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Das Lob der Torheit - Erasmus von Rotterdam - deutsche Übersetzung lateinischer Lektüre - 14284

German · Paperback / Softback

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Sie beherrsche die Welt, sagt sie, man brauche sich nur umzusehen! Und sie sei überall - an den Universitäten, bei den Geistlichen, den Gebildeten, den Herrschenden wie bei den Untertanen: die Torheit. Die Lobrede auf die Torheit, gehalten von der personifizierten Torheit selbst, landete damals, mitten in der turbulenten Reformationszeit des 16. Jh.s, auf dem Index der verbotenen Bücher. Zu scharf war die Kritik an allen Ständen, die Erasmus von Rotterdam in diesem Text untergebracht hatte. Zugleich aber ist diese Kritik zeitlos: Die bitterböse und gleichwohl amüsante Rede wirkt beunruhigend aktuell.Durchgesehene Übersetzung mit ausführlicherem Anmerkungsteil, neuer Bibliographie und neuem Nachwort.

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Das Lob der Torheit AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort

About the author

Desiderius Erasmus von Rotterdam (ursprünglich Geert Geerts) (28.10.1466 Rotterdam – 12.07.1536 Basel) – niederländischer Philologe, Philosoph, Theologie – gilt als einer der bedeutendsten humanistischen Denker der Renaissance und als Wegbereiter der Reformation. Erasmus strebte danach, mittels Bildung die Menschheit in einen religiös toleranten, christlichen Humanismus zu überführen. In seiner Satire »Lob der Torheit«, entstanden während eines Aufenthaltes bei seinem Freund Thomas Morus, verurteilt Erasmus mit scharfer Feder Missstände in Kirche und Gesellschaft. Erasmus wertete in seiner Schrift »Lob der Ehe« die Ehe höher als das Zölibat – und sorgte damit seinerzeit für ordentlich Wirbel. Seine Sprichwortsammlung »Adagia« gibt durch seine ausführliche Kommentare und Anekdoten tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt und zählte über Jahrhunderte hinweg zum Bildungskanon.
Nach ihm ist das Erasmus-Förderprogramm der Europäischen Union benannt.

Summary

Sie beherrsche die Welt, sagt sie, man brauche sich nur umzusehen! Und sie sei überall – an den Universitäten, bei den Geistlichen, den Gebildeten, den Herrschenden wie bei den Untertanen: die Torheit. Die Lobrede auf die Torheit, gehalten von der personifizierten Torheit selbst, landete damals, mitten in der turbulenten Reformationszeit des 16. Jh.s, auf dem Index der verbotenen Bücher. Zu scharf war die Kritik an allen Ständen, die Erasmus von Rotterdam in diesem Text untergebracht hatte. Zugleich aber ist diese Kritik zeitlos: Die bitterböse und gleichwohl amüsante Rede wirkt beunruhigend aktuell.
Durchgesehene Übersetzung mit ausführlicherem Anmerkungsteil, neuer Bibliographie und neuem Nachwort.

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