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Alles geben - Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt | Nominiert zum Fußballbuch des Jahres 2022

German · Hardback

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Description

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Ein Appell für mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globalisierten Welt.
Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2.000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Die Frage der Gerechtigkeit zieht sich durch Neven Subotics Leben ... schon lange bevor ihm dies bewusst wurde.
In den neunziger Jahren floh er mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Deutschland, als die Abschiebung drohte, gingen sie in die USA. Mit 17 kam er wieder, um Fußballprofi zu werden. Mit Borussia Dortmund wurde er Meister und galt als einer der besten Verteidiger der Liga. Es folgten Nächte des Rauschs, schnelle Autos, ein riesiges Haus mit Jacuzzi - aber es kamen auch Zweifel und Scham. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied er, seine Leidenschaft und sein Geld denen zu widmen, die ein Leben im anderen Extrem führen müssen: Heute ermöglicht die von ihm gegründete Stiftung Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Wasser. Fast seine ganze Zeit und der Großteil seines Gehalts fließen in diese Arbeit. Das Buch erzählt von einem Sportler, den das kapitalistische System Profifußball groß machte, bevor er zum gesellschaftspolitischen Aktivisten wurde. Ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt...

About the author

Neven Subotic, geboren 1988, spielte als Fußballprofi u.a. bei Borussia Dortmund, dem 1. FC Köln und Union Berlin und arbeitet seit 2012 für seine Stiftung. Einmal im Jahr reist er nach Äthiopien und besucht die Projekte, von denen bisher über 200 abgeschlossen wurden. 

Sonja Hartwig, geboren 1985, ist Autorin. Nach dem Studium in Leipzig wurde sie an der HenriNannen-Schule ausgebildet. Sie schreibt Reportagen und Portraits, die vor allem in der  ZEIT erscheinen, aber auch im Stern, im SPIEGEL und im Magazin der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurden. Über Kazim Erdogan, einen Psychologen in Berlin, hat sie ein erzählerisches Sachbuch veröffentlicht (DVA).


Summary

Ein Appell für mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globalisierten Welt.
Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2.000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Die Frage der Gerechtigkeit zieht sich durch Neven Subotićs Leben … schon lange bevor ihm dies bewusst wurde.
In den neunziger Jahren floh er mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Deutschland, als die Abschiebung drohte, gingen sie in die USA. Mit 17 kam er wieder, um Fußballprofi zu werden. Mit Borussia Dortmund wurde er Meister und galt als einer der besten Verteidiger der Liga. Es folgten Nächte des Rauschs, schnelle Autos, ein riesiges Haus mit Jacuzzi – aber es kamen auch Zweifel und Scham. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied er, seine Leidenschaft und sein Geld denen zu widmen, die ein Leben im anderen Extrem führen müssen: Heute ermöglicht die von ihm gegründete Stiftung Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Wasser. Fast seine ganze Zeit und der Großteil seines Gehalts fließen in diese Arbeit. Das Buch erzählt von einem Sportler, den das kapitalistische System Profifußball groß machte, bevor er zum gesellschaftspolitischen Aktivisten wurde. Ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt...

Additional text

»[Alles geben] ist auch ein Appell: Was für uns selbstverständlich ist, stellt für viele einen Luxus dar, den sie nie erleben werden.«

Report

»Berührend und ehrlich schreibt Neven Subotic von [seinen] Gefühlen - sodass man sich am Ende der Lektüre selbst fragt: Was bedeutet für mich alles? Und was bedeutet für mich "alles geben"?« Andrea Schwyzer NDR Kultur 20220713

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