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Volk im Wahn - Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit. Dreizehn Erkundungen

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Ein Buch gegen das Vergessen. Denn: Nicht das Vergessen, sondern die Erinnerung macht uns frei.

Deutschland in den Nachkriegsjahren - ein "entnazifiziertes" Volk müht sich, das zu vergessen, was es verschwieg: seine Bereitschaft zur Teilnahme an einem System der Barbarei. Geschichtsverleugnung und Geschichtsumdeutung hatten Hochkonjunktur.
So verloren sich der Schrecken und die Einzigartigkeit:Der nationalsozialistische Wahn wurde zur austauschbaren Metapher des Bösen, persönliche Schuld relativiert. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit gehört zur Gründungsgeschichte der Bundesrepublik. Das Geflecht der kollektiven Lebenslüge in der Adenauer-Republik: Verdrängen, Vergessen, Verleugnen.
Helmut Ortners Dreizehn Erkundungen sind eine erhellende Synthese aus Erinnerung, Erkenntnis und Erzählung - mal analytisch, mal essayistisch, mal dokumentarisch.

About the author










Helmut Ortner, Jahrgang 1950, hat bislang mehr als zwanzig Bücher - überwiegend politische Sachbücher - veröffentlicht, u.a. Der Hinrichter. Roland Freisler, Mörder im Dienste Hitlers, Der einsame Attentäter. Georg Elser und Fremde Feinde. Der Justizfall Sacco & Vanzetti. Zuletzt erschienen Gnadenlos Deutsch (2016), Dumme Wut, kluger Zorn (2018) sowie Ohne Gnade - Eine Geschichte der Todesstrafe (2020). Seine Bücher wurden bislang in 14 Sprachen übersetzt. Helmut Ortner lebt in Darmstadt. Er ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiung.
www.helmutortner.de

Summary

Ein Buch gegen das Vergessen. Denn: Nicht das Vergessen, sondern die Erinnerung macht uns frei.

Deutschland in den Nachkriegsjahren – ein „entnazifiziertes“ Volk müht sich, das zu vergessen, was es verschwieg: seine Bereitschaft zur Teilnahme an einem System der Barbarei. Geschichtsverleugnung und Geschichtsumdeutung hatten Hochkonjunktur.
So verloren sich der Schrecken und die Einzigartigkeit:Der nationalsozialistische Wahn wurde zur austauschbaren Metapher des Bösen, persönliche Schuld relativiert. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit gehört zur Gründungsgeschichte der Bundesrepublik. Das Geflecht der kollektiven Lebenslüge in der Adenauer-Republik: Verdrängen, Vergessen, Verleugnen.
Helmut Ortners Dreizehn Erkundungen sind eine erhellende Synthese aus Erinnerung, Erkenntnis und Erzählung – mal analytisch, mal essayistisch, mal dokumentarisch.

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