Description
Product details
Authors | Camilla Sten |
Assisted by | Justus Carl (Translation), Nina Hoyer (Translation) |
Publisher | HarperCollins Hamburg |
Original title | Arvtagaren |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 24.05.2022 |
EAN | 9783749903986 |
ISBN | 978-3-7499-0398-6 |
No. of pages | 416 |
Dimensions | 135 mm x 34 mm x 215 mm |
Weight | 515 g |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Vergangenheit, Geheimnis, Schweden, Thriller / Spannung, Thriller, Psychothriller, Erbschaft, Thriller Krimi, Psychologin, Gutshof, Krimi und Thriller, gute thriller, Anwesen, krimi schweden, schweden krimi, Schneesturm, gefangen, hausmädchen, Gesichtsblind |
Customer reviews
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Geheimnisse aus der Vergangenheit
Nachdem Eleanor den Mörder ihrer Großmutter noch auf frischer Tat bzw. bei der Flucht erwischt hat, diesen aber aufgrund ihrer Gesichtsblindheit nicht identifizieren kann, erfährt sie, dass sie einen Hof geerbt hat und macht sich gemeinsam mit ihrem Freund, ihrer Tante und einem Notar, der mit dem Erbe beauftragt ist, auf den Weg dorthin um alles abzuwickeln. Schnell wird aber deutlich, dass der Hof mit einigen Familienverhältnissen behaftet ist und die Gruppe dort auch nicht alleine zu sein scheint. Es ist eigentlich eine ganz klassische Geschichte mit dem düsteren Familiengeheimnis hinter das Eleanor nach und nach kommt - dennoch hat die Story aber Potential. Ich fand jedoch, dass es sich nach dem Beginn etwas zieht und bei der Schilderung der Zeit auf dem Hof Längen entstehen. Gegen Ende, wenn sich alles dann auflöst, ist es wirklich spannend, wenn auch vielleicht sehr konstruiert. Die Schreibweise an sich hat mir sehr gut gefallen, auch die Charaktere sind sehr fein und gut gezeichnet. Für die Längen zwischendurch gebe ich etwas Abzug, ansonsten aber insgesamt empfehlenswert.
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Zieht sich
Eleanor erholt sich nur langsam davon, dass sie ihre Großmutter Vivianne tot aufgefunden hat. Erstochen mit mehreren Stichen einer Schere. Monate später erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter einen Hof namens Solhöga geerbt hat. Darüber ist sie sehr erstaunt, denn niemals zuvor wurde in ihrer Familie über diesen Hof gesprochen. Zusammen mit ihrem Freund und ihrer Tante fährt sie mit einem Notar auf den Hof, um das Erbe zu katalogisieren. Doch die ganze Zeit fühlt sie sich beobachtet und es geschehen mehr und mehr eigenartige Dinge, bis sie die Leiche des Gutsverwalters und den Notar schwer verletzt finden. Das Buch konnte mich nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Die Geschichte beginnt gut und auch spannend. Die Fortsetzung erfolgt in Form der Geschehnisse aus der Vergangenheit und der aktuellen Vorkommnisse. Dadurch hat man bald eine Ahnung, worum es sich handeln könnte. Aber so richtig spannend wird das ganze einfach nicht mehr. Das Ende ist zwar zum einen Teil überraschend, aber auch in meinen Augen unendlich konstruiert Und nach der langen Zeit auch nicht wirklich 100-prozentig nachvollziehbar. So bleibt das Buch für mich irgendwie blass und allenfalls Durchschnitt.
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Was wäre wenn...
Was wäre, wenn du einfach nur deine Großmutter besuchen möchtest und sie ermordet auffindest? Und wenn du dem Mörder am Tatort sogar noch begegnest, ihn aber anschließend aufgrund deiner Gesichtserkennungsschwäche nicht identifizieren kannst? Diesem Szenario muss sich Eleanor in Camilla Sten's neuem Buch "Das Haus der stummen Toten" stellen. Was sich somit nach einer ebenso verzwickten wie auch gefährlichen Ausgangslage anhört, entwickelt sich im Folgenden zu einer Spurensuche in die Vergangenheit und klärt einige spannende Verwicklungen auf. Was das Cover schon ankündigt, schlägt sich auch in der Handlung wieder: Die Stimmung ist zumeist beklemmend und düster. Als Leser fühlt man sich Eleanor verbunden, da man ebenso wie sie im Dunkeln tappt und nicht so recht weiß wem man trauen soll. Unterstützung erhält sie nicht nur von einem Notar und ihrer Tante, sondern auch von ihrem Freund Sebastian. Doch die nächste Leiche lässt leider nicht lange auf sich warten, was bei den Protagonisten die Angst und beim Leser den Gruselfaktor weiter schürt. Die Spannung ist konstant hoch, die Rückblenden in die Vergangenheit gekonnt in die Haupthandlung eingeflochten. Was mir auch gut gefallen hat, war die Isolierung der Protagonisten am Tatort des Geschehens durch den aufziehenden Schneesturm. Ebenso der angenehme Schreibstil, der das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen gemacht hat.
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