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Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn - Roman einer Sylter Jugend | Eine Reise nach Sylt, eine Reise in die Achtziger!

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"Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich kenne jeden Halm und jedes Sandkorn, doch das ist ein Trugschluss. Diese Insel ist für mich neu und unbekannt."
Sylt - verlassen und menschenleer. Susanne Matthiessen ist überwältigt, als sie ihre Heimatinsel im Lockdown zum ersten Mal ohne Touristen erlebt. Auf einmal ist es wieder die Natur, die den Rhythmus des Insellebens bestimmt, das vertraute, dörfliche Miteinander vergangener Zeiten lebt noch einmal auf. Susanne fühlt sich in ihre Kindheit zurückversetzt. Während sie zusammen mit ihrer Freundin die einsame Insel erkundet, bleibt "ihr Sehnsuchtsort" für Hunderttausende andere Deutsche Sperrgebiet.
Die Krise ruft bei Susanne alte Gefühle wach, als Sylt in den 80er Jahren schon einmal Schauplatz gleich drei großer Katastrophen war, Westerland - ausgerechnet - zum Epizentrum der deutschen Punkszene aufstieg. Damals brachen sie und ihre Freunde von der magischen Insel auf. Fast alle schafften den Absprung, doch nicht alle ein Leben auf der Sonnenseite.
Mit viel Humor und klug beobachtend erzählt Matthiessen von einer sehr deutschen Insel und ihren Einwohnern, denen man bis heute anmerkt, dass sie von Strandräubern und Walfängern abstammen.

About the author

Susanne Matthiessen, Jahrgang 1963, ist gebürtige Sylterin. Als Journalistin verarbeitet sie gesellschaftspolitische Entwicklungen zu Programmideen für Radio, Fernsehen und Internet. 15 Jahre lang war sie Kolumnenschreiberin für die Sylter Rundschau. Ihr Debüt Ozelot und Friesennerz. Roman einer Sylter Kindheit wurde auf Anhieb ein Bestseller. Susanne Matthiessen lebt gern in Berlin, lebt aber nur am Meer richtig auf.

Summary

„Ich bin hier geboren und aufgewachsen, ich kenne jeden Halm und jedes Sandkorn, doch das ist ein Trugschluss. Diese Insel ist für mich neu und unbekannt.“
Sylt - verlassen und menschenleer. Susanne Matthiessen ist überwältigt, als sie ihre Heimatinsel im Lockdown zum ersten Mal ohne Touristen erlebt. Auf einmal ist es wieder die Natur, die den Rhythmus des Insellebens bestimmt, das vertraute, dörfliche Miteinander vergangener Zeiten lebt noch einmal auf. Susanne fühlt sich in ihre Kindheit zurückversetzt. Während sie zusammen mit ihrer Freundin die einsame Insel erkundet, bleibt „ihr Sehnsuchtsort“ für Hunderttausende andere Deutsche Sperrgebiet.
Die Krise ruft bei Susanne alte Gefühle wach, als Sylt in den 80er Jahren schon einmal Schauplatz gleich drei großer Katastrophen war, Westerland – ausgerechnet – zum Epizentrum der deutschen Punkszene aufstieg. Damals brachen sie und ihre Freunde von der magischen Insel auf. Fast alle schafften den Absprung, doch nicht alle ein Leben auf der Sonnenseite.
Mit viel Humor und klug beobachtend erzählt Matthiessen von einer sehr deutschen Insel und ihren Einwohnern, denen man bis heute anmerkt, dass sie von Strandräubern und Walfängern abstammen.

Additional text

»Beeindruckend schonungslos schildert Matthiessen das Gefühl, die beste Freundin im Stich gelassen zu haben. Starke Fortsetzung, die sich auch allein lesen lässt. Mit kritischliebevollem Blick nimmt Matthiessen uns erneut mit auf ihre lnsel.«

Report

»Nüchtern und zugleich voller Empathie erzählt Matthiessen von einer faszinierenden, aber auch zerstörerischen Welt, und einem sehr eigenwilligen Mikrokosmos, so ganz anders als der Rest der Republik.« Britta Schmeis Welt am Sonntag 20220313

Customer reviews

  • Sylt in den 1980er Jahren

    Written on 05. May 2022 by anonym.

    In diesem wirklich lesenswerten Roman knüpft die Autorin an ihr erstes Buch über Sylt „Ozelot und Friesennerz“ an. Während der Corona-Lockdowns kehrt sie auf ihre Heimatinsel zurück und erlebt sie zum ersten Mal verlassen und menschenleer ohne Touristen. Sie schildert ihre Erinnerungen an die 1980er Jahre, als sie, 1963 geboren, eine junge Erwachsene war. Die Insel gehört längst nicht mehr den dort geborenen Insulanern, sondern den reichen Stars, Politikern, Industriellen, Investoren und Immobilienspekulanten, die jedes Haus und jeden freien Grund aufkaufen und die Immobilienpreise in eine für Einheimische unerschwingliche Höhe treiben, die sie in der Folge von der Insel vertreiben. Die Anfänge liegen eigentlich bereits in den Jahren des Wirtschaftswunders der 1960er und 1970er Jahren, wovon ja bereits im Vorband die Rede war. Wie schon dort erzählt die Autorin humorig über schöne, aber auch tragische Ereignisse auf Sylt. Die Insel als solche wird sehr bildhaft beschrieben und so mancher Einwohner wird als uriges Original dargestellt. Das Schöne ist, dass ich fast zur selben Zeit wie die Autorin geboren wurde und mir Vieles aus eigener Erinnerung bekannt ist. Sogar von dem Cover-Foto kann ich sagen – ja, exakt so waren die Menschen (und ich) damals angezogen. Zwischendurch hält die Autorin nicht mit berechtigter Kritik an den Ursachen der heutigen unbefriedigenden Situation auf der Insel zurück.
    Ein schönes Buch nicht nur für Sylt-Liebhaber.

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