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Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch, von der Lärmbekämpfung abgesehen, bislang kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren Etablierung auf. Dabei fragt er nicht nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen, sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen, die durch ihr aufeinander bezogenes Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen.
About the author
Thomas Kusitzky, geb. 1975, beschäftigt sich wissenschaftlich sowie künstlerisch mit Klangumwelten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Er war über viele Jahre forschend und lehrend an der Universität der Künste Berlin tätig.
Summary
Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch, von der Lärmbekämpfung abgesehen, bislang kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren Etablierung auf. Dabei fragt er nicht nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen, sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen, die durch ihr aufeinander bezogenes Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen.
Additional text
»Das [...] Buch eröffnet Perspektiven auf die klangliche Gestaltung von Städten jenseits der bloßen Lärmvermeidung. Es sensibilisiert für die auditiven Gestaltungsmöglichkeiten und zeigt konkrete Handlungsfelder auf. Für Planer*innen, die sich für einen bewussten Umgang mit Klängen und Geräuschen im urbanen Raum auseinandersetzen wollen, ist die Publikation eine klare Leseempfehlung.«
Report
Besprochen in:
NDR 1 - Kunstkaten, 26.09.2021
https://www.arcguide.de, 23.11.2021
rbb Radio, Vis a vis, 16.12.2021