Description
Product details
Authors | Nele Neuhaus |
Publisher | Ullstein HC |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 18.11.2021 |
EAN | 9783550081040 |
ISBN | 978-3-550-08104-0 |
No. of pages | 528 |
Dimensions | 148 mm x 45 mm x 224 mm |
Weight | 725 g |
Series |
Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Geschenk, Provinz, Taunus, team, Regional, Verlag, spannend, entspannen, Polizeiarbeit, Kriminalkommissar, Taunuskrimi, Schneewittchen muss sterben, Pia Kirchhoff, Bodenstein, Frankfurt-am-Main, Nervenkitzeln |
Customer reviews
-
Spannender Taunuskrimi im Umfeld des Verlagswesens
Nele Neuhaus nimmt uns erneut mit in den Taunus auf Mörderjagd mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein.
Eine Literaturagentin wird vermisst, bald darauf wird ihre Leiche gefunden und ein Verlagshaus birgt düstere Geheimnisse. Mit ihren Ermittlungen lassen Sander und von Bodenstein uns tief in die Welt des Winterscheid-Verlags eindringen. Alte Freundschaften spielen dabei eine wichtige Rolle. Je tiefer sie in den Fall eintauchen, desto mehr verstricken sie sich in der Vergangenheit und es gilt ein wohl gehütetes Geheimnis ans Licht zu holen.
Das Cover ist düster, verheißt Spannung und passt zu den bisherigen Neuhaus Taunuskrimis.
Die bekannte Krimi-Autorin überzeugt uns wieder mit angenehmer und bildlicher Sprache und einem spannenden Fall, dieses Mal im Kreis des Verlagswesens.
Mit authentisch dargestellten Charakteren wird der Taunus erneut lebendig. Die Spannung baut sich rasch auf, ist durchweg erhalten und hat unerwartete Wendungen, sodass man zum Mitraten und Mitfiebern animiert wird.
Ein spannender Krimi, der toll unterhält, auch ohne Kenntnis der anderen Nele Neuhaus Bände sich gut lesen lässt und für jeden Krimi-Fan zu empfehlen ist. -
Falsche Freunde
Ein neuer Fall für Pia und Oliver. Eine Literaturagentin vermisst ihre Freundin. Diese hat in einem renommierten Verlag gearbeitet und wurde dort nach 30-jähriger Tätigkeit fristlos gekündigt. Aus Rache macht sie publik, dass das letzte Buch eines der Starautoren des Verlages ein Plagiat ist. Der Skandal erschüttert die Buchwelt. Die Frau wird tot aufgefunden und schnell stellt sich heraus, dass es kein Unfall ist. Die Ermittlungen bewegen sich im Buchmilieu und es gibt eine Menge Verdächtiger, die schon seit Jugend an befreundet sind.
In das Buch bin ich dieses Mal etwas schwerer hineingekommen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass sich die Geschichte am Anfang sich sehr langsam aufbaut, sondern eher daran, dass ich komplett irritiert war. Die Vorgängerbücher sind relativ chronologisch und zeitnah geschrieben. Mir hat immer gut gefallen, dass das Privatleben der Ermittler einbezogen ist und auch hier eine Entwicklung erfolgt. Doch bei diesem Buch war ich anfangs komplett irritiert, weil ein sehr langer Zeitraum zwischen dem Vorgängerbuch und dem jetzigen lag und ich erst das Gefühl hatte, ich habe ein Buch dazwischen nicht gelesen. Unabhängig davon baut sich die Geschichte sehr gut auf. Dass für einige befreundete (?) Autoren indirekt Werbung gemacht wurde, darauf kann ich gut verzichten. Auf die vielen, oft gleich lautenden Namen konnte ich mich nach einer gewissen Zeit auch einstellen und diese unterscheiden. Es gab eine riesige Anzahl an Verdächtigen, fast jeder hatte ein Motiv und dadurch wurde die Sache sehr verwirrend und blieb bis fast zum Ende hin undurchschaubar. Vom Stil her wie immer sehr gut lesbar. Ein zusätzliches Plus für mich, ich habe meine alten Reiseunterlagen von der Insel Normatier wieder hervorgeholt. -
Bande der Vergangenheit
Dies war für mich das erste Buch von Nele Neuhaus und damit auch mein erster Band aus der Reihe um Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich war etwas skeptisch, ob mir Hintergrundwissen fehlen würde, aber dieser Gedanke war vollkommen überflüssig. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt. Sehr erfreut war ich allerdings über das Personenregister am Anfang des Buches. Das habe ich so manches Mal benutzen müssen, um nicht den Überblick zu verlieren.
