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Szenarien der Moderne - Kunst und ihre offenen Grenzen

German · Hardback

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Hans Belting sucht in den hier versammelten Aufsätzen verschiedene Wege zur Moderne und ihren stets wechselnden Gesichtern. Im Vordergrund steht die Kunstproduktion, die immer wieder aktuelle Symbole für das Zeitgefühl der Moderne liefert. Auch die Raumexpansion der Kunst, die wir allzu rasch unter dem Stichwort der Globalisierung fassen wollen, kommt dabei zur Sprache. Man könnte die Dinge auf die Formel bringen - in welchem Maße die westliche Kunst noch westlich sei: Insbesondere selbstverständlich dann, wenn der Blick auf die Fragen in der nicht-westlichen Kunst gerichtet wird, die sich hinter der globalen Fassade auftun. Hier geht es um Künstler wie Nam June Paik und Hiroshi Sugimoto, die beide in die westliche Kunst integriert sind und sich dennoch mit Paradigmen äußern, die anderer Herkunft sind. Schließlich wird ein Bilderstreit angesprochen, der nicht mehr in der Kunst stattfindet, sondern in der Medienwelt, in der wir leben, und in der Debatte um einen neuen Menschen in der Gentechnologie. Auch diese Debatte ist das Symptom dessen, was im Titel des letzten Textes heißt: Die Moderne und kein Ende.

About the author

Hans Belting, geboren 1939 in Andernach, leitete von 2004 bis 2007 das Internationale Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien. Zuvor lehrte er nach Stationen an den Universitäten Heidelberg und München an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die er 1992 mitbegründete, und hatte 2003 den Europäischen Lehrstuhl am Collège de France in Paris inne. Er ist Mitglied des Ordens pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.

Summary

Hans Belting sucht in den hier versammelten Aufsätzen verschiedene Wege zur Moderne und ihren stets wechselnden Gesichtern. Im Vordergrund steht die Kunstproduktion, die immer wieder aktuelle Symbole für das Zeitgefühl der Moderne liefert. Auch die Raumexpansion der Kunst, die wir allzu rasch unter dem Stichwort der Globalisierung fassen wollen, kommt dabei zur Sprache. Man könnte die Dinge auf die Formel bringen - in welchem Maße die westliche Kunst noch westlich sei: Insbesondere selbstverständlich dann, wenn der Blick auf die Fragen in der nicht-westlichen Kunst gerichtet wird, die sich hinter der globalen Fassade auftun. Hier geht es um Künstler wie Nam June Paik und Hiroshi Sugimoto, die beide in die westliche Kunst integriert sind und sich dennoch mit Paradigmen äußern, die anderer Herkunft sind. Schließlich wird ein Bilderstreit angesprochen, der nicht mehr in der Kunst stattfindet, sondern in der Medienwelt, in der wir leben, und in der Debatte um einen neuen Menschen in der Gentechnologie. Auch diese Debatte ist das Symptom dessen, was im Titel des letzten Textes heißt: Die Moderne und kein Ende.

Product details

Authors Hans Belting
Assisted by Michael Diers (Editor)
Publisher Philo Fine Arts Stiftung
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783865725349
ISBN 978-3-86572-534-9
No. of pages 348
Dimensions 105 mm x 165 mm x 170 mm
Weight 281 g
Series Fundus-Bücher
Fundus
Fundus-Bücher
FUNDUS
Subjects Humanities, art, music > Art > Art history

Kunstproduktion, Kunst der Moderne

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