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Ein Abschied voller Möglichkeiten
Die Eltern sterben binnen weniger Monate. Leben und Selbstbild des 35-jährigen Erzählers wirbeln durcheinander. Wie alles unter einen Hut bringen: Abschied, Arbeit, Liebe, Freundschaft und das Schreiben? Doch trotz der Überforderung sprudeln Rührung, Traurigkeit, Witz und großes Glück in ungeahnter Intensität. Christian Dittloff spürt dem Trauerjahr nach, verwebt bewegend, klug und humorvoll Autobiographisches, reflektierende Betrachtung und eine große Lust am Erzählen zu einem autofiktionalen Meisterwerk.
»Niemehrzeit« handelt von der prägendsten Beziehung des Lebens, vom Erwachsenwerden und nicht zuletzt vom Trost des Lesens.
About the author
Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim, arbeitete in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist und Experte für Kulturmarketing. 2018 erschien sein Romandebüt »Das Weiße Schloss«. Er lebt und schreibt in Berlin.
Summary
Ein Abschied voller Möglichkeiten
Die Eltern sterben binnen weniger Monate. Leben und Selbstbild des 35-jährigen Erzählers wirbeln durcheinander. Wie alles unter einen Hut bringen: Abschied, Arbeit, Liebe, Freundschaft und das Schreiben? Doch trotz der Überforderung sprudeln Rührung, Traurigkeit, Witz und großes Glück in ungeahnter Intensität. Christian Dittloff spürt dem Trauerjahr nach, verwebt bewegend, klug und humorvoll Autobiographisches, reflektierende Betrachtung und eine große Lust am Erzählen zu einem autofiktionalen Meisterwerk.
»Niemehrzeit« handelt von der prägendsten Beziehung des Lebens, vom Erwachsenwerden und nicht zuletzt vom Trost des Lesens.
Foreword
Ein Abschied voller Möglichkeiten
Additional text
»Der Tod ist ein Thema, über das wir in unserer Gesellschaft wenig reden. Sei es aus dem Wunsch heraus, zu verdrängen oder weil die richtigen Worte fehlen. Und doch sollten wir es tun, denn nur dann kann man sowohl Erinnerungen wach halten, als auch verarbeiten oder beistehen. Darum hat Christian Dittloff ein wichtiges Werk erschaffen, das Worte findet für Erfahrungen und Gefühle, die die meisten von uns irgendwann erleben werden. (...) Die Darstellung ist nicht geschönt, sondern wirkt aufrichtig und authentisch. Man fühlt sich dem Erzähler sehr nahe. Der Stil ist von großer Kraft und Schönheit und dabei einfach gehalten, so dass man beim Lesen nie darüber nachdenkt, sondern einfach weitergezogen wird.«
Report
»'Niemehrzeit' ist bewegend. Es zieht rein, aber nicht runter.« Imke Wrage Berliner Zeitung 20210731