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Die Heimkehr der Störche - Roman | Eine große Liebesgeschichte zur Zeit der deutsch-deutschen Teilung - inspiriert von wahren Begebenheiten

German · Paperback / Softback

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Verlorene Heimat - eine junge Frau kämpft um ihren großen Traum 

1952: Dora ist nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen mit ihrer Familie auf einem Hof in der Lüneburger Heide einquartiert worden. Die einstige Gutstochter ist von der Enge und den täglichen Reiberein mit der Bäuerin erdrückt. Sie träumt davon, Tierärztin zu werden und bricht für ein Studium auf nach Berlin. Dort bekommt sie Hinweise zum Verbleib ihrer großen Liebe Curt von Thorau, der seit Kriegsende als verschollen galt. Sie macht ihn schließlich in einem Stasigefängnis ausfindig und kämpft mit allen Mitteln um seine Freilassung. Doch während der Unruhen im Juni 53 gerät sie zwischen die Fronten und muss Hals über Kopf fliehen. Wird Dora es noch einmal schaffen, neu anzufangen - und Curt wiederzufinden?

"Es ist sehr berührend, mit welcher Leidenschaft und Präzision Theresia Graw in ihren Romanen Zeitgeschichte lebendig werden lässt." Heidi Rehn 

About the author










Theresia Graw wurde 1964 in Oberhausen geboren. Nach ihrem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft war sie als Reporterin und Moderatorin für verschiedene Privatsender tätig, bevor sie zum Bayerischen Rundfunk wechselte. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin schreibt sie Romane. 'So weit die Störche ziehen' ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie mit einer fiktiven Handlung verwebt. Theresia Graw hat zwei erwachsene Kinder und lebt in München.


Summary

Verlorene Heimat - eine junge Frau kämpft um ihren großen Traum 

1952: Dora ist nach ihrer Vertreibung aus Ostpreußen mit ihrer Familie auf einem Hof in der Lüneburger Heide einquartiert worden. Die einstige Gutstochter ist von der Enge und den täglichen Reiberein mit der Bäuerin erdrückt. Sie träumt davon, Tierärztin zu werden und bricht für ein Studium auf nach Berlin. Dort bekommt sie Hinweise zum Verbleib ihrer großen Liebe Curt von Thorau, der seit Kriegsende als verschollen galt. Sie macht ihn schließlich in einem Stasigefängnis ausfindig und kämpft mit allen Mitteln um seine Freilassung. Doch während der Unruhen im Juni 53 gerät sie zwischen die Fronten und muss Hals über Kopf fliehen. Wird Dora es noch einmal schaffen, neu anzufangen – und Curt wiederzufinden?

"Es ist sehr berührend, mit welcher Leidenschaft und Präzision Theresia Graw in ihren Romanen Zeitgeschichte lebendig werden lässt." Heidi Rehn 

Product details

Authors Theresia Graw
Publisher Ullstein Extra
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 02.08.2021
 
EAN 9783864931703
ISBN 978-3-86493-170-3
No. of pages 656
Dimensions 138 mm x 41 mm x 207 mm
Weight 567 g
Series Die Gutsherrin-Saga
Subjects Fiction > Mixed anthologies

DDR, Berlin, München, Oberbayern, Ostpreussen, Ostdeutschland, Familienleben, historisch, Frauenunterhaltung, Familiensaga, Deutsche Geschichte, wahre Begebenheit, Zweite Chance, deutsche Teilung, verlorene Heimat, Lüneburger Heide, starke Heldin, dramatisches Schicksal, Kriegsfotograf, eintauchen, ca. 1945 bis ca. 1990 (die Zeit des Kalten Krieges)

Customer reviews

  • Packende Fortsetzung in der Nachkriegszeit – hat mich wieder sehr gefesselt!

    Written on 08. August 2021 by Kerstin1975.

