Description
Product details
Authors | Frida Skybäck |
Assisted by | Hanna Granz (Translation) |
Publisher | Insel Verlag |
Original title | Bokskåpets hemlighet |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 05.10.2021 |
EAN | 9783458681779 |
ISBN | 978-3-458-68177-9 |
No. of pages | 345 |
Dimensions | 124 mm x 28 mm x 190 mm |
Weight | 343 g |
Series |
insel taschenbuch |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Zweiter Weltkrieg, Versöhnung, Schwedisch, Schweden, Landleben, Flucht, erste Liebe, Öresund, Neuanfang, Smaland, Feel Good, Schonen, Skane, Skåne, Helsingborg, Mütter und Töchter, Skane, Hofleben, auseinandersetzen, Schwedenhütte, Hofcafé, leichtlesen |
Customer reviews
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Eine sehr bewegende Geschichte
Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Rebecka lebt mit ihrem Verlobten in astockholm, weit weg von ihrer Familie. Als sich ihre Großmutter die Hand bricht und nicht mehr alleine zurechtkommen, reist sie zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Verlobten ist es gerade eh schwieriger und in ihrem Job wurde sie bei einer Beförderung übergangen.
Beim aufräumen im Haus ihrer Oma findet sie im Bücherschrank eine alte Keksdose mit einem alten Bild eines Jungen Mannes und ein Tagebuch. Und schon ist sie einem alten Geheimnis auf der Spur ...
Meine Meinung:
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal im Jahr 2007, als Rebecka bei ihrer Großmutter ist und einmal 1943, als wir nach und nach das Geheimnis von Anna, der Großmutter, erfahren. Zuerst war ich mehr von der Gegensatz angetan, vielleicht weil ich in letzter Zeit sehr viel über die Zeit des zweiten Weltkrieges und der Juden las. Aber die Vergangenheit hat wieder ein neues Bild dieser schlimmen Zeit gezeichnet, eine unfassbar traurige, aber auch sehr berührende und mutige Geschichte über einen jungen Mann, der den Juden aus Dänemark bei der Flucht geholfen hat.
Die Gegenwart war allerdings teilweise sehr vorhersehbar und stellenweise auch ein wenig langatmig, hat mich aber zwischendurch sehr in seinen Bann gezogen und war sehr berührend erzählt, vor allem als die Geretteten ins Spiel kamen.
Eine schöne, berührend und gut erzählte Geschichte, unterhaltsam erzählt. -
Ein Roman mit Wohlfühlcharakter
Rebecka hat wenig Kontakt zu ihrer Familie und lebt alleine in Stockholm. Als ihre Großmutter krank wird, beschließt sie, zu ihr zu fahren, in ihre alte Heimat. Sie quartiert sich im Haus ihre Großmutter ein.
Dort findet sie in einem alten Bücherschrank ein Tagebuch ihre Oma und erfährt einiges über deren Vergangenheit in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Ich mag Geschichten mit ZeitSprüngen sehr gerne. Hier haben wir dann noch gleich einen Perspektivwechsel. Die Gegenwart mit Rebecka, die Vergangenheit, genauer 1943, mit Anna, der Großmutter. Beide Zeitspannen sind sehr interessant, sehr gut zu lesen. Ein sehr angenehmer Schreibstil, man weiß auch immer, in welcher Zeit man sich befindet. Und natürlich eine sehr bewegende Geschichte.
Allerdings liegt hier der Schwerpunkt eindeutig auf der Liebesgeschichte und die ganze Judenverfolgung und das Krieggeschehen, sowie Rebeckas Vergangenheit spielen eher nur eine Nebenrolle. Dennoch ein sehr unterhaltsames und berührendes Buch. Mit hat es jedenfalls sehr gut gefallen.
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Nettes Buch
Rebecka arbeitet in der Großstadt. Als ihre Großmutter ins Krankenhaus kommt, fährt sie zurück in den kleinen Ort, in dem sie aufgewachsen ist. In der Nähe wohnt auch ihre Mutter, zu der sie aber kaum Kontakt hat. Dort angekommen, muss sie feststellen, dass ihre Oma dringend Unterstützung braucht. Doch das kollidiert mit ihrem Leben in der Großstadt, ihrer Arbeit und ihrem Verlobten.
Das Buch ist ganz nett. Das Cover täuscht allerdings über den Inhalt hinweg und passt überhaupt nicht zu den beschriebenen Sachen im Buch. Ich weiß nicht, warum das so gewählt wurde. Im Buch geht es um zwei zeitliche Geschichten. Mitten im zweiten Weltkrieg geht es um Anna und ihre Liebe zu Luca und der Hilfe für flüchtende Juden. In der Gegenwart geht es um die Geschichte von Rebecka. Zumindest die Geschichte in der Vergangenheit weist einiges an Tiefgang auf, die in der Gegenwart endet leider sehr vorhersehbar. Oder sollte ich besser sagen: dem Genre gemäß. Und in einigen Teilen dann auch wirklich nicht überzeugend. Alles in allem ist mein Fazit, dass es ein nettes Buch ist, dass man gut lesen kann. Bei mir hinterließ es keinen bleibenden Eindruck. Ich würde aber auch niemanden vom Lesen des Buches abhalten.
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