Heike Wersch, die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlages wird vermisst. Als die Polizei in ihrem Haus nach dem Rechten sehen will, finden sie nur ihren Vater, dement und festgekettet. In der Küche finden sich Spuren eines Blutbades. Kurze Zeit später wird die Leiche von Heike Wersch gefunden. Einen Verdächtigen gibt es auch schnell. Doch bevor die Polizei ihn verhören kann, stirbt dieser – auch eines unnatürlichen Todes. Merkwürdige Botschaften legen alsbald die Vermutung nahe, dass die Lösung in der Vergangenheit liegt.
Mir hat an dem Buch besonders gut gefallen, dass es immer wieder unvorhersehbare Wendungen gibt. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer hinter all dem stecken könnte. Sehr viel Spaß hat mir auch das Abtauchen in die Verlagswelt bereitet. Man hat so manch interessante Details erfahren. Eine Sache hat mich allerdings zunehmend gestört: Es gibt sehr oft Hinweise auf alte Fälle. Wobei Hinweis etwas zu kurz gefasst ist. Manchmal wird in epischer Breite davon erzählt. Mich hat das ein wenig genervt, zumal sie doch in recht gehäufter Form auftraten.
Der Erzählstil von Nele Neuhaus hat mir ausgesprochen gut gefallen: Schnell und flüssig mit ansteigender Spannung. Genauso, wie ein Krimi sein sollte. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen! -
Wenn Freundschaft zur Gefahr wird
Bereits mit dem geheimnisvollen, leicht düsteren Cover reiht sich dieses Buch sehr gut in die Krimireihe um die Kriminalhauptkommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein ein.
Mit Nele Neuhaus zehntem Band kommt wie gewohnt Spannung auf und Geheimnisse treten ans Licht.
Durch ihren flüssigen und angenehmen Schreibstil taucht man rasch in die Handlung ein und kann mit den Ermittlern auf Spurensuche in einem in sich stimmigen Fall gehen.
Die Story dreht sich dieses Mal rund um das Frankfurter Verlagswesen. Die ehemalige Programmdirektorin des Winterscheid Verlags Heike Wersch wird vermisst. In ihrer Wohnung wird ihr dementer Vater dehydriert aufgefunden. Die Küche zeigt Spuren einer Bluttat. Das alles vor dem Hintergrund, dass ihr erst vor kurzem vom Verlag gekündigt wurde und sie einen Autor, mit dem sie seit ihrer Jungend freundschaftlich verbunden ist, des Plagiats beschuldigt hat. Etwas später wird ihre Leiche gefunden.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick auf einen Urlaub im Jahre 1983 auf der französischen Atlantikinsel Ile de Noirmoutier. Hier liegt die Quelle der immerwährenden Feindschaft des Freundeskreises.
Dieser Freundeskreis ist eng verstrickt in den Winterscheid Verlag und die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sind emotional tiefgründig und der Leser misstraut bis zum Ende des Buches den meisten Personen. Die Spannung bleibt beim Lesen bis zur schlüssigen Auflösung erhalten, die Handlung überzeugt und lässt Raum zum Miträtseln.
Nele Neuhaus schafft in diesem Roman eine Atmosphäre wie es sonst nur renommierte Autoren wie etwa Agatha Christie oder Edgar Wallace erreichen.
Ein rundum gelungener Kriminalroman der Taunusreihe mit interessanten Einblicken in das Verlagswesen, den wie immer sympathischen Ermittlern Pia Sander und Oliver von Bodenstein, einem permanenten Spannungsbogen und einer überraschenden Auflösung.
Ich kann das Lesen dieses neuesten Buches von Nele Neuhaus allen Liebhabern von Krimis sehr ans Herz legen. Ich selbst bin total begeistert! -
Verbrechen in der Welt der Bücher
Ein rätselhaftes Verbrechen führt die Kommissare Bodenstein und Sander in die Verlagswelt. Die bekannte und polarisierende Programmdirektorin des Winterscheid Verlags ist verschwunden und alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin. Doch schnell stellt sich heraus, dass diese Frau nicht nur gerade gefeuert wurde, sondern auch ihren eigenen Autor des Plagiats beschuldigt hat und sich allerhand Feinde gemacht hat, die von ihrem Verschwinden profitieren.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick, in dem eine Gruppe Freunde Urlaub auf einer französischen Insel macht, doch nicht alles scheint so traumhaft zu sein wie das Wetter. Dieser Einblick lässt also eine tief in der Vergangenheit verwurzelte Geschichte vermuten. Nach und nach finden wir die Personen aus der Freundesgruppe im Dunstkreis des Winterscheid Verlags wieder, doch wer wirklich noch befreundet ist und wer nur die Fassade aufrechterhält, bleibt lange undurchsichtig.
