Description
Product details
Authors | Mirjam Schilling, Schilling Mirjam |
Publisher | SCM Hänssler |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 04.09.2021 |
EAN | 9783775161145 |
ISBN | 978-3-7751-6114-5 |
No. of pages | 208 |
Dimensions | 171 mm x 18 mm x 262 mm |
Weight | 315 g |
Illustrations | mit Illustrationen |
Subjects |
Non-fiction book
> Philosophy, religion
> Religion: general, reference works
Angst, Theologie, Leben, Gott, Wissenschaft, Schöpfung, Bioethik, Ökosystem, Medizin, Vielfalt, Reise, Lernen, Körper, Krankheit, Sinn, Begleiter, positiv, Lebensfragen, Nazarener, Entdeckungsreise, bedeutung, darm mit charme, Sinnsuche, Mythen, entdecken, Virus, Humorvoll, Giulia Enders, unterhaltsam, Pandemie, virusinfektion, Science Slam, Natur und Existenz Gottes, Große Fragen, der menschliche Körper, Lennox, leicht erklärt, Corona, Erreger, Virologe, Wissenschaft und Glaube, anglikanisch, Gottes Schöpfung, Methodistisch, Lebens- und Glaubensfragen, Universität Oxford, Was ist der Mensch?, Virosphäre, Virologin, Chrishona |
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Das Eine schliesst das Andere nicht aus!
Inhalt:
In ihrem Buch „warum erschuf Gott die Viren?“ nimmt uns die Autorin Miriam Schilling mit, in die faszinierende Welt der Viren. Durch ihre Studien in Virologie und Theologie, ist sie auf einzigartige Weise dazu qualifiziert, dem Leser beide Bereiche näher zu bringen. Bereits zu Beginn macht sie klar, dass es auf die Frage im Titel keine simple Antwort gibt. „Aber jedes mal, wenn wir fragen, haben wir die Möglichkeit, etwas zu entdecken.“ S. 9 Frau Schilling zeigt auf, das Wissenschaft und Theologie sich keineswegs ausschliessen oder konkurrieren, sondern einander bereichern können!
Meine Eindrücke:
Der Einstieg ins Thema Virologie ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Ehrlicherweise möchte ich hier erwähnen, dass dies mein erstes „wissenschaftliches“ Sachbuch ist. 😉 So war ich, dann auch nicht, auf die vielen Informationen und die tiefgründigen Auseinandersetzung mit den Viren, gefasst. Ich dachte es gehe in diesem Buch primär um die positiven Aspekte der Viren. Obschon diese später auch behandelt werden, beginnt die Autorin, für ein besseres Grundverständnis, ganz von vorne nämlich mit der Frage: „Was ist eigentlich ein Virus?“
Obwohl das Beschriebene immer wieder mit guten Vergleichen und Anekdoten aus dem Leben von Frau Schilling aufgelockert wird, war mir vieles einfach zu theoretisch. Wobei der Fehler ganz klar bei meinem teils fehlenden Interesse lag. Fragen, wie zum Beispiel ob Viren jetzt als tot oder lebendig gelten und die damit verbundene Definition von Leben, sind für mich sekundär. Natürlich gab es auch sehr interessante Blickpunkte und überraschende Erkenntnisse! Insbesondere die Informationen über unser Immunsystem und die positiven Eigenschaften der Viren.
Von den theologischen Bereichen war ich sehr positiv überrascht. Dort war es mir viel einfacher dem Thema zu folgen und ich schweifte weniger ab. Hier gab es viele gute Gedankenanstösse und wichtige Botschaften.
Meine liebste Aussage möchte ich hier gerne noch weitergeben: „Die Herausforderung ist den Spagat auszuhalten. Zu ertragen, dass Viren immer beides sein werden: gefährliche Parasiten, aber auch nützliche Bestandteile unserer Welt. Dieser Spagat ist nicht leicht, aber ein gutes Übungsfeld. Denn wenn wir ehrlich sind, ist das Leben in vielen anderen Bereichen auch ein Spagat. In unserem persönlichen Leben liegen Freud und Leid sprichwörtlich oft sehr nahe beieinander.“ S. 184
Sehr gut fand ich jeweils die kleine Zusammenfassung, am Schluss des Kapitels, die gleichzeitig auch immer einen kleinen Ausblick bot.
Mein Fazit:
Ein sehr informatives Sachbuch, dass ich jedem empfehlen möchte, der sich vor allem tiefer mit Virologie aber auch mit Theologie, auseinander setzen möchte!
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