Description
Product details
Authors | Michelle Quach |
Assisted by | Karen Gerwig (Translation) |
Publisher | Ullstein TB |
Original title | Not here to be liked |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 12 to 99 |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 30.06.2022 |
EAN | 9783958186408 |
ISBN | 978-3-95818-640-8 |
No. of pages | 336 |
Dimensions | 136 mm x 28 mm x 204 mm |
Weight | 396 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Feminismus, Humor, Amerikanische Literatur, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, asiatisch, Hate, young adult, Diversity, Journalismus, sportler, starke Heldin, Californien, Haters to lovers, In Bezug auf das frühe Erwachsenenalter, schülerzeitung, girlpower, Baseball Spieler, own voice |
Customer reviews
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Versehentlich Feministin
Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Eliza hat ein Ziel, Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden, darauf hat sie hingearbeitet. Doch dann kommt Len, stellt sich ebenfalls zu Wahl und gewinnt. Tief enttäuscht schreibt sich Eliza ihren Frust von der Seele in einem Artikel, den sie nicht veröffentlichen will. Trotzdem ziert er die Titelseite und Eliza wird als Feministin gefeiert.
Dann verlangt die Schulleitung dass Eliza und Len zusammenarbeiten und auf einmal sind da Gefühle die so überhaupt nicht geplant waren.
Meine Meinung:
Das Cover verrät quasi schon, um wen es sich handelt und das es eine Highschoolstory ist. Daher habe ich schon gar nicht viel erwartet, eher eine leichte, niedliche Geschichte. Und die bekam ich auch.
Eliza entspricht dem typischen Nerd-Highschoolmädchen, gut in der Schule, aber nur eine Freundin. Umso überraschter war sie von ihrem "Erfolg". Len ist ein gutaussehender Junge, bei allen beliebt und viele Freunde. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, aber die Anziehung spürt man sofort.
Es ist eine niedliche, romantische Geschichte mit Humor und Unterhaltungswert. Leicht zu lesen und amüsant, aber vielleicht eher für jüngere LeserInnen.
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Vorhersehbar
Im Buch geht es um Eliza, eine talentierte und ehrgeizige High School Schülerin. Als nächstes möchte sie die Position als Chefredakteurin der Schülerzeitung übernehmen. Erst scheint es, als würde sie keine Konkurrenz haben, doch dann stellt sich plötzlich Len zur Wahl.
Eliza kann es nicht fassen, dass sie nun Konkurrenz um den Titel bekommen hat und verfasst in ihrer Wut einen Artikel in dem sie alle Kritikpunkte anspricht. Eigentlich will sie diesen geheimhalten, doch am nächsten Tag findet sie eben diesen Artikel plötzlich in der Schülerzeitung und Eliza wird unfreiwillig zum Gesicht der feministischen Bewegung an ihrer Schule.
Ich muss an diesem Punkt gestehen, dass ich das Buch etwa nach der Hälfte abgebrochen habe. Für meinen Geschmack hat sich die Handlung viel zu sehr gezogen, was besonders nervig war, da sie auch noch richtig vorhersehbar war. Das hat wirklich keinen Spaß gemacht und ich konnte einfach nicht mehr weiterlesen. Auch waren die Charaktere wirklich sehr unsympathisch und ich bin wirklich mit niemandem warm geworden. Vielleicht bin ich einfach etwas zu alt und nicht die richtige Zielgruppe aber so kann ich es leider nicht empfehlen! -
Der Funke ist nicht ganz übergesprungen
Eliza ist ehrgeizig und kämpft für ihren Traum Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden. Sie ist eindeutig am qualifiziertesten und hat den Sieg eigentlich in der Tasche. Doch dann stellt sich der Neue, Len, ebenfalls zu Wahl – und gewinnt?! Eliza macht ihrer Wut über diese Ungerechtigkeit in einem Artikel Luft, doch sie schickt ihn nicht ab. Jemand anders aber tut es und am nächsten Morgen, stehen ihre Worte auf der Titelseite der Zeitung. Für Eliza beginnt ein Spießrutenlauf zwischen Feminismus und dem Schultag.
