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Unschuld - [Theater der Gegenwart] - Loher, Dea - Theater mit Schülern; Gegenwartsstück - 14205

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Eine Schwimmerin droht im Meer zu ertrinken - aus Angst vor den Behörden zögern zwei illegale Immigranten zu lange, sie zu retten. Einer von ihnen findet eine Tüte Geld, bemächtigt sich ihrer, um seine Freundin glücklich zu machen - und sperrt sich zornig gegen deren eigene Wünsche. Eine Frau erfindet einen Sohn und recherchiert Kriminalfälle, um bei den Angehörigen von Verbrechensopfern um Vergebung für ihr Kind zu bitten - und reißt so alte Wunden auf. Am Ende geht einer mit der Tüte Geld, den anderen gelingt der Durchbruch zur eigenen (Mit-)Menschlichkeit. In lose verbundenen Szenen und poetischer Sprache umkreist das 2003 uraufgeführte Stück der vielfach preisgekrönten Theaterautorin Dea Loher sein Thema. Es entsteht ein eindringliches Tableau über (Un-)Schuld und Freiheit. Mit einem Nachwort von Andrea Geier.

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Unschuld Nachwort Zu den Autorinnen

About the author

Dea Loher, geb. 1964, ist eine der meistgespielten deutschsprachigen Theaterautorinnen der Gegenwart. Für ihre Stücke »Adam Geist« (1998) und »Das letzte Feuer« (2008) erhielt sie den Mülheimer Dramatikerpreis. Mit ihrem Roman »Bugatti taucht auf« war sie 2012 für den Deutschen Buchpreis nominiert.Andrea Geier, geb. 1972, ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier.

Summary

Eine Schwimmerin droht im Meer zu ertrinken – aus Angst vor den Behörden zögern zwei illegale Immigranten zu lange, sie zu retten. Einer von ihnen findet eine Tüte Geld, bemächtigt sich ihrer, um seine Freundin glücklich zu machen – und sperrt sich zornig gegen deren eigene Wünsche. Eine Frau erfindet einen Sohn und recherchiert Kriminalfälle, um bei den Angehörigen von Verbrechensopfern um Vergebung für ihr Kind zu bitten – und reißt so alte Wunden auf. Am Ende geht einer mit der Tüte Geld, den anderen gelingt der Durchbruch zur eigenen (Mit-)Menschlichkeit.
In lose verbundenen Szenen und poetischer Sprache umkreist das 2003 uraufgeführte Stück der vielfach preisgekrönten Theaterautorin Dea Loher sein Thema. Es entsteht ein eindringliches Tableau über (Un-)Schuld und Freiheit.
Mit einem Nachwort von Andrea Geier.

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