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Menschen mit Demenz begleiten

German · Paperback / Softback

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So vieles, was bleibtDie professionelle Begegnung mit demenziell erkrankten Menschen folgt ganz eigenen Erfordernissen: In jeder Krankheitsphase müssen die verbliebenen Fähigkeiten erkannt und gefördert werden, die Beziehung muss stets wohlgesonnen und konstruktiv gestaltet sein und die Autonomie gilt es zu unterstützen.Anhand von Beispielen und praxisnahen Anregungen stellt Günther Schwarz den Hilfeprozess im Verlauf der Erkrankung dar und beschreibt, wie in Berufsalltag und Begleitung geeignete Lebensräume und Betreuungsformen geschaffen werden können. Therapeutische Zugänge und Hilfen je nach Krankheitsphase werden auf verständliche Weise vermittelt.Das Buch zeigt professionellen Helfer*innen, wie ihre Arbeit hilfreich und förderlich bleibt, und zwar auch dann noch, wenn die Beziehungsgestaltung zur Herausforderung wird.

List of contents

Vergessen ist grundmenschlich - Vorwort- 7Grundlagen - 10Häufigkeit von Demenzerkrankungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Formen von Demenzerkrankungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Ursachen, Diagnostik und medizinische Behandlung- - - - - - - 13Normale geistige Veränderungen im Alter.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Ursachen der Alzheimer-Krankheit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Molekularbiologische und biochemische Veränderungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Diagnostik.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Medikamentöse Behandlung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Behandlung indirekter Folgen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Krankheitsverlauf und das Verstehen von Veränderungen - 24Der Beginn der Erkrankung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Die fortschreitende Erkrankung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Die letzte Krankheitsphase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Unterschiede bei anderen Demenzformen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Das Gedächtnis- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 56Implizites und explizites Wissen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Gedächtnis, Emotion und Aufmerksamkeit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Therapeutische Hilfen in der Betreuung- - - - - - - - - - - - - - - - - 64Konzepte zur Betreuung Demenzkranker.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Grundhaltung im Umgang mit Demenzkranken.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Gedächtnistrainings. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Realitätsorientierungstraining.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Validation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Erinnerungspflege.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Lernen und üben - verhaltenstherapeutische Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Milieutherapie: Hilfen durch die Umgebungsgestaltung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Selbsterhaltungstherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Intuition - die erlebnisorientierte Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Körper- und Sinnesorientierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Zusammenschau der Ansätze.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Besondere Herausforderungen in der Betreuung- 121Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Beschäftigung und Tätigsein.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Umgang mit herausforderndem Verhalten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Verwahrlosung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Unterstützung für Angehörige- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 140Akzeptanz.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Belastungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Rollenkonflikte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Für sich selbst etwas tun - Schlussbemerkung - 156Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 158Internetseiten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

About the author

Günther Schwarz, Studium der Psychologie, ist Mitbegründer mehrerer Projekte und Einrichtungen zur Betreuung Demenzkranker in Baden-Württemberg. Heute ist er in der »Fachberatung Demenz« der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart tätig und Autor mehrerer Bücher.

Summary

So vieles, was bleibt

Die professionelle Begegnung mit demenziell erkrankten Menschen folgt ganz eigenen Erfordernissen: In jeder Krankheitsphase müssen die verbliebenen Fähigkeiten erkannt und gefördert werden, die Beziehung muss stets wohlgesonnen und konstruktiv gestaltet sein und die Autonomie gilt es zu unterstützen.

Anhand von Beispielen und praxisnahen Anregungen stellt Günther Schwarz den Hilfeprozess im Verlauf der Erkrankung dar und beschreibt, wie in Berufsalltag und Begleitung geeignete Lebensräume und Betreuungsformen geschaffen werden können. Therapeutische Zugänge und Hilfen je nach Krankheitsphase werden auf verständliche Weise vermittelt.

Das Buch zeigt professionellen Helfer*innen, wie ihre Arbeit hilfreich und förderlich bleibt, und zwar auch dann noch, wenn die Beziehungsgestaltung zur Herausforderung wird.

Product details

Authors Günther Schwarz
Publisher Psychiatrie-Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 15.09.2021
 
EAN 9783966051569
ISBN 978-3-96605-156-9
No. of pages 160
Dimensions 126 mm x 16 mm x 196 mm
Weight 218 g
Series Praxiswissen
Subjects Natural sciences, medicine, IT, technology > Medicine > Clinical medicine

Psychiatrie, Demenz, Geriatrie, Alzheimer und Demenz, alte Menschen, Umgang mit Alzheimer & Demenz, Psychiatrische Pflege, Angehörigenpflege, Gerontopsychiatrie, Praxiswissen

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