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Für eine nachhaltige Architektur ist Holz ein idealer Rohstoff. Er wächst nach und absorbiert dabei grosse Mengen CO2. Doch wo kommt dieses Baumaterial im Einzelfall eigentlich her, und wie kann eine zukunftsfähige Waldwirtschaft und Holzverarbeitung betrieben werden? Inwiefern stellt die Verwendung von Holz als Baustoff hergebrachte Überzeugungen zu Berufsbildern und -qualifikationen in Architektur, Ingenieurwesen und Bauhandwerk auf den Prüfstand?Die Journalistin Michèle Leloup und der Architekt François Leclercq - ein Pionier des Holzbaus in Frankreich - befassen sich seit Langem eingehend mit den ökologischen, wirtschaftlichen, industriellen und technischen Herausforderungen der Verwendung von Holz als Baumaterial auch für Grossstrukturen und Bauten in der Stadt. In diesem Buch fassen sie ihre Erkenntnisse am Beispiel der Forstwirtschaft und des Baugeschehens in Frankreich zusammen. In einem Exkurs blicken sie auch nach Österreich und auf die innovative Arbeit von Hermann Kaufmann, dessen Weiterentwicklung der traditionellen Holzarchitektur in Vorarlberg international wegweisend ist. Zudem stellt das Buch fünf herausragende Projekte von Leclercq Associés im Grossraum Paris und in der Umgebung von Nantes im Detail vor.Reichhaltig und attraktiv illustriert mit Aufnahmen des französischen Architekturfotografen Cyrille Weiner, bietet das Buch einen kompakten Überblick zu aktuellen Fragen und Erkenntnissen im zeitgenössischen Holzbau.
About the author
Michèle Leloup ist Journalistin, Autorin und Mitglied der Académie d’Architecture und des Vermittlungsausschusses des Hauses der Architektur in Paris.
Cyrille Weiner ist Fotograf und Herausgeber. Seit den frühen 2000er-Jahren erforscht er mit der Fotografie unser Verhältnis zur Stadt und zum Raum. Bei Park Books hat er u.a. Napoli Super Modern (2020) und Paris Haussmann (2017/2020) mit herausgegeben.
Jad Hussein ist Grafikdesigner und führt in Paris sein eigenes Studio Look Specific. Er ist auch Herausgeber verschiedenen Bücher und lehrt als Dozent für Typografie und Grafik.
François Leclercq ist Architekt und Stadtplaner und Gründer des Pariser Architektur- und Planungsbüros Leclercq Associés. Er ist Mitglied des Beratungsausschusses des International Grand Paris Workshop und hat für das Ministerium für Wohnungswesen das Referenzhandbuch zum Qualitätswohnen in Frankreich geschrieben. Er lehrte an verschiedenen Universitäten.
Paul Laigle, Architekt und Partner im Architektur- und Stadtplanungsbüro Leclercq Associés. Er ist Spezialist für Architektur mit natürlichen Ressourcen, insbesondere den Holzbau.
Summary
Für eine nachhaltige Architektur ist Holz ein idealer Rohstoff. Er wächst nach und absorbiert dabei grosse Mengen CO2. Doch wo kommt dieses Baumaterial im Einzelfall eigentlich her, und wie kann eine zukunftsfähige Waldwirtschaft und Holzverarbeitung betrieben werden? Inwiefern stellt die Verwendung von Holz als Baustoff hergebrachte Überzeugungen zu Berufsbildern und -qualifikationen in Architektur, Ingenieurwesen und Bauhandwerk auf den Prüfstand?
Die Journalistin Michèle Leloup und der Architekt François Leclercq – ein Pionier des Holzbaus in Frankreich – befassen sich seit Langem eingehend mit den ökologischen, wirtschaftlichen, industriellen und technischen Herausforderungen der Verwendung von Holz als Baumaterial auch für Grossstrukturen und Bauten in der Stadt. In diesem Buch fassen sie ihre Erkenntnisse am Beispiel der Forstwirtschaft und des Baugeschehens in Frankreich zusammen. In einem Exkurs blicken sie auch nach Österreich und auf die innovative Arbeit von Hermann Kaufmann, dessen Weiterentwicklung der traditionellen Holzarchitektur in Vorarlberg international wegweisend ist. Zudem stellt das Buch fünf herausragende Projekte von Leclercq Associés im Grossraum Paris und in der Umgebung von Nantes im Detail vor.
Reichhaltig und attraktiv illustriert mit Aufnahmen des französischen Architekturfotografen Cyrille Weiner, bietet das Buch einen kompakten Überblick zu aktuellen Fragen und Erkenntnissen im zeitgenössischen Holzbau.