Ich war von der Leseprobe sehr positiv überrascht und habe mich auf eine gute Geschichte, mit Tiefen und Schlagfertigkeit gefreut. Stellenweise habe ich die auch bekommen, aber ich bin auch enttäuscht worden. Das Buch wurde mir immer wieder sehr lang und Eliza war nicht besonders sympathisch. Es fiel mir schwer ihren Gedankengängen zu folgen und gerade die Liebesgeschichte hat mich leider nicht überzeugt.
Es wurden viele wichtige Themen angesprochen und auch vertieft, das hat mir super gut gefallen und es gab auch immer wieder spritzige Dialoge und gute Szenen, die mich immer wieder zum Weiterlesen animiert haben. Auch die Aufklärung, wer den Text veröffentlich hat, mich positiv überrascht.
Ich muss leider auch sagen, dass ich das EBook nicht gut formatiert fand. Große Absätze in den Dialogen z.B. haben das Lesen erschwert und unruhig gemacht.
Das Thema Feminismus fand ich in diesem Buch gut umgesetzt, besonders der Protestmarsch war mega und ich finde es einfach wichtig auf diese Themen aufmerksam zu machen
Alles in allem ist es eine super gute Idee, die auch wirklich gute Momente hatte, mich aber leider nicht völlig überzeugen konnte. -
Eine etwas andere Lovestory
Eliza möchte unbedingt Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Der Traum steht zum Greifen nahe, doch dann kandidiert ausgerechnet der ehemalige Baseballspieler Len für den Posten und gewinnt unerwartet die Wahl. Geschockt verfasst sie einen Artikel über Len und die ungleiche Verteilung der Geschlechter in Führungspositionen. Am nächsten Tag erscheint dieser Artikel in der Ausgabe der Zeitung, ohne das Eliza etwas davon weiß...
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat die Protagonisten lebhaft und nahbar dargestellt. Man hatte immer einen guten Blick in die Gedankenwelt von Eliza, auch wenn man ihre Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe in der Beziehung zwischen Eliza und Len gewünscht. Für mich kam die Lovestory zu kurz, gerade zum Ende hin wirkte es sehr schnell und knapp zusammengefasst. Der Kern der Handlung lag definitiv beim Feminismus, was grundsätzlich nicht schlecht ist, doch dann wäre vielleicht ein anderer Buchtitel passender.
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch im Gesamten sehr gut gefallen hat. Am Anfang war es etwas schwer reinzukommen, aber es steigert sich zum Ende hin sehr deutlich. Es lohnt sich definitiv bis zum Ende zu lesen! -
Nicht meine Geschichte
Eliza möchte Chefredakteurin im Bugle werden und ist sich so sicher, dass sie diesen Posten auch erhält. Doch dann taucht Len auf. Er möchte den Posten ebenfalls bekommen und somit kommt es zur Wahl des Chefredakteurs.
Len gewinnt die Wahl aber das akzeptiert Eliza nicht und lässt ihrer Wut und Enttäuschung freien Lauf indem sie all ihre Gefühle und Gedanken niederschreibt. Obwohl es nicht in ihrem Sinne war wird genau dieser Text im Bugle veröffentlicht und löst eine Bewegung in der gesamten Schule aus.
Ich finde es sehr gut, dass Jugendbücher solche Themen behandeln allerdings finde ich es nicht gut welchen Auslöser dieses Buch an den Tag legt. Nur weil Eliza nicht gewählt wurde wirft sie allen vor, Len hätte nur dank seines Geschlechts gewonnen. Vermutlich hätte ich ebenfalls Len gewählt, da er schon sehr viel sympathischer war als Eliza. Wäre der Auslöser der gangen Bewegung ein anderer gewesen, hätte das Buch mich vielleicht mehr begeistern können aber so hat es mich leider sehr gestört.
