Description
Product details
Authors | Bruce Schoenfeld |
Assisted by | Elisabeth Schmalen (Translation) |
Publisher | HarperCollins Hamburg |
Original title | The Match |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 21.09.2021 |
EAN | 9783749902590 |
ISBN | 978-3-7499-0259-0 |
No. of pages | 416 |
Dimensions | 130 mm x 34 mm x 209 mm |
Weight | 529 g |
Subjects |
Non-fiction book
