Description
Product details
Authors | Nicole Böhm |
Publisher | Reverie |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 22.02.2022 |
EAN | 9783745702972 |
ISBN | 978-3-7457-0297-2 |
No. of pages | 416 |
Dimensions | 171 mm x 34 mm x 215 mm |
Weight | 485 g |
Series |
Golden-Hill-Reihe |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Liebe, USA, Pferde, Amerika, New York City, Montana, entspannen, New Adult, Liebesgeschichte, Kleinstadt, Pferdetherapie, Golden Hill 1 |
Customer reviews
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Guter Auftakt einer neuen Reihe
„Golden Hill – Touches“ ist ein schöner Auftakt der neuen Reihe von Nicole Böhm. Das Thema Pferdetherapie finde ich sehr spannend, fand es aber etwas schade, dass wir nicht so viel darüber erfahren habe. Ich hoffe das wird in den nächsten Bänden etwas mehr beschrieben. Hier ging es vor allem um den Aufbau der Ranch.
Die Protagonisten sind sympathisch und ich habe Parker auf Anhieb gemocht. Mit Clay bin ich nicht s richtig warm geworden. Ich konnte ihre Ängste und Bedenken gut verstehen aber ihre Gefühle für Parker konnte ich nicht richtig greifen.
Die Rückblicke waren sehr interessant, da wir hier mehr über die Beziehung von Clay und Parker erfahren, wir sie besser kennenlernen und erfahren, was damals zwischen ihnen geschehen ist. Das hat geholfen um Clays Ängste besser zu verstehen.
Ein wenig vorhersehbar war die Geschichte an einigen Stellen schon, dennoch hat sie mir gut gefallen. Auch das Setting mochte ich sehr gerne und nun bin ich auf den nächsten Teil sehr gespannt. -
Pferde und ein schweres Comeback
Parker kommt nach elf Jahren zurück nach Boulder Creek und hat die ehemalige Ranch, Golden Hill, seiner Großeltern gekauft.
Er will sie wieder aufbauen und in altem neuen Glanz erstrahlen lassen.
Das passt nicht jedem Bewohner von Boulder Creek, allen voran der Sheriff und Clay, Parkers Jugendliebe, die er doch vor elf Jahren zurückließ.
Mir gefiel schon das Cover sehr gut, die Kurzbeschreibung machte neugierig und die Autorin mag ich nach der Last Dance Reihe auch sehr gerne.
Aber diese Geschichte ist ganz anders. Parker hatte es von Beginn an nicht leicht. Er ist ständig angeeckt und hat sich doch so tapfer geschlagen. Mich hat vor allem das letzte Drittel der Geschichte sehr berührt. Ich fand die Story unterhaltsam, romantisch und auch spannend. Die Sabotage der Baustelle drückte dem ganzen einen ganz anderen Stempel auf.
Aber auch die Personen fand ich sehr interessant und vielseitig. Vor allem Clay und ihre Pläne haben mir sehr gut gefallen. Und natürlich sie Pferde. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.
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Sehnsuchtsort Golden Hill
Ich bin ein absolutes Pferdemädchen und fühlte mich daher alleine schon deshalb auf Golden Hill sehr wohl.
Die Golden Hill Ranch gehörte früher Parkers Großeltern, der als 17-jähriges Problemkind einen langen Sommer darauf verbrachte und diese nun, 11 Jahre später, mit Herzblut wieder aufbauen möchte. Dabei werden ihm ziemlich viele Steine in den Weg gelegt, da er bei den Bewohnern durch seine Jugendsünden negativ im Gedächtnis geblieben war.
Er trifft auch seine Jugendliebe Clay wieder, die er einst im Stich ließ und bei beiden erwachen die alten Gefühle erneut.
Alleine schon das Cover ist sehr romantisch und wirkt beruhigend durch die warmen goldenen Farben und die abgebildete Natur.
Zentrales Markenzeichen sind hierbei die Vögel, die jedes Kapitel einleiten.
Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Parker und der Perspektive von Clay mit wechselnden Zeitsprüngen in das Hier und Heute und vor 11 Jahren.