Die Geschichte hat sich sehr gezogen und ich habe schnell das Interesse an der ganzen Sache verloren. Ich hatte ncicht viel Spaß beim Lesen und habe sogar ein paar Passagen überflogen. Mit den Protagonisten wurde ich einfach nicht warm und letztendlich waren sie mir einfach nicht mehr wichtig. -
Moderner Feminismus
Eliza ist eine fleißige, engagierte Schülerin, Tochter asiatischer Einwanderer und die Anwärterin auf den Posten der Chefredakteurin der Schülerzeitung. Dann komm Len daher ,bewirbt sich ebenfalls und gewinnt die Wahl. Eliza ist überzeugt, das war nur weil er ein Junge ist. Sie schreibt sich alles von der Seele, ein Artikel der eigentlich nicht erscheinen soll, aber am nächsten Tag den Titel ziert.
Mich hat das Cover schon angesprochen, die Kurzbeschreibung dazu und ich liebe Teenie-Highschool Storys.
Und genau so eine ist es. Eine total süße Geschichte, toll erzählt und Eliza und Len sind einfach niedlich miteinander. Natürlich weiß man wie es endet, aber das weiß man bei einem Film auch.
Mir hat die feministische Art sehr gut gefallen, auch wenn Eliza da versehentlich reingeraten ist.
Eliza macht während der Geschichte eine tolle Wandlung durch, das hat mit shrr gut gefallen. Ein schönes Buch, ein schönes Setting und einfach nur wunderbar unterhaltsam.
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Gute Intention, doch etwas fehlgeleitet
Feministische Jugendbücher kann es ja eh nie genug geben und an diesem hat mir gefallen, wie es mit sexistischen Stereotypen aufräumt und zeigt, dass es mehr als eine Art von Weiblichkeit gibt.
Leider konnte mich die Geschichte trotzdem nicht richtig überzeugen. Nicht nur ist die Protagonistin unsympathisch und uneinsichtig, ich stimme ihrem ganzen Plan von Anfang an nicht zu. Der springende Punkt ist, dass sie die Wahl zur Chefredakteurin der Schülerzeitung gegen ihren Konkurrenten Len verloren hat und davon überzeugt ist, dass es an seinem Geschlecht liegt. Ich persönlich hätte auch eher Len gewählt und das nicht, weil er männlich ist, sondern weil seine Rede einfach überzeugender war und er mehr für den Job zu brennen scheint. Von daher finde ich die Prämisse, dass seinetwegen eine feministische Gegenbewegung gegründet wird, etwas fehlgeleitet.
Versteht mich nicht falsch, ich bin immer dafür, dass Mädchen, Jugendliche, Menschen allgemein sich gegen Sexismus einsetzen, aber die Hintergründe passen nicht zu dem, wofür der Feminismus steht. Gleichberechtigung, nicht Bevorzugung, und das in beide Richtungen.
Man könnte der Protagonistin zugute halten, dass sie eine Entwicklung durchmacht und ihren Fehler irgendwo auch einsieht, doch leider wird sie dadurch nicht sympathischer. Auch das Ende könnte mich in der Hinsicht nicht begeistern.
Auch die Liebesgeschichte, um die es ja eigentlich gehen soll, kommt für mich total aus der Kalten und bleibt bis zum Schluss unerklärlich.
Für mich leider eher ein Flop, aber positiv zu erwähnen sei noch, dass das deutsche Cover um Länger besser gestaltet ist als das Original. -
Eliza und Len
***Bewertet mit 3,5 Sterne***
Eliza ist schon ewig und voller Einsatz bei der Highschool-Zeitung tätig und daher ist es ihr nicht zu verdenken, dass sie zur neuen Chefredakteurin gewählt werden will. Auch hat sich bisher kein Gegenkandidat:in zur Wahl aufgestellt. Bis es Len, ein Neuling bei der Zeitung, einen Tag vorher doch tut und prompt gewählt wird. Wütend darüber lässt sich Eliza in einem Artikel über Len und dieser ganzen Ungerechtigkeit aus. Der Text ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, doch irgendjemand hat ihn über Nacht einfach online gestellt und somit eine ganze Reihe von Problemen ins Rollen gebracht.
