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Die Rhetorik des Populismus und das Populäre - Körperschaftsbildungen in der Gesellschaft

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Vom Pfaffen Konrad bis Wladimir Putin - wie hängen Formen des Populären und Rhetoriken des Populismus zusammen?Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen systematisch die Verbindungen zwischen Formen des Populären und Rhetoriken des Populismus und diskutieren die These, dass hier besonders strikte Formen von Gemeinschaft in der Gesellschaft organisiert werden sollen. Diese Gemeinschaftsformen (oder Körperschaften) wenden sich im Extremfall gegen die moderne Gesellschaft selbst. Anhand eines breiten Spektrums medialer Formate werden gegenwärtige Problemstellungen und Debatten zum »Zusammenhalt (in) der Gesellschaft« analysiert.Aus dem Inhalt:Hans-Georg Soeffner: Macht aus Ohnmacht. Populismus und RessentimentGeorg Mein: Systemübergänge? Von linker Theorie, rechtem Populismus und leeren SignifikantenJürgen Fohrmann: Ruhm, Popularität, PopulismusAndrea Schütte: Popularität, Populismus, Pandemie und die »Krise« der RepräsentationMarina Laurent: Das Tiefenvolk in Putins langwährendem StaatSabine Sielke: »We the People«: Populismus und das Selbstverständnis der US-amerikanischen KulturTill Dembeck: Eulenspiegel und wir: Skizze über Populismus als KategorienfehlerJohannes Pause: Populistische Repräsentation im Classical HollywoodElke Brüggen und Peter Glasner: Die Nibelungen bei Thea von Harbou und Fritz LangChristopher Busch: »Was keine Feinde hat, ist nichts wert.« Rechtspopulistische Aphoristik der GegenwartHeinz Sieburg: Linguistische Begriffsarbeit: Populismus

About the author

Till Dembeck, geb. 1976. Er promovierte 2007 in Siegen / Gießen. Seit 2017 Associate Professor für deutsche Literatur und Mediendidaktik an der Université du Luxembourg.Jürgen Fohrmann, geb. 1953, ist Professor emeritus für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literatur in Bonn.

Summary

Vom Pfaffen Konrad bis Wladimir Putin - wie hängen Formen des Populären und Rhetoriken des Populismus zusammen?

Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen systematisch die Verbindungen zwischen Formen des Populären und Rhetoriken des Populismus und diskutieren die These, dass hier besonders strikte Formen von Gemeinschaft in der Gesellschaft organisiert werden sollen. Diese Gemeinschaftsformen (oder Körperschaften) wenden sich im Extremfall gegen die moderne Gesellschaft selbst. Anhand eines breiten Spektrums medialer Formate werden gegenwärtige Problemstellungen und Debatten zum »Zusammenhalt (in) der Gesellschaft« analysiert.
Aus dem Inhalt:
Hans-Georg Soeffner: Macht aus Ohnmacht. Populismus und Ressentiment
Georg Mein: Systemübergänge? Von linker Theorie, rechtem Populismus und leeren Signifikanten
Jürgen Fohrmann: Ruhm, Popularität, Populismus
Andrea Schütte: Popularität, Populismus, Pandemie und die »Krise« der Repräsentation
Marina Laurent: Das Tiefenvolk in Putins langwährendem Staat
Sabine Sielke: »We the People«: Populismus und das Selbstverständnis der US-amerikanischen Kultur
Till Dembeck: Eulenspiegel und wir: Skizze über Populismus als Kategorienfehler
Johannes Pause: Populistische Repräsentation im Classical Hollywood
Elke Brüggen und Peter Glasner: Die Nibelungen bei Thea von Harbou und Fritz Lang
Christopher Busch: »Was keine Feinde hat, ist nichts wert.« Rechtspopulistische Aphoristik der Gegenwart
Heinz Sieburg: Linguistische Begriffsarbeit: Populismus

Product details

Assisted by Till Dembeck (Editor), Till Dembeck (Prof. Dr.) (Editor), Fohrmann (Editor), Jürgen Fohrmann (Editor), Fohrmann (Prof. Dr.) (Editor)
Publisher Wallstein
 
Languages German
Product format Hardback
Released 05.01.2022
 
EAN 9783835351486
ISBN 978-3-8353-5148-6
No. of pages 382
Dimensions 155 mm x 30 mm x 30 mm
Weight 678 g
Illustrations 33 Abb.
Subjects Social sciences, law, business > Social sciences (general)

Französische Revolution, Europa, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Politik, Hollywood, Donald Trump, Nibelungenlied, Vladimir Putin, Popularität, Populärkultur, Johann Gottfried Herder, Till Eulenspiegel, Fritz Lang, Pier Paolo Pasolini, auseinandersetzen, Rolandslied, Thea Harbou, Linguistik:Weimarer Republik

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