Dadurch kommt man einfach in die Geschichte hinein und kann die Gefühlslage beider Parteien sehr gut nachvollziehen. Beide Charaktere sind unglaublich sympathisch, weil sie nicht perfekt sind und haben ihre eigenen Gründe für ihr jeweiliges Handeln.
Auch erkennt man die Entwicklung vom Jugendlichen zum Erwachsenen, vor allem an Parker, sehr gut.
Ich bin kein Fan von Liebesromanen, mochte diesen aber gerne, da er nicht so schmalzig ist und die Liebesszenen wohl dosiert sind. Beide sehnen sich nacheinander, doch Parker muss sich seinen Fehlern aus der Vergangenheit stellen und Clay muss sich ihren eigenen Gefühlen, ihren Ängsten stellen und wieder neues Vertrauen fassen und dies nicht nur auf ihr Liebesleben bezogen.
Außerdem mochte ich die Kleinstadtidylle, die Beschreibungen der Landschaft und der Ranch.
Von Nicole Böhm habe ich bislang noch keinen Roman gelesen. Ihre Schreibweise hat mich aber überzeugt. Denn sie schreibt mit viel Gefühl und sehr authentisch, ohne zu übertreiben.
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit zu Ende gelesen und mich auf Golden Hill sehr zu Hause gefühlt.
Die Einwohner von Boulder Creek und Bewohner der Golden Hill Ranch haben noch viel Potenzial für die weiteren Bücher der Reihe. -
Wenn die Vergangenheit zurückkommt
Zum Buch:
Parker hat die ehemalige Ranch seiner Großeltern gekauft und kehrt nach elf Jahren zurück nach Boulder Creek. Nicht jeder ist angetan von der Idee, die er und seine Schwester für die Ranch haben. So einige Steine liegen noch im Weg. Der größte dürfte Clay sein, seine einstige große Liebe ...
Meine Meinung:
Ich mag schon das Cover sehr gerne, es sprach mich gleich an. Dann das wunderschöne Setting, es ist der Autorin sehr gut gelungen ein Bild von Golden Hill und der Umgebung zu zeichnen.
Die Geschichte beginnt vor elf Jahren, als Parker schon mal in Boulder Creek bei seiner Großeltern auf Golden Hill war. Ein kurzer Rückblick, der sich aber durch die ganze Story zieht. Immer wieder blicken entweder Parker oder Clay zurück, nach und nach entblößt sich die Vergangenheit.
Die Geschichte ist sehr bewegend, auch romantisch und voller Überraschungen mit einem sehr berühenden Ende. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, für mich ein sehr gelungener Auftakt in eine neue Reihe/Trilogie, die ich gerne weiterverfolgen möchte.
Man könnte es fast als Pferdebuch bezeichnen, wie Pferde spielen eine sehr wichtige Rolle. Aber sich die ganzen Charaktere sind sehr vielseitig und interessant. Mehr als nur ein Liebesroman, mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. -
Unterhaltsamer Auftaktband
Mit Pferdegeschichten kann man mich ja sowieso immer catchen und das tolle Setting dieses Romans in Montana hat mich sehr angesprochen. Das Cover des Buches ist super schön und passt zum Genre.
Parker und Clay, die zwei Protagonisten, haben mir gut gefallen, hätten meiner Meinung nach aber etwas tiefgründiger sein können. Generell hat mir ein bisschen der Tiefgang gefehlt, aber für einen Liebesroman ist das auch nicht mein höchster Anspruch.
Was mich positiv überrascht hat, war die Darstellung von Clay als Person mit Lernschwierigkeiten und die beruflichen Schwierigkeiten, die damit einhergehen. Davon abgesehen bin ich mit Clay nicht so warm geworden wie mit Parker, der mir wirklich ein bisschen ans Herz gewachsen ist. Besonders die Art, wie er seine vergangenen Fehler wieder gutmachen will und wie er davon von den Einheimischen der Stadt angegangen wird, haben mich bewegt.
