Fr. 63.00

Museen des Imaginären - Zeigen. Erscheinen lassen. Literarisieren.

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 2 weeks

Description

Read more

Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält?
Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.

About the author

Anna Quednau, geb. 1983, lehrt als wissenschaftliche Mitarbeiterin germanistische Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht und unterrichtet vor allem zum Themenkomplex »Literatur und Museum«, aber auch zu Kleidung und Mode im literarischen Text sowie zum Verhältnis von Text und visuellen Medien. Ihre Dissertation wurde als beste Promotion 2020/21 in den Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen ausgezeichnet.

Summary

Wenn wir ein Museum betreten, erwarten wir, dass die präsentierten Exponate und Informationen »wahr«, »echt«, »auratisch« oder zumindest »authentisch« sind. Was aber passiert, wenn diese Prinzipien der Authentizität unterlaufen werden und die Fiktion Einzug ins Museum erhält?Anna Quednau untersucht Museen an der Schnittstelle zur Literatur und literarische Texte, die Strategien des Ausstellens und Zeigens inkorporieren. Als innovative Hybridformen von Literatur und Ausstellung sind diese »Museen des Imaginären« Teil einer alternativen Museumslandschaft und ermöglichen metareflexive Zugänge zum Ausstellen, Zeigen und auch zum Erzählen.

Additional text

»Lesenswert und inspirierend scheint [...] Quednaus Dissertation für das Nachdenken über Ausstellungen und die Suche nach neuen Ansätzen dafür. Einer ihrer Verdienste liegt sicher darin, den Blick auf das Verhältnis von Fiktionalität, Imagination und (physischer) Realität von Museumsobjekten zu richten.«

Report

Besprochen in:
Die Schweizer Museumszeitschrift, 19 (2022), Katharina Flieger
Mitteilungen, 63 (2023)

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.