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Zum gemeinsamen Karma von Rudolf Steiner und Ita WegmanIn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt bei Ausgrabungen im Zweistromland der bis dato älteste bekannte literarische Text der Menschheit auf 12 Tontafeln ans Tageslicht: das Gilgamesch-Epos. Diese Dichtung, deren Ursprünge im 18. Jahrhundert v. Chr. zu suchen sind, war im mesopotamischen Altertum unter dem Titel Der in die Tiefe sah bekannt. Sie bezeugt eine Freundschaft zwischen zwei ungleichen Menschen, deren Treue zueinander dazu bestimmt war, die Schranken des Todes zu durchbrechen. Aufbauend auf Rudolf Steiners und eigenen Forschungen betrachtet Steffen Hartmann die karmischen Hintergründe dieses Epos. Sein Blick umfasst dabei auch das Geschehen der Weihnachtstagung 1923/24 zur Gründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
List of contents
Geleitwort von Mario Betti | Die Zwölf Tafeln des Gilgamesch-Epos und der Tierkreis | Karmische Zusammenhänge | 2023/24 - hundert Jahre Weihnachtstagung | Weiterschreiten in die Zukunft | Der Zentralimpuls im Wirken Rudolf Steiners.
About the author
Steffen Hartmann, geboren 1976, studierte Klavier und gründete 2007 das Institut MenschMusik Hamburg. Seit 1997 geht er einen meditativen Weg auf Grundlage der Anthroposophie. Als Autor forscht er zur anthroposophischen Geisteswissenschaft, zu Meditation und Musik und geht einer internationalen Vortrags-, Seminar- und Konzerttätigkeit nach.
Summary
Zum gemeinsamen Karma von Rudolf Steiner und Ita Wegman
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt bei Ausgrabungen im Zweistromland der bis dato älteste bekannte literarische Text der Menschheit auf 12 Tontafeln ans Tageslicht: das Gilgamesch-Epos. Diese Dichtung, deren Ursprünge im 18. Jahrhundert v. Chr. zu suchen sind, war im mesopotamischen Altertum unter dem Titel Der in die Tiefe sah bekannt. Sie bezeugt eine Freundschaft zwischen zwei ungleichen Menschen, deren Treue zueinander dazu bestimmt war, die Schranken des Todes zu durchbrechen. Aufbauend auf Rudolf Steiners und eigenen Forschungen betrachtet Steffen Hartmann die karmischen Hintergründe dieses Epos. Sein Blick umfasst dabei auch das Geschehen der Weihnachtstagung 1923/24 zur Gründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.