Mir persönlich hätte es gern noch mehr Pferdecontent sein können, aber ich werde die Reihe auch so als nette Unterhaltung weiterverfolgen. -
Eine (Liebes-)Geschichte, die sich ihre Zeit nimmt
Nach elf Jahren kehrt Parker zurück nach Montana und will das Grundstück seiner Großeltern zurück erwerben. Dabei hat er große Pläne: er will auf der Golden Hill Ranch eine Pferdetherapiestätte aufbauen. Doch die Dorfbewohner sing gegen sein Vorhaben. Nicht nur seine Jugendliebe Clay hat er damals verletzt, sondern dazu das ganze Dorf gegen sich aufgehetzt. Parker versucht Fuß zu fassen und vielleicht dabei Clay zurückzugewinnen, doch kann sie ihm nach all dem noch vertrauen ?
Das Cover strahlt für mich Wärme aus und das ist auch das was das Buch vermittelt (obwohl es tatsächlich im Winter spielt). Aber es ist eine Geschichte, die eine angenehme Atmosphäre entstehen lässt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Parker und Clay erzählt, einmal zur heutigen Zeit und vor elf Jahren. Dadurch werden die einzelnen Entwicklungen der Charaktere sehr schön deutlich. Das hat mir sehr gut gefallen. Manchmal empfand ich die Sprache als etwas holprig und auch an einer Stelle wurde ein Verb sehr komisch gewählt, so wimmert Parker an einer sehr eigenartigen Stelle (wobei ich glaube, dass das gar nicht gewollt war, denn es passte einfach nicht). Aber ansonsten war der Schreibstil locker, einfach und gut zu lesen.
Die Geschichte nimmt sich ihre Zeit und es wird eher ruhig erzählt. Es geht daher eher langsam voran und der Fokus liegt hier auf Wiedergutmachung und der Renovierung der Ranch. Dabei kam für mich manchmal die Liebesgeschichte ein wenig zu kurz. Der Leser ist hautnah am Bauprojekt dabei, teilweise wird es recht detailliert erzählt. Das war für mich manchmal etwas langatmig und langweilig.
Es handelt sich wie schon erwähnt um eine weniger spannungsgeladene und unaufgeregte, seichte, reflektierende und ruhige Zweite-Chance-(Liebes-)Geschichte
Wer sowas aber gerne liest, wird nicht enttäuscht. -
Wunderschönes Setting
Im Auftakt ihrer bei MIRA Taschenbuch erschienenen Golden-Hill-Trilogie entführt uns Nicole Böhm in die romantisch-raue Natur des U.S. Bundesstaates Montana, wo für die Hauptprotagonisten Parker und Clay Gegenwart und Vergangenheit aufeinanderprallen. Ich hatte schon viel Positives über den Schreibstil der Autorin gehört und kann diesen Eindruck nun aus eigener Erfahrung bestätigen, insbesondere im Hinblick auf die intensiv ausgearbeiteten Figuren sowie das atemberaubend schöne Setting, welches mich direkt zu Beginn für die Geschichte eingenommen hatte.
Ich liebe es, wenn Tiere ein tragendes Element der Handlung sind, zudem haben Pferde mich schon immer enorm fasziniert. Folglich kam ich an diesem Buch, in welchem es um den Wiederaufbau einer Familienranch - inklusive Pferdetherapiestätte – geht, nicht vorbei.
Elf lange Jahre sind vergangen, seitdem Parker die Ranch seiner Großeltern in Boulder Creek verlassen hat. Wider Erwarten hatte er einst genau an jenem Ort sein Herz verloren, wohin er eigentlich zur Strafe geschickt worden war – der verwöhnte Sohn aus reichem Hause hatte sich in Denver, Colorado einen Fehltritt nach dem anderen geleistet und seine Eltern waren der Meinung gewesen, etwas Abstand täte ihnen allen gut. Nie hätte Parker damit gerechnet, dass ihm ausgerechnet diese Natur, die ihm zunächst wie eine trostlose Einöde und der Inbegriff von Langeweile vorgekommen war, eines Tages Trost spenden würde und dass er seine gesamten Ersparnisse aufbrauchen, sich sogar haushoch verschulden würde, um das von seinen Großeltern verkaufte Land zurückzugewinnen. Vorläufig scheint sein Plan aufzugehen, aber die Einwohner des gemütlich-verschlafenen Städtchens sind nicht bereit, ihm das rebellische Verhalten seiner wilden Teenagerjahre zu verzeihen. Hier, wo der wilde Westen noch lebendig ist und ein Handschlag als ein schriftlicher Vertrag gilt, muss Parker sich ihr Vertrauen erst wieder verdienen. Und auch Clay, deren Welt damals nach Parkers überstürzter Abreise zusammengebrochen war, ist nicht gerade begeistert, dass er nun zurückgekehrt ist – und bleiben möchte.
