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Neue Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin
»Das Buch enthält/nur Rezepte für den Winter, wenn das Leben schwer ist. Im Frühling/kann jeder ein feines Mahl zubereiten.«
Die neuesten Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin sind schnörkellos, reduziert und lassen einen doch nicht mehr los. Sie wenden sich an ein Individuum, schwellen an zu einem Chor und weisen auf das große Ganze, das Kollektiv. Lebensgeschichten sind in ihnen verborgen, Segen und Fluch des Alterns, die Kunst, einen Bonsai zu beschneiden, der Tod der Schwester, die Labsal der wärmenden Sonne, deren Helligkeit sich an den dunklen Schatten ermessen lässt, die sie wirft.
Ausstattung: Banderole: Nobelpreis für Literatur 2020
About the author
Louise Glück veröffentlichte dreizehn Gedichtbände, zwei Essaysammlungen und ein Prosakurzstück. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrte an der Yale und der Stanford University. Louise Glück starb am 13. Oktober 2023 im Alter von 80 Jahren.Uta Gosmann, geb. 1973 in Bochum, lebt in New Haven, Connecticut. Sie ist Lyrikerin, Literaturwissenschaftlerin, Psychoanalytikerin und hat Werke von Louise Glück, Susan Howe und Ellen Hinsey übersetzt.
Summary
Neue Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin
»Das Buch enthält/nur Rezepte für den Winter, wenn das Leben schwer ist. Im Frühling/kann jeder ein feines Mahl zubereiten.«
Die neuesten Gedichte der Literaturnobelpreisträgerin sind schnörkellos, reduziert und lassen einen doch nicht mehr los. Sie wenden sich an ein Individuum, schwellen an zu einem Chor und weisen auf das große Ganze, das Kollektiv. Lebensgeschichten sind in ihnen verborgen, Segen und Fluch des Alterns, die Kunst, einen Bonsai zu beschneiden, der Tod der Schwester, die Labsal der wärmenden Sonne, deren Helligkeit sich an den dunklen Schatten ermessen lässt, die sie wirft.
Ausstattung: Banderole: Nobelpreis für Literatur 2020
Additional text
»Es tut gut, diesen Gedichtzyklus zweisprachig vor sich liegen zu haben; ich liebe zweisprachige Gedichtbände, die einem dadurch perspektivische Ansichten vor Augen führen, welche einem sonst entgehen würden.«
Report
»In ihren Gedichten führt sie die Sprache an jenen Punkt, an dem sie eine fast kontemplative Dichte bekommt und etwas mitschwingt, das sich den Wörtern eigentlich entzieht.« Nico Bleutge / Deutschlandfunk Kultur