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Vom Homo oeconomicus zum Homo emotionalis
Gibt es den Homo oeconomicus tatsächlich, sind Sie ihm schon begegnet oder ist er nur ein Fabelwesen der Fachliteratur?
Der Homo oeconomicus bezeichnet jemanden, der sein Handeln und Streben nach rational-ökonomischen Zielen ausrichtet und Entscheidungen unter größtmöglichen Nutzen und Wirtschaftlichkeit trifft. Im Laufe seines beruflichen Lebens wurde der Autor, Peter R. Preißler, immer wieder Zeuge von Ereignissen, die dem ihm im Studium vermittelten Bild des Homo oeconomicus in keiner Weise entsprachen.
Der Autor blickt in diesem Buch auf eine langjährige erfolgreiche Karriere in Leitungsfunktionen, als Hochschulprofessor und Unternehmensberater zurück. Vom "Saaldiener" und Lehrling zum gesuchten Ansprechpartner von Führungskräften der obersten Hierarchieebenen.
Seine Erinnerungen an viele Begegnungen, Gespräche und Beratungen fließen in dieses Buch ein, nicht immer frei von Ironie und feinem Spott. Man kann konstatieren: Vom Homo oeconomicus ist es nicht weit zum Homo emotionalis. In diesem Buch wird gezeigt, wie trotz aller Emotionen Entscheidungssituationen klarer gesehen werden und kluge Entscheidungen möglich sind. Wie das geht wird durch eine Fülle konkreter Hilfen für die unternehmerische Praxis gezeigt.
Summary
VorteileEinblicke in das tatsächliche Wirtschafts- und ManagementgeschehenBasiert auf den langjährigen Erfahrungen des Autors als Unternehmensberater und HochschulprofessorWertvolle Anregungen
Zum Werk
Die Forderung nach Wirtschaftlichkeit beruht auf dem ökonomischen Prinzip, das auch synonym als Rationalprinzip bezeichnet wird. Die Einhaltung dieses Prinzips wird vom Homo oeconomicus erwartet. Dieses ökonomische oder Rationalprinzip wird unterschiedlich definiert: Als Maximalprinzip, mit vorgegebenen (definierten) Mitteln eine größtmögliche Leistung (maximales Ergebnis) zu erzielen,
oder als Minimalprinzip, eine definierte Leistung mit geringstmöglichen Mitteln zu erreichen.
Beide Ausprägungen des ökonomischen Prinzips werden im Allgemeinen als Empfehlung für rationales Handeln angesehen. Allerdings ist diese globale Formulierung für eine praktische Anwendung völlig unzureichend, da sie im Prinzip inhaltslos ist. So könnte jede Handlung als rational angesehen werden, wenn sie nur als Zweck- bzw. Mitteleinsatz definiert werden muss.
Zielgruppe
Alle an Management interessierten Leser und Leserinnen.