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George Byam, bekannt geworden als Autor von "Wildes Leben im Inneren von Central-Amerika", ein Reisebericht, in welchem er, in einer einsamen Hütte im tiefsten Wald lebend, seine Erlebnisse und Beobachtungen dieser Zeit schildert.
Das vorliegende Werk umfaßt die Beschreibung seines Reisewegs entlang der Küste zur Waldhütte und zählt zu den wertvollen, äußerst analytischen Berichterstattungen über Südamerika.
"Ich gebe dem Leser meine mit kleinen Reiseerlebnissen durchwebten Bemerkungen über die Sitten und Gebräuche der Bewohner der langausgedehnten westlichen Küste und über die Gewohnheiten und die Beschaffenheit der Thierwelt als das Ergebniß meiner eignen Erfahrung" so Byam. Er führt uns durch Chile und Peru, beschreibt präzise und detailgetreu die geografischen, politischen und sozialen Verhältnisse der durchwanderten Länder und widmet den letzten Abschnitt seiner Schrift der " höchst wichtigen Frage hinsichtlich der Möglichkeit einer Wasserverbindung zwischen dem Atlantischen und Stillen Ozean".
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck, in Frakturschrift, der Originalausgabe von 1851 in der Übersetzung von Martin Bernhard Lindau (1817-1890).
