Description
Product details
Authors | Helen Frances Paris |
Assisted by | Sophie Zeitz (Translation), Sophie Zeitz-Ventura (Translation) |
Publisher | DTV |
Original title | Lost Property |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 01.06.2024 |
EAN | 9783423263177 |
ISBN | 978-3-423-26317-7 |
No. of pages | 368 |
Dimensions | 135 mm x 31 mm x 211 mm |
Weight | 432 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
Familie, Leben, Tod, Liebe, Kindheit, Freundschaft, Trauer, Demenz, Einsamkeit, London, U-Bahn, für Frauen und/oder Mädchen, Lebensfreude, Depression, Verlust, Mutter, Geschenk Freundin, City of London, Vater, Familiengeschichte, Frauenunterhaltung, Urlaubslektüre, Schwestern, Unterhaltungsliteratur, Miteinander, Baker Street, Fundsachen, Fundbüro, lost and found, leichtlesen, Transport for London, Lost Property Office |
Customer reviews
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Eine Geschichte über verlieren und wiederfinden
Dot ist ein überaus penibler Mensch, sie war nicht immer so, aber im Fundbüro ist sie dafür bekannt. Den ganzen Tag archiviert sie Funde in verschiedenen Verkehrsmitteln und freut sich, wenn die Besitzer ihre Sachen zurückbekommen.
Eines Tages steht Mr. Appleby vor ihr, er hat seine Tasche verloren mit einem für ihn sehr wertvollen Andenken an seine Frau.
Ich fand den Einstieg sehr verwirrend und langatmig. Vor allem die vielen Namen, die man sich kaum merken konnte. Dot scheint ein sehr einsamer Mensch zu sein, sie lebt für die Fundsachen und versucht alles, um Mr. Applebys Tasche wiederzufinden. Das hat sie sehr sympathisch gemacht.
Ich fand die Geschichte trotz einiger Hochs doch eher als schwermutig und fast schon deprimiert, aber dennoch konnte sie mich in ihren Bann ziehen, auch wenn es sehr lange dauert. Kein leichter Unterhaltungsroman, eher was für stille Stunden. Nicht ganz so unterhaltsam, wie ich vom Klappentext erwartet hätte.
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Tiefgründiger als erwartet
Nachdem sie eine geliebte Person verloren hat, hat Dot ihr bisheriges Leben aufgegeben und sich so weit es geht aus dem Leben zurückgezogen. Sie arbeitet im Fundbüro der Londoner Verkehrsbetriebe und geht ganz in ihrem Job als Hüterin der Fundstücke auf. Der Moment, in dem sie ein Besitzstück zurückgeben kann, ist für sie immer der schönste und genau das, worauf sie jeden Tag hinarbeitet. Als eines Tages ein älterer Herr ins Fundbüro kommt und seine Tasche mit einem Andenken an seine verstorbene Frau sucht, versucht Dot alles, um den Mann mit seinen Besitztümern zu vereinen. Während der Suche nach dem Fundstück findet Dot so viel mehr als nur eine Tasche, sie findet sich selbst und die Bestimmung ihres Lebens.
Nachdem das Buch erst verloren ging und ich länger drauf warten musste, konnte ich es nun endlich auspacken. Das Coverdesign hat mich direkt angesprochen. Es ist schlicht gehalten und durch den Koffer auf dem Cover repräsentiert es auf jeden Fall die Handlung des Werkes. Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie geht definitiv tiefer als ich erwartet hatte, die Autorin spricht Themen wie Demenz und Suizid an, hat diese Themen aber sehr angemessen aufgearbeitet und in die Handlung eingearbeitet. Da ich nicht mit solchen tiefgründigen Themen gerechnet habe, war ich sehr positiv von der Handlung überrascht und kann "Das Fundbüro der verlorenen Träume" auf jeden Fall weiterempfehlen.
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