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In einer personalistisch strukturierten GmbH mit verhärteten Fronten im Gesellschafterkreis ist es einem Minderheitsgesellschafter aufgrund seiner Beteiligung im Regelfall nicht möglich, einen Kapitalschnitt zur Überwindung einer Krise der Gesellschaft zu verhindern. Der Autor untersucht daher die Rechtsposition des GmbH-Minderheitsgesellschafters beim Kapitalschnitt in der Sanierung. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Darstellung, inwieweit materielle Schranken, namentlich der Gleichbehandlungsgrundsatz, die Treuepflicht und das Erfordernis sachlicher Rechtfertigung, die Minderheit beim Kapitalschnitt schützen. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob sich Stimm- und Beteiligungspflichten des Minderheitsgesellschafters beim Kapitalschnitt herleiten lassen.
List of contents
Inhaltsverzeichnis - Abkürzungsverzeichnis - Einleitung und Gang der Untersuchung - Teil 1: Der Kapitalschnitt als Sanierungsmaßnahme - Teil 2: Die Rechte der Minderheit beim Kapitalschnitt - Teil 3: Die Pflichten der Minderheit beim Kapitalschnitt - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literaturverzeichnis
About the author
Alexander J. Orlowski studierte English Law and German Law am King's College London (LL.B.) sowie Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der er auch promovierte.