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»Wilde« im deutschen Identitätsdiskurs 1830-1870 - Spuren des Exotischen im nationalen Denken und in kolonialen Bildern

German · Paperback / Softback

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Die Konstruktion des »Wilden« als paradigmatische Figur des Anderen diente im 19. Jahrhundert maßgeblich der Konsolidierung eines davon abgegrenzten nationalen Selbstverständnisses der deutschen Gesellschaft. Auf Basis der Auswertung von Romanen und Reiseberichten der Jahre 1830 bis 1870 geht Christin Hansen dieser Bedeutung nach. Erstmalig wird auf diese Weise untersucht, wie unter dem Stereotyp des Wilden drei Gruppen - Indianer, Beduinen, Kosaken - literarisch imaginiert, aber auch binnendifferenziert wurden. Nachvollziehbar wird, wie sich im deutschsprachigen Raum bereits vor 1870 ein präkoloniales Denken entwickelte.

Product details

Authors Christin Hansen
Publisher Campus Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 21.07.2021
 
EAN 9783593514611
ISBN 978-3-593-51461-1
No. of pages 372
Dimensions 146 mm x 25 mm x 217 mm
Weight 478 g
Subjects Humanities, art, music > History > Modern era up to 1918

Exotik, Beduinen, Programm, Identität, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), Wilde, Alterität, Dekolonisierung, Entkolonisierung, kolonialer Diskurs, Historische Stereotypenforschung, Deutscher Kolonialismus

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