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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die Fragestellung nach einem notwendigen und gewinnbringenden Grammatikunterricht in der Schule zu beantworten. Ziel dabei ist es, aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass die grammatischen Kenntnisse vieler Schüler ausbaufähig sind und der bestehende Grammatikunterricht Veränderungen vornehmen muss. Gleichzeitig soll die Notwendigkeit von Grammatikunterricht bestätigt werden
Ausgangspunkt zur Beantwortung der Fragestellung ist eine empirische Untersuchung zur Wortartkenntnis von Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern, die das grammatische Prozess- und Analysewissen der Schüler in den Blick nimmt. Eine Untersuchung von Reinold Funke dient als Referenzstudie, deren Ergebnisse Einfluss auf die Diskussion über Grammatikunterricht nehmen. Das ermittelte Prozess- und das Analysewissen sowie deren Zusammenhang geben entscheidende Auskunft darüber, wie der bestehende Grammatikunterricht zu beurteilen ist. Letztlich handelt es sich in der abschließenden Diskussion um theoretische Ansätze, die als Verbesserungsvorschläge dienen sollen.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.