    Tiefgründig und lebendig erzählt die Geschichte von den neuen Höhen und Tiefen, von Neuanfang und Ablehnung, von Träumen und einer ungewissen Zukunft. Weiterhin ist Dora die Hauptfigur, aber auch andere, lieb gewonnene Figuren aus dem ersten Band prägen die fesselnde Geschichte. Dora hat eine deutliche Entwicklung durchgemacht und erzieht Curts Tochter Clara wie ihre eigene, kümmert sich um ihre Eltern und versucht, in der jungen Bundesrepublik Fuß zu fassen.
    Doch der Schauplatz soll zunächst nicht dort bleiben. Dora macht sich auf nach Ostberlin, zusammen mit Clara, um dort zu studieren. Authentisch und gefühlvoll beschreibt die Autorin den Alltag in der DDR, der sich wie eine Krake auch über das Leben von Dora legt: die Suche nach Curt und Doras Kampf, ihn aus dem Gefängnis frei zu bekommen, die Manipulation der Menschen durch die Stasi und den Unmut unter der Bevölkerung ist packend und dramatisch. Man kann den Roman fast nicht aus den Händen legen, hat man einmal mit dem Lesen begonnen.
    Graw verwebt zahlreiche historische Gegebenheiten gekonnt mit dem fiktiven Teil ihrer Erzählung, die Recherche hierzu ist fundiert und tiefgängig. Der Volksaufstand in der DDR im Jahre 1953 spielt dabei genauso eine Rolle wie die erste Weltmeisterschaft im Fußball mit deutscher Beteiligung nach dem Krieg, die Kindheit bei den Pionieren oder das tägliche Schlangestehen um Lebensmittel und andere Alltagsgegenstände.
    Ich war mehr als gefesselt. Alte Bekannte und neue Figuren schaffen eine angenehme und spannende Atmosphäre, der sich der Leser einfach nicht entziehen kann: man leidet und hofft auf jeder Seite mit. Dabei tat mir am Ende besonders der amerikanische Besatzungssoldat Mike leid, der in Doras Nachkriegsleben eine zentrale Rolle spielt – dennoch ist es immer nur Curt, Curt und nochmals Curt, an dem Doras Herz und Sinn hängt und ohne den sie sich keine Zukunft vorstellen kann.
    Ja, Curt… meine Meinung über ihn ist zwiegespalten. Für Dora ist er das absolute Nonplusultra und steht beinahe auf einem Heldensockel, doch sein Brief gegen Ende des Buches (ich möchte hier nicht zu viel verraten) hat mich ehrlich gesagt bestürzt. Dass Dora wegen ihm ihr Studium am Schluss beinahe in den Sand setzt, empfand ich reichlich naiv und hätte ich so fast nicht für möglich gehalten.
    Vielleicht hätte Dora einfach schon früher irgendwann einen Schlussstrich unter die Beziehung ziehen sollen, um wirklich komplett neu anzufangen. Sie tut es nicht und wie durch ein Wunder ergibt sich am Ende ein Happy End für die beiden. Ob es wirklich so bleibt, vermag ich nicht zu sagen, denn der Schluss ist trotz vieler ineinander verzahnter Ereignisse immer noch offen und bietet Raum für eine weitere Fortsetzung.
    Alles in allem würde ich es mir wünschen – die Geschichte ist hervorragend und verdient es, weiter erzählt zu werden. Von mir gibt es daher eine absolut verdiente Leseempfehlung, es war einfach klasse!

  • Gelungene Fortsetzung

    Written on 05. August 2021 by raschke64.

    Dora lebt mit ihrer Familie inzwischen auf einem kleinen Hof in der Lüneburger Heide. Obwohl sie gut mitarbeitet, gibt es täglich Probleme mit der Bäuerin. Dora möchte ihr Leben ändern und zieht 1952 nach Ost-Berlin, weil sie nur dort an der Humboldt-Universität ein Studium als Tierärztin aufnehmen kann. Doch das Leben in der DDR ist ganz anders, als sie sich das vorgestellt hat. Noch dazu, als sie herausfindet, dass Curt in einem Stasi-Gefängnis sitzt. Im Juni 1953 ist Dora dabei, als die Menschen in der DDR für mehr Freiheit auf die Straße gehen.

    Das Buch ist die gelungene Fortsetzung des 1. Teils um die Geschichte der Familie von Dora. Der Autorin gelingt es, sehr authentisch die Situation in den 1950er Jahren sowohl in West- wie in Ost-Berlin darzustellen. Durch die verschiedenen Personen in Doras Familie und in ihrem Freundeskreis erfährt man die Lebensweise der unterschiedlichen Menschen. Die Probleme, die nach dem Krieg immer noch extrem vorhanden sind, die Schwierigkeiten für ein selbst einfaches Leben. In diesen Teilen ist das Buch besonders stark. Es ist insgesamt sehr gut lesbar und vermittelt Wissen wie auch Unterhaltung. In einigen Details allerdings greift die Autorin leider auf die allgemeinen Klischees zurück. So musste der Grenzer an der DDR-Grenze natürlich Sächsisch (es gab noch 15 weitere Bezirke mit unterschiedlichsten Dialekten) sprechen. So musste der Mitarbeiter der Stasi ein ziemlicher Fiesling sein. Und auch das Ende wurde dann leider in Kurzform abgehandelt und alle Probleme klären sich plötzlich zur allgemeinen Zufriedenheit ganz von allein. Das wäre gar nicht nötig gewesen. Doch trotz dieser Anmerkungen kann ich für das Buch insgesamt eine Leseempfehlung aussprechen.

  • Die Wirren der DDR

    Written on 03. August 2021 by Königstiger.

    "Die Heimkehr der Störche" von Theresia Graw ist der zweite Teil einer Gutsherrin-Saga. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fiel es mir leicht, mich in die Geschichte hineinzufinden und in die Charaktere hineinzuversetzen. (Dennoch könnte es ratsam sein, zunächst den ersten Band zu lesen.) Bereits das Cover des Buches hatte seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Es sprach direkt für einen historischen Roman und im Kontext der Vergangenheit für einen Blick in die Zukunft. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Die Protagonistin Dora wurde mit ihrer Familie während des 2. Weltkriegs aus Ostpreußen vertrieben. Sie hat andere Pläne, als auf dem Hof in der Lüneburger Heide zu bleiben und beschließt, ein Studium in Ostberlin aufzunehmen und Tierärztin zu werden. Zudem hegt sie den großen Wunsch, ihre verschollene Liebe Curt wiederzufinden. Dabei gestaltet sich ihr Leben in Ostberlin ebenfalls als sehr turbulent. Immer wieder wird sie mit den Wirren der DDR konfrontiert.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, unaufgeregt und zugleich lebendig, inhaltlich wird im Laufe der Handlung Spannung aufgebaut. Dieses Buch ist eines, das man gerne lesen und nicht unbedingt aus der Hand legen möchte.
    Besonders gut gefallen haben mir der Kontext der deutschen Geschichte und auch die Darstellung der Protagonistin als starke Frau.

    Fazit: Ich kann diesen Roman definitiv weiterempfehlen und mir auch sehr gut vorstellen, den letzten Teil der Saga zu lesen.

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