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Wie können Menschen in Therapie und Beratung heilsame Erfahrungen machen?
Die Antwort klingt einfach: Indem die Beraterin¬nen sie mitfühlend verstehen und ihre gesunde Selbstregulation erkennen, anregen und unter¬stützen.
Um das in der Praxis umzusetzen, werden hier eine systemische Psychologie mit einer salutogenen Psychodynamik und ein physisch-sozio-kulturelles Gesundheitsmodell vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage kommen viele anregende und vertie¬fende Fragen zur Anwendung. Diese geben eine Orientierung zur Mitgestaltung der Komplexität des Lebens. Somit gibt das Buch einem Leserkreis weit über das Fachpublikum zur Therapie, Be ratung und Pädagogik hinaus einen hilfreichen Leitfaden in die Hand.
»Mir selbst diese anregenden Fragen zu stellen und zu lesen, dass diese wichtig für meine gesunde Entwicklung sind, war eine tiefe heilsame Erfahrung für mich, die mein Leben verändert hat.« Mona Siegel
List of contents
Inhalt
Einleitung 9
Wie können Menschen sich gesund entwickeln? 15
1.1. Allgemeine Prinzipien 19
1.2. Fallbeispiel Katja 25
1.3. Stimmigkeit als Motivation 28
1.4. Drei basale motivationale Einstellungen 30
1.5. Fallbeispiel Frau Küster 44
1.6. Urvertrauen als Lebensgrundlage 48
1.7. Kommunizieren und kooperieren in Lebensdimensionen 51
1.8. Zusammenfassung 60
Wie spielen Seele und Körper zusammen? Grundlagen einer systemischen Psychologie und Psychodynamik 63
2.1. Ein ganzheitliches Modell psycho-physischer Selbstregulation 66
2.2. Schöpfen aus der Gegenwärtigkeit eines Möglichkeitsraumes 70
2.3. Handeln, kommunizieren und reflektieren 72
2.4. Lernzyklen 74
2.5. Fallbeispiel Herr Klempe 78
2.6. Gesunde Stressregulation 82
2.7. Intentionalität und Kooperation 86
2.8. Prozessfähigkeiten und andere Ressourcen 89
2.9. Zusammenfassung 91
Wie strukturiert sich unsere Persönlichkeit in unseren Weltbeziehungen? Eine salutogene Psychodynamik 93
3.1. Fallbeispiel: Frau Koch mit einer Autoimmunerkrankung 95
3.2. Was sind Ich-Dimensionen? 98
3.3. Physische Selbstregulation 104
3.4. Stufen sozialer Integration 108
3.5. Leben und Lernen in der Kultur 127
3.6. Reflexives Lernen und globale Verantwortung 131
3.7. Zusammenfassung 135
Wie können verletzende Beziehungen heilen? Zur Lösung der Macht-Opfer-Problematik 137
4.1. Fallbeispiel Herr Kinzig 139
4.2. Muster hinter dem Problem - individuell und gesellschaftlich 143
4.3. Schattenmuster des Macht-Opfer-Dreiecks 147
4.4. Fallbeispiel Frau Vogt 155
4.5. Fallbeispiel Frau Lüders 159
4.6. Autonomie entfalten 160
4.7. Lösungen auf dem Weg zu mehr aufbauender Kooperation 165
4.8. Zusammenfassung 168
Wie kann man mit salutogener Kommunikation SalKom® aufbauend kooperieren? 171
5.1. Wie können wir in Beratung und Therapie kreativ kooperieren? 173
5.2. SalKom©-Goalsetting 186
5.3. Salutogene Kommunikation im Gruppensetting 187
5.4. Qualitätsentwicklung und eine neue Fehlerkultur 193
5.5. Zusammenfassung und Ausblick 197
Anhang 201
Glossar 201
Literatur 216
Index 223