Mir hat die ganze Atmosphäre im Buch sehr gut gefallen. Die Verlagswelt als Schauplatz war für mich sehr interessant und hat durch die traditionsreiche Geschichte dieses Verlages und die ganzen Verwicklungen und Familienkonstellationen immer wieder an gute alte Edgar Wallace Filme oder Agatha Christie Kriminalromane erinnert.
Bis zuletzt traut man keiner Figur zu hundert Prozent über den Weg und verdächtigt mal diesen, mal jenen. Allerdings habe ich dann mit der Auflösung gar nicht gerechnet, die dann überraschend gut und schlüssig war. Die Autorin hat es wirklich geschafft, einen bis zum Ende miträtseln zu lassen und einen dabei doch auf die völlig falsche Spur geschickt. Zwischendrin waren auch immer wieder kleine „Easter Eggs“ versteckt, die ich richtig amüsant und spannend fand zu entdecken. Mal lässt sie ihre eigenen Werke elegant mit einfließen, mal steckt hinter den Autoren des Winterscheid Verlags ein reales Vorbild.
Obwohl dies der zehnte Band einer Reihe ist, kann man ihn wunderbar ohne Vorkenntnisse lesen. Allerdings glaube ich, dass die Geschichte einem mehr geben würde, wenn man die Vorgänger gelesen hat. Es fühlt sich teilweise an wie ein Treffen mit alten Bekannten, die man nach langer Zeit wieder sieht. Man spürt die Verbindung der Autorin zu ihren Charakteren immer wieder, besonders durch viele Einblicke in deren Privatleben und so sind die vorherigen Bände allesamt auf meiner Wunschliste gelandet.
Für mich ein rundum gelungener Krimi, den ich nicht nur absoluten Nele Neuhaus bzw. Fans der Taunus Krimireihe empfehlen würde. Die Handlung lässt immer wieder Raum zum miträtseln, mietfiebern und nimmt einen mit in die ganze Welt der Hauptfiguren. Man kann eintauchen in eine wunderbare Landschaft, die dem Ganzen eine großartige Atmosphäre bietet und an mancher Stelle förmlich nach einer filmischen Fassung schreit – und bis das soweit ist, habe ich Zeit die ersten neun Bände aufzuholen, wunderbar! -
Spannend bis zum Schluss
Endlich ist er da: der neue Taunuskrimi von Nele Neuhaus!
Nachdem Pias Ex, Dr. Henning Kirchhoff, bereits im letzten Band unter die Krimiautoren gegangen ist, bringt dies dem K11 jetzt einen neuen Fall ein.
Maria Hauschild, Dr. Kirchhoffs Agentin, macht sich große Sorgen um ihre verschwundene Freundin. Auf Hennings Bitten, nimmt sich Pia der Sache an und entdeckt, dass da tatsächlich etwas gar nicht stimmt...
Dieser Fall gibt uns einen spannenden Einblick in die Verlagswelt und beleuchtet auf interessante Art und Weise was und wer (außer dem Autor) alles hinter einem Roman steckt.
Wie immer gliedert Nele Neuhaus ihre Kapitel in einzelne Tage und erzählt innerhalb eines Kapitels aus unterschiedlichen Perspektiven. Da es in diesem Fall sehr viele Protagonisten gibt und die Handlung dadurch immer verworrener wird, hilft dies dem Leser sich in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen und den Überblick nicht zu verlieren.
Auch das Privatleben der Kommissare spielt wieder eine große Rolle. Dabei wird aber darauf geachtet, dass die Hintergründe immer wieder erklärt werden. So ist es auch für Leser, die die anderen Bände nicht gelesen haben, kein Problem der Handlung zu folgen.
Wie immer ein sehr spannender, vielschichtiger Krimi von Nele Neuhaus, den man nur ungern aus den Händen legen möchte.
Write a review
Thumbs up or thumbs down? Write your own review.