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Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg - katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität - durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen: Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Ein Explosionsgemisch aus Schmerz, Enttäuschung, Zugehörigkeit entsteht ...
Ehrensache ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der dringend nötige Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.
About the author
Burak Yilmaz, 1987 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern in Duisburg geboren, lebt als selbstständiger Pädagoge in seiner Heimatstadt. Er initiierte u.a. das Projekt
Junge Muslime in Auschwitz und leitet die Theatergruppe
Die Blickwandler. Für sein vielfältiges Engagement gegen Antisemitismus und für eine inklusive Erinnerungskultur bekam er aus den Händen Frank-Walter Steinmeiers das Bundesverdienstkreuz verliehen.Yilmaz wurde außerdem für seinen langjährigen Einsatz gegen Diskriminierung und Ausgrenzung mit dem Julius Hirsch Preis 2022 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgezeichnet.
Summary
Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen: Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Ein Explosionsgemisch aus Schmerz, Enttäuschung, Zugehörigkeit entsteht …
Ehrensache ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der dringend nötige Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.
Additional text
»Dieser persönliche und sehr lesbare Bericht beleuchtet die Welt eines türkischstämmigen Jungen aus Duisburg, der sich gegen deutschen Rassismus und die Ungerechtigkeit in der eigenen Community auflehnt und zugleich seine Identität bewahrt ... [Ehrensache] hält den Leser:innen einen Spiegel vor.«
Report
»Eine wichtige Bereicherung für die Erinnerungskultur.« Timo Steppat Frankfurter Allgemeine Zeitung 20220308