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'Jedes Zeitalter betrachtet die Welt durch seine eigene Brille. Es hat für bestimmte Wahrheiten einen besonders guten Blick und ist für bestimmte Irrtümer besonders anfällig. Wir alle brauchen darum Bücher, welche die charakteristischen Irrtümer unserer eigenen Zeit korrigieren.' Lewis sagt dies in seinen Essay 'Über das Lesen alter Bücher'. Dabei gilt dies in ganz besonderem Maße auch für seine eigenen Veröffentlichungen. Ganz gleich, ob er sich zu allgemein philosophischen Fragen äußert, Stellung nimmt zu so aktuellen Themen wie 'Leben im Atomzeitalter', 'Warum ich Pazifist bin', der Frage nach dem 'Gerechten Krieg' nachgeht oder ob er erklärt, 'Was mir Weihnachten bedeutet', immer gelingt es ihm, Zusammenhänge zu erhellen, neue Erkenntnisse zu vermitteln und nicht ohne Humor, den Finger auf die Schwachstellen der gängigen Denkschemata zu legen.
About the author
Der Literaturhistoriker C.S. Lewis (1898-1963) betätigte sich in seinem Hauptberuf als Hochschullehrer in Oxford und später in Cambridge in einer erstaunlichen Vielfalt literarischer Gattungen. Nicht nur in seinen Essays, sondern auch in seinen fantastischen und mystischen Erzählungen kommt dabei seine tiefe christliche Überzeugung zum Ausdruck.
Summary
Lewis gelingt es immer wieder, Zusammenhänge zu erhellen, neue Erkenntnisse zu vermitteln und (durchaus mit Humor) den Finger auf die Schwachstellen der gängigen Denkweisen zu legen. Dabei hat er ein Ziel: den Leser mit der Frage nach der Wahrheit zu konfrontieren. Themen sind u.a.: Das Böse und Gott, Menschheit im Atomzeitalter, Zwei Arten, sich selbst zu lieben. (Früherer Titel: Gültiges und Endgültiges.)