Der größte Teil des Buches handelt vom Thema Feminismus, was ich so extrem nicht erwartet hätte. Die Lovestory zwischen Eliza und Len kommt erst in der zweiten Buchhälfte auf und zwar sehr plötzlich, so dass es mir an der Stelle sehr unerwartet vorkam. Trotzdem hat mir die Handlung ab dieser Stelle mehr Spaß gemacht.
Insgesamt hat mir das Buch jedoch nicht in vollem Maße gefallen. Vielleicht waren meine Vorstellungen von der Geschichte einfach anders und somit wurden meine Erwartungen an einen Liebesroman nicht erfüllt.
Der Schreibstil ist trotzallem flüssig und angenehm. Auserdem ist der Text stellenweise sehr anspruchsvoll, denn obwohl es ein YA-Roman ist, welcher an der Highschool spielt, waren schon so einige unbekannte Fremdwörter bzw. Termini enthalten.
Fazit: Ich bin nicht so ganz warm mit der Geschichte und den Protagonisten geworden, weil ich irgendwie etwas anderes erwartet hatte. Trotzdem war es eine interessante Lektüre voller Frauenpower und Feminismus. -
Modern, relevant, vielseitig
Das Buch „falling in love was not the plan“ habe ich zunächst als nicht mehr als einen romantischen Roman gehalten. Ich wurde jedoch sehr positiv überrascht.
Es handelt sich um einen modernen, vielseitigen Jugendroman mit interessanten Charakteren.
Im ganz gewöhnlichen Highschool-Wahnsinn muss sich Eliza damit auseinander setzen, dass ihr ein weniger qualifizierter Typ die Leitung der Schülerzeitung weggeschnappt hat und sie im Verlauf der Ereignisse unfreiwillig zur Figur einer feministischen Bewegung an der Schule wird.
Ihr wird auf brutale Art klar, wie leicht Menschen über sie urteilen, sich Kommentare erlauben, die Relevanz von Frauen in Frage stellen und auf so viele Arten und Weisen einfach menschlich und sexistisch sind.
Sie lernt aber auch auf produktive Weise mit dem Hass und der Verärgerung über Sexismus umzugehen und, dass dies zum Erwachsenwerden dazu gehört.
Sie lernt von ihren immigrierten Eltern. LeserInnen lernen was es heißt ein Immigrantenkind zu sein.
Rund um ein gelungenes Buch mit wichtigen Themen, auch Nebenthemen, realen Problemen von jungen Menschen und einer runden Story. Habe ich gern gelesen. -
Nette Enemes to Lovers Romanze mit Feminismus Thema
Falling in Love was not the Plan erzählt eine klassische enemies to lovers Geschichte, die aber zu Abwechslung mal nicht nur weiße Amerikaner als Protagonisten hat. Eliza kommt aus einer kantonesischen Familie, die über Vietnam in die USA gekommen sind. Entsprechend ist der kulturelle Hintergrund ihrer Eltern. Len ist halb Japaner und ihre Schule wird vor allem von koreanischen Mitschülern besucht. Leider wirkt sich dieser andere kulturelle Hintergrund so gut wie gar nicht auf die Story selbst aus. Ab und zu gibt es Anekdoten auf chinesisch oder vietnamesisch, die noch dazu nicht immer übersetzt werden, das war es aber leider auch schon.
Die Story selbst ist ziemlich seicht und versucht, über Feminismus aufzuklären. Wann ist man Feministin, was darf man als Feministin tun und was nicht? Das ganze verirrt sich aber zwischen den üblichen Teenager Kapriolen leider etwas.
Das Buch selbst hat ein modernes, ganz schönes Cover und durch die Klappenbroschur liegt es gut und stabil in der Hand.
Alles in allem leichte Unterhaltung mit einem wholesome ending.
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