Read more
Wer heute den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde, besteigen möchte, braucht dafür weder besondere Kenntnisse noch eine erausragende Kondition. Ein voller Geldbeutel und die Bereitschaft, »über Leichen zu gehen«, genügen. Der für die Einheimischen heiligeBerg ist zu einem Ort für einen pervertierten Massentourismus der Luxusklasse geworden. Mit fatalen Folgen für die Bewohner, die Bergsteiger und die Natur. Kenntnisreich und spannend beschreibt Oliver Schulz in seinem Buch die Entwicklung des Everest vom kolonialen Forschungsobjekt zum begehrten Tourismusziel. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Menschen, die im Himalaja leben? Was bedeutet sie für diejenigen, die aus falsch verstandenem Ehrgeiz auf 8849 Meter Höhe geschleppt werden? Schulz erzählt vom Traum und Albtraum am höchsten Berg der Erde, vom Geschäft mit dem Höhenwahn, der beispielhaft für den Irrsinn des gesamten internationalen Alpinismus steht.
List of contents
Vorwort 7_1_Der Stau 9_2_Der Berg 13_3_Der Name 17_4_Die Mythologie 23_5_Die Einheimischen 27_6_Die Erfolglosen 37_7_Die Erfolgreichen 49_8_Die Rebellen 59_9_Die Extremisten 8310_Die Millionäre 8911_Der Müll 10112_Die Leichengasse 10513_Das Verbrechen 11114_Zwist 12915_Die Eiskatastrophe 13716_Die neue Generation der Sherpas 14517_Die Expeditions-Wirtschaft 15118_Die Schummler 16319_Covid-19 am Berg 16720_Lösungen 17121_Ziel für die Massen 17922_Interview 183
About the author
Oliver Schulz, geboren 1968, ist studierter Indologe, Tibetologe und Soziologe und arbeitet als Redakteur bei den "Lübecker Nachrichten" sowie als freier Journalist. Er ist Autor der Sachbücher "Indien zu Fuß" (DVA) und "Die Tibetlüge" (vitolibro) und hat zahlreiche Artikel zur politischen Lage auf dem Subkontinent u. a. in Die Zeit, Zeit online, Spiegel, Welt und Media verfasst. Er lebt in Lübeck.
Summary
Wer heute den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde, besteigen möchte, braucht dafür weder besondere Kenntnisse noch eine erausragende Kondition. Ein voller Geldbeutel und die Bereitschaft, »über Leichen zu gehen«, genügen. Der für die Einheimischen heilige
Berg ist zu einem Ort für einen pervertierten Massentourismus der Luxusklasse geworden. Mit fatalen Folgen für die Bewohner, die Bergsteiger und die Natur. Kenntnisreich und spannend beschreibt Oliver Schulz in seinem Buch die Entwicklung des Everest vom kolonialen Forschungsobjekt zum begehrten Tourismusziel. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Menschen, die im Himalaja leben? Was bedeutet sie für diejenigen, die aus falsch verstandenem Ehrgeiz auf 8849 Meter Höhe geschleppt werden? Schulz erzählt vom Traum und Albtraum am höchsten Berg der Erde, vom Geschäft mit dem Höhenwahn, der beispielhaft für den Irrsinn des gesamten internationalen Alpinismus steht.
Additional text
"Schulz erzählt von den Missständen detailreich, unterhaltsam, zuweilen fesselnd."
FAZ
"In seinem Buch beschreibt Schulz die Entwicklung des höchsten Berges derWelt vom kolonialen Forschungsobjekt zum begehrten Ziel eines zunehmend ausbeuterischen und gefährlichen Massentourismus."
Frankfurter Rundschau
"Er folgt ... den Spuren der Erstbesteiger, taucht ein die Kultur der Menschen vor Ort und sucht nach Antworten auf die Frage, wie man Massentourismus, Tod und Ausbeutung am Berg besser in den Griff bekommen kann."
GEO
"Hinführend erzählt der Journalist und Himalaja-Kenner viel Wissenswertes über den Berg, über die Besteigungsgeschichte, die Folgen des Booms für Natur und Menschen, die Betrugsversuche, die Müllprobleme."
FAZ-Magazin
"Schulz zeichnet die Geschichte der Everest-Besteigungen nach bis zu den Auswüchsen unserer Tage."
Lübecker Nachrichten
"Ein Experte über Müll, Tote und Luxustouristen am Mount Everest."
Welt
"Jeder der die Berge liebt, sie genießt und achtet, sollte dieses Buch lesen.<"br/>
linossiartstory.at
Report
"Schulz erzählt von den Missständen detailreich, unterhaltsam, zuweilen fesselnd."
FAZ
"In seinem Buch beschreibt Schulz die Entwicklung des höchsten Berges derWelt vom kolonialen Forschungsobjekt zum begehrten Ziel eines zunehmend ausbeuterischen und gefährlichen Massentourismus."
Frankfurter Rundschau
"Er folgt ... den Spuren der Erstbesteiger, taucht ein die Kultur der Menschen vor Ort und sucht nach Antworten auf die Frage, wie man Massentourismus, Tod und Ausbeutung am Berg besser in den Griff bekommen kann."
GEO
"Hinführend erzählt der Journalist und Himalaja-Kenner viel Wissenswertes über den Berg, über die Besteigungsgeschichte, die Folgen des Booms für Natur und Menschen, die Betrugsversuche, die Müllprobleme."
FAZ-Magazin
"Schulz zeichnet die Geschichte der Everest-Besteigungen nach bis zu den Auswüchsen unserer Tage."
Lübecker Nachrichten
"Ein Experte über Müll, Tote und Luxustouristen am Mount Everest."
Welt
"Jeder der die Berge liebt, sie genießt und achtet, sollte dieses Buch lesen.<"br/> linossiartstory.at