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Das andere, das bessere oder gar kein China?
Taiwan ist eine ebenso junge wie umkämpfte Demokratie, geprägt von Kolonialherrschaft, Diktatur und neuer Freiheit. Hier mischt sich das japanische Erbe mit chinesischem Brauchtum und den Traditionen der Ureinwohner.
»Die 224 Seiten haben es in sich.« Süddeutsche Zeitung
Reisende erwartet eine auf ihre Unabhängigkeit pochende Nation, die sich im Meistern von Krisen bewährt und zu deren größten Obsessionen Essen und Baseball zählen. Dazu grandiose Naturlandschaften mit Nationalparks, imposanten Bergen und Steilküsten, heißen Quellen und wilden Schluchten. Eine außergewöhnliche Dichte an alten Tempeln und unzählige Nachtmärkte mit der köstlichsten Küche Asiens - und so verlockenden Speisen wie »Stink-Tofu«.
»Das Buch ist sehr persönlich verfasst und darüber hinaus sehr aktuell.« bn Bibliotheksnachrichten
Der preisgekrönte Bestseller-Autor Stephan Thome - Autor von "Schmales Gewässer, gefährliche Strömung" und "Pflaumenregen" - lebt seit vielen Jahren in Taiwan und erzählt kundig und unterhaltsam von seiner Liebe zum geschichtsträchtigen Inselstaat im Pazifik.
List of contents
Prolog am Schalter Nummer 20
Ankunft: Das andere, das bessere oder gar kein China ?
Proteste: Lasst hundert Sonnenblumen blühen !
Taihoku und Taipei: Metamorphosen einer Stadt
Diktatur und Demokratie: Der lange Marsch der Süßkartoffeln
Baseball: Kurze Geschichte einer nationalen Obsession
Die schönste Hauptsache der Welt: Taiwaner und das Essen
Wahlsieg mit Knoblauch: Besonderheiten taiwanischer Politik
Eingaben an die himmlische Bürokratie: Religion in Taiwan
Wushe und Hongye: Die Insel der Ureinwohner
Lüdao und Tainan: Die Insel des Widerstands
Epilog mit Blick auf die Zukunft
Postskriptum: Und dann erwischt es Taiwan doch
About the author
Stephan Thome wurde 1972 in Biedenkopf, Hessen, geboren. Er studierte Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie in Berlin, Nanjing, Taipei und Tokyo. 2005 begann er als DFG-Stipendiat am Institut für Chinesische Literatur und Philosophie der Academia Sinica zu arbeiten, wo er über konfuzianische Philosophie des 20. Jahrhunderts forschte. Bis 2011 betätigte er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Forschungseinrichtungen in Taipei und als Übersetzer. Sein Roman 'Grenzgang' gewann 2009 den aspekte-Literaturpreis für das beste Debüt des Jahres und stand - wie auch sein zweiter Roman 'Fliehkräfte' - auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. 2014 wurde Thome von der Akademie der Künste Berlin mit dem Kunstpreis Literatur ausgezeichnet. Im gleichen Jahr erhielt die Verfilmung von 'Grenzgang' den Grimme-Preis. Stephan Thome lebt als freier Schriftsteller in Taipei. Zuletzt erschien sein Roman 'Gott der Barbaren', der ebenfalls für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018 ausgewählt wurde.
Summary
Das andere, das bessere oder gar kein China?
Taiwan ist eine ebenso junge wie umkämpfte Demokratie, geprägt von Kolonialherrschaft, Diktatur und neuer Freiheit. Hier mischt sich das japanische Erbe mit chinesischem Brauchtum und den Traditionen der Ureinwohner.
»Die 224 Seiten haben es in sich.« ― Süddeutsche Zeitung
Reisende erwartet eine auf ihre Unabhängigkeit pochende Nation, die sich im Meistern von Krisen bewährt und zu deren größten Obsessionen Essen und Baseball zählen. Dazu grandiose Naturlandschaften mit Nationalparks, imposanten Bergen und Steilküsten, heißen Quellen und wilden Schluchten. Eine außergewöhnliche Dichte an alten Tempeln und unzählige Nachtmärkte mit der köstlichsten Küche Asiens – und so verlockenden Speisen wie »Stink-Tofu«.
»Das Buch ist sehr persönlich verfasst und darüber hinaus sehr aktuell.« ― bn Bibliotheksnachrichten
Der preisgekrönte Bestseller-Autor Stephan Thome – Autor von „Schmales Gewässer, gefährliche Strömung" und „Pflaumenregen" – lebt seit vielen Jahren in Taiwan und erzählt kundig und unterhaltsam von seiner Liebe zum geschichtsträchtigen Inselstaat im Pazifik.
Foreword
Das andere, das bessere oder gar kein China?
Additional text
»Mit leichter Feder und auf dem neuesten Informationsstand fesselnd beschrieben.«
Report
»Die 224 Seiten haben es in sich.« Süddeutsche Zeitung 20211229