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Sie - Szenen des Unbehagens. Mit einem Nachwort von Eva Menasse

German · Hardback

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Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird.
An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst. SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen. Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein - was IHNEN nicht verborgen bleibt.
"Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!" Margaret Atwood

List of contents

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About the author










Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman "Vienna". Es folgten Romane und Erzählungen, die vielfach übersetzt und ausgezeichnet wurden, u.a. mit dem Heinrich-Böll-Preis, dem Jonathan-Swift-Preis, dem Friedrich-Hölderlin-Preis, dem Österreichischen Buchpreis und dem Villa-Massimo-Stipendium in Rom. Als Essayistin erhielt sie 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Sie lebt seit über zwanzig Jahren in Berlin. 2021 erschien ihr Roman "Dunkelblum", der mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch ausgezeichnet wurde. Kathrin Razum arbeitet seit 1992 als freie Literaturübersetzerin; sie lebt bei Heidelberg. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen gehören Edna O'Brien, Susan Sontag, V. S. Naipaul, Hilary Mantel, Dorothy Baker, Laird Hunt und Rebecca Solnit.

Summary

Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird.
An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst. SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen. Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein – was IHNEN nicht verborgen bleibt.
"Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!" Margaret Atwood

Additional text

»Manchmal [...] führt eine glückliche Verkettung von Umständen dazu, dass [...] ein verschollenes literarisches Werk Jahrzehnte später genau zum richtigen Zeitpunkt in genau den richtigen Händen landet [...]. «

Report

»Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!« Margaret Atwood

Product details

Authors Ka Dick, Kay Dick, Eva Menasse
Assisted by Kathrin Razum (Translation)
Publisher Hoffmann und Campe
 
Languages German
Product format Hardback
Released 28.03.2022
 
EAN 9783455013467
ISBN 978-3-455-01346-7
No. of pages 160
Dimensions 124 mm x 18 mm x 192 mm
Weight 222 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Kunst, Zukunft, Freiheit, Vision, Entdeckung, England, Dystopie, entspannen, Zukunftsvision, Wiederentdeckung, Orwell, Fahrenheit 451, Kunstfreiheit, eintauchen, dystopischer Klassiker

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