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William James (1842-1910), einer der Begründer des amerikanischen Pragmatismus, behandelt in seinem berühmten und einflussreichen Aufsatz zwei miteinander verbundene Fragen: Welche moralische Haltung sollen wir einnehmen, um zu Überzeugungen zu gelangen, insbesondere dann, wenn wir keine gesicherte Grundlage für diese haben? Die zweite, speziellere Frage lautet: haben wir das Recht oder sogar die Pflicht, in religiös-weltanschaulichen Zusammenhängen handlungsleitende Überzeugungen auszubilden, auch wenn es für diese keine ausreichenden Evidenzen gibt? Oder anders ausgedrückt: Wie lassen sich Glauben und Wissenschaft miteinander vereinen?Ein Anhang rekonstruiert, wie in der Reihe »Great Papers Philosophie« üblich, den Argumentationsgang des Texts und zeichnet dessen Wirkung bis heute nach.Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie:- Eine zeichengenaue, zitierfähige Wiedergabe des Textes (links das fremdsprachige Original, rechts eine neue Übersetzung).- Eine philosophiegeschichtliche Einordnung: Wie dachte man früher über das Problem? Welche Veränderung bewirkte der Aufsatz? Wie denkt man heute darüber?- Eine Analyse des Textes bzw. eine Rekonstruktion seiner Argumentationsstruktur, gefolgt von einem Abschnitt über den Autor sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis.Sprachen: Deutsch, Englisch
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The Will to Believe / Der Wille zum Glauben Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort Zum Autor Umfeld des Textes Titel, Adressatenkreis, Aufbau Analyse und Deutung des Textes Fortleben des Textes
About the author
Matthias Jung, geb. 1960, Professor für Philosophische Ethik und Rechtsphilosophie am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau.Matthias Jung, geb. 1960, Professor für Philosophische Ethik und Rechtsphilosophie am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau.
Summary
William James (1842–1910), einer der Begründer des amerikanischen Pragmatismus, behandelt in seinem berühmten und einflussreichen Aufsatz zwei miteinander verbundene Fragen:
Welche moralische Haltung sollen wir einnehmen, um zu Überzeugungen zu gelangen, insbesondere dann, wenn wir keine gesicherte Grundlage für diese haben?
Die zweite, speziellere Frage lautet: haben wir das Recht oder sogar die Pflicht, in religiös-weltanschaulichen Zusammenhängen handlungsleitende Überzeugungen auszubilden, auch wenn es für diese keine ausreichenden Evidenzen gibt? Oder anders ausgedrückt: Wie lassen sich Glauben und Wissenschaft miteinander vereinen?
Ein Anhang rekonstruiert, wie in der Reihe »Great Papers Philosophie« üblich, den Argumentationsgang des Texts und zeichnet dessen Wirkung bis heute nach.
Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie:
- Eine zeichengenaue, zitierfähige Wiedergabe des Textes (links das fremdsprachige Original, rechts eine neue Übersetzung).
- Eine philosophiegeschichtliche Einordnung: Wie dachte man früher über das Problem? Welche Veränderung bewirkte der Aufsatz? Wie denkt man heute darüber?
- Eine Analyse des Textes bzw. eine Rekonstruktion seiner Argumentationsstruktur, gefolgt von einem Abschnitt über den Autor sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis.