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Eine Art Familie

German · Hardback

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»Es ist die Geschichte einer deutschen Familie. Zufällig meiner eigenen.« Jo Lendle

Man sucht sich die Zeiten nicht aus, in die man gerät und die einen prägen. So wie Lud und Alma. Lud, 1899 geboren, und sein Bruder Wilhelm verehren Bach und Hölderlin und teilen dieselben unerreichbaren Ideale. Wilhelm, der früh in die nationalsozialistische Partei eintritt, misst andere daran, Lud sich selbst, was ihn ein Leben lang mit sich hadern lässt. Alma hat ihre Eltern schon als Kind verloren. Ihr Patenonkel Lud, wenig älter als sie selbst, und seine Haushälterin werden ihr eine Art Familie werden. Als Professor für Pharmakologie erforscht Lud den Schlaf und die Frage, wie man ihn erzeugen kann. Während er die Tage an der Universität verbringt, kann Alma zu Hause nicht aufhören, an ihn zu denken. Als er beginnt, Giftgas zu erforschen, erzählt er ihr nichts davon. Sein Ringen mit den hehren Idealen wird verzweifelter. Denn da ist auch noch Gerhard, an dessen Seite er im Ersten Weltkrieg kämpfte, den er nicht aus seinem Kopf bekommt.
Vom Kaiserreich über den Nationalsozialismus und die junge DDR bis in die Bundesrepublik der Nachkriegszeit führt Jo Lendles raffiniert erzählter Roman über das Zerbrechen einer Familie, über Schuld, über Wissenschaft und ihr Verhältnis zur Welt und die feinen Unterschiede zwischen Schlaf, Narkose und Tod. Es ist die Geschichte einer deutschen Familie - zufällig seiner eigenen.

About the author

Jo Lendle wurde 1968 geboren und studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie. Bei der DVA sind seine Romane »Was wir Liebe nennen« (2013), »Alles Land« (2011), »Mein letzter Versuch, die Welt zu retten« (2009) und »Die Kosmonautin« (2008) erschienen, zudem 2021 bei Penguin »Eine Art Familie«.

Summary

»Es ist die Geschichte einer deutschen Familie. Zufällig meiner eigenen.« Jo Lendle

Man sucht sich die Zeiten nicht aus, in die man gerät und die einen prägen. So wie Lud und Alma. Lud, 1899 geboren, und sein Bruder Wilhelm verehren Bach und Hölderlin und teilen dieselben unerreichbaren Ideale. Wilhelm, der früh in die nationalsozialistische Partei eintritt, misst andere daran, Lud sich selbst, was ihn ein Leben lang mit sich hadern lässt. Alma hat ihre Eltern schon als Kind verloren. Ihr Patenonkel Lud, wenig älter als sie selbst, und seine Haushälterin werden ihr eine Art Familie werden. Als Professor für Pharmakologie erforscht Lud den Schlaf und die Frage, wie man ihn erzeugen kann. Während er die Tage an der Universität verbringt, kann Alma zu Hause nicht aufhören, an ihn zu denken. Als er beginnt, Giftgas zu erforschen, erzählt er ihr nichts davon. Sein Ringen mit den hehren Idealen wird verzweifelter. Denn da ist auch noch Gerhard, an dessen Seite er im Ersten Weltkrieg kämpfte, den er nicht aus seinem Kopf bekommt.

Vom Kaiserreich über den Nationalsozialismus und die junge DDR bis in die Bundesrepublik der Nachkriegszeit führt Jo Lendles raffiniert erzählter Roman über das Zerbrechen einer Familie, über Schuld, über Wissenschaft und ihr Verhältnis zur Welt und die feinen Unterschiede zwischen Schlaf, Narkose und Tod. Es ist die Geschichte einer deutschen Familie – zufällig seiner eigenen.

Additional text

»Wie pointiert und elegant er auch sprachlich Historie, wissenschaftliche Details, Reflexionen über Schuld und Wahrheit mit der Fiktion zum Bild einer Epoche verwebt, ist frappierend.«

Report

»Die Politik und die Zeitläufe spielen durchaus eine Rolle in diesem klugen, breitgefächerten Roman voller Poesie mit wunderbaren Sätzen. ... Lendle hat ein wunderschönes Erinnerungsbuch über seinen bizarren, klugen Großonkel geschrieben.« Kölner Stadt-Anzeiger, Elke Heidenreich

Product details

Authors Jo Lendle
Publisher Penguin Verlag München
 
Languages German
Product format Hardback
Released 30.08.2021
 
EAN 9783328601944
ISBN 978-3-32-860194-4
No. of pages 368
Dimensions 146 mm x 35 mm x 225 mm
Weight 591 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Nationalsozialismus, DDR, Deutsch, Homosexualität, Deutschland, Giftgas, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Schlaf, Bundesrepublik, Narkose, ungleiche Brüder, auseinandersetzen, 1899-1969, Ludwig Lendle

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