So wundervoll das Setting Boulder Creek von der Autorin gezeichnet worden ist, ich habe mich dort lange Zeit ebenso unbehaglich gefühlt wir Parker. Man spürt die allgemeine Abneigung, die ihm von allen Seiten entgegenschlägt und teilweise tat er mir richtig leid. Umso empörter war ich, als er obendrein mit offensichtlichen Sabotageakten zu kämpfen hatte. Auch in Clay konnte ich mich prima hineinversetzen, wobei Parkers Perspektive für mich unterm Strich angenehmer zu lesen war bzw. er durchgehend mein Lieblingscharakter des Romans geblieben ist. Die innige Beziehung zwischen ihm und seiner Schwester Sadie gefiel mir ausgesprochen gut und ich freue mich schon sehr auf ihre eigene Geschichte!
Zwar gab es spannungstechnisch ein paar Passagen, in denen ich mir etwas mehr Action bzw. ereignisreichere Szenen gewünscht hätte, doch dafür konnten mich die Pferdeszenen ausgleichend verzaubern.
Fazit: Ein stimmungsvoller, gut durchdachter Liebesroman, der Pferdeliebhaber ebenso überzeugen wird wie Naturfreunde, USA-Fans und Leser:innen, die einen ruhigen Handlungsverlauf schätzen. Band 2 und 3 stehen bereits auf meiner Wunschliste! -
Feel good Buch mit Luft nach oben
Die Autorin schreibt in einem guten, flüssigen Schreibstil, der leicht zu lesen ist. Auch durch das angenehme Tempo konnte ich der Handlung gut folgen. Die Rückblicke wurden gut eingesetzt, sodass man Stück für Stück etwas von dem Konflikt vor elf Jahren mitbekommen hat und so immer besser verstanden hat, warum Parker gegen so viel Widerstand geraten ist. Gegen Ende hätte ich mir mehr Flashbacks gewünscht. Die Abwechslung der POVs gut gelungen. Man hat von allen wichtigen Situation immer beide Seiten mitbekommen und konnte so selbst entscheiden, wer vielleicht im Unrecht liegt.
Der Konflikt vor elf Jahren, der eigentlich für fast die komplette Handlung verantwortlich ist, wurde sehr schnell aufgelöst und war auch nicht wirklich gravierend. Bei so viel Aufruhr hätte ich mit mehr gerechnet. Ich finde gut, dass die Romantik nicht allein im Vordergrund steht, sondern von einer anderen Handlung unterstützt wird, die aber auch einen hohen Stellenwert im Roman zugeschrieben bekommt.
Die Atmosphäre der Kleinstadt kam gut rüber und alle Schauplätze wurden bildlich beschrieben. Die Bewohner der Stadt tragen teilweise etwas zu dick auf; in der Stadt muss in den letzten elf Jahren auch noch etwas anderes passiert sein. Der Konflikt kann nicht für jeden noch 100 prozentig präsent sein.
Einige Aspekte, wie beispielsweise die Situation auf der Baustelle oder Clays Verselbstständigung, wirken etwas unrealistisch. Diese helfen natürlich der Handlung und sind somit ein Stück weite notwendig.
„Golden Hill: Touches“ ist ein Feel good Buch, bei dem die Romantik nicht an oberster Stelle steht. Ein guter, jedoch noch recht oberflächlicher Einstieg in die Reihe, der Luft nach oben lässt. Ich bin gespannt auf den zweiten Band.
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