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Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin waren lange Zeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter noch heute Rätsel auf. Viele Dokumente gingen durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren, so dass in Vergessenheit geratene unterirdische Anlagen überraschend wieder auftauchten.
Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«.
About the author
Jahrgang 1964, in Berlin geboren, Studium der Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin, Diplomarbeit über die Beelitzer Heilstätten, 1990 Gründung eines freien Planungsbüros, seit 1991 intensive Forschungstätigkeit über den Berliner Untergrund, 1997 Mitbegründer des Berliner Unterwelten e.V., dort seit 1999 Vorstandsvorsitzender, seit 2007 spezielle Forschungen und Publikationen zu den Berliner Fluchttunneln.
Jahrgang 1967, Studium der Geschichte an der Freien Universität und an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1986-89 Mitarbeiter beim Archäologischen Landesamt und 1989-92 am Friedrich-Meinecke Institut der Freien Universität. 1997 Mitbegründer des Berliner Unterwelten e.V., dort als Referent tätig, zahlreiche Untersuchungen zum öffentlichen Nahverkehr, speziell im Berliner Untergrund.
Jahrgang 1962, in Ludwigsburg geboren, 1981 Abitur, 1984-86 Ausbildung an der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik in Berlin, danach als freier Kameramann und Fotodesigner tätig, seit 1992 u.a. Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft »Berliner Unterwelten«.
Summary
Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin waren lange Zeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter noch heute Rätsel auf. Viele Dokumente gingen durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren, so dass in Vergessenheit geratene unterirdische Anlagen überraschend wieder auftauchten.
Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«.