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Die andere Seite - Leben und Forschen zwischen New York und Berlin

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Wolfgang Schivelbusch blickt auf die Zeiten seines Lebens zurück und formt daraus zugleich eine kulturgeschichtliche Biographie der Bundesrepublik. Ein Leben, das durchweg in Beziehung zu den USA gestanden hat: die GIs im Frankfurter Freibad, denen er als Kind bewundernd gegenüberstand, die Studentenrevolte und sein Aufbruch in das gritty New York von 1970 und das intellektuelle Leben dort, der Blick aus seiner Wohnung auf das World Trade Center bis zur Rückkehr nach Deutschland.
Schivelbusch bringt in diesem Buch die Themen zusammen, die ihn sein Leben lang beschäftigt haben: die Beziehung von Geist und Macht, die Kultur der Niederlage, Physiologie und Konsumtion. Als melancholisch-distanzierter Zeitzeuge beschreibt er den Weg aus der Eindeutigkeit der Nachkriegszeit zum existenziellen Unbehagen der Gegenwart auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Buch ist Autobiographie und Zeitdiagnostik in einem.

About the author

Wolfgang Schivelbusch, 1941-2023, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main und Berlin. Seit 1973 lebte er als freier Autor in New York. 1977 erschien «Geschichte der Eisenbahnreise» 1980 «Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft. Eine Geschichte der Genussmittel» und 1995 «Vor dem Vorhang. Das geistige Berlin 1945-1948». Bei Rowohlt erschien zuletzt der Erinnerungsband «Die andere Seite».

Summary

Wolfgang Schivelbusch blickt auf die Zeiten seines Lebens zurück und formt daraus zugleich eine kulturgeschichtliche Biographie der Bundesrepublik. Ein Leben, das durchweg in Beziehung zu den USA gestanden hat: die GIs im Frankfurter Freibad, denen er als Kind bewundernd gegenüberstand, die Studentenrevolte und sein Aufbruch in das gritty New York von 1970 und das intellektuelle Leben dort, der Blick aus seiner Wohnung auf das World Trade Center bis zur Rückkehr nach Deutschland. 
Schivelbusch bringt in diesem Buch die Themen zusammen, die ihn sein Leben lang beschäftigt haben: die Beziehung von Geist und Macht, die Kultur der Niederlage, Physiologie und Konsumtion. Als melancholisch-distanzierter Zeitzeuge beschreibt er den Weg aus der Eindeutigkeit der Nachkriegszeit zum existenziellen Unbehagen der Gegenwart auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Buch ist Autobiographie und Zeitdiagnostik in einem.

Foreword

Der amerikanische Freund:

Wolfgang Schivelbusch über sein Leben zwischen Deutschland und den USA.

Additional text

Ein streitbares Buch, das Lust macht auf Erkenntnis, Archiv- und Bibliotheksekstasen und intellektuelle Entgrenzungen.

Report

Als Lebensbilanz eines geläuterten und mit sich selbst ehrlichen Linken ist diese intellektuelle Autobiografie außeror- dentlich interessant und lesenswert. Marc Reichwein Die Welt 20211126

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