nichts weniger als mitverantwortlich für die Anfänge der Romantik überhaupt. Das Buch begleitet diese Entwicklung bis zu Hoffmanns berühmter Rezension der 5. Sinfonie Beethovens aus dem Jahre 1810: als Ende des Anfangs.

Product details

Authors Wiesenfeldt, Christiane Wiesenfeldt
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Hardback
Released 25.08.2022
 
EAN 9783662652589
ISBN 978-3-662-65258-9
No. of pages 300
Dimensions 144 mm x 25 mm x 216 mm
Weight 520 g
Illustrations IV, 300 S. 40 Abb., 14 Abb. in Farbe.
Subjects Humanities, art, music > Music

Cultural History, Music, Literary studies: c 1800 to c 1900, History of Music, Social and cultural history, Civilization—History, J.B. Metzler Humanities, Literature, Modern—19th century, Nineteenth-Century Literature, Classical Music, Classical style, Art music, orchestral and formal music, Cultural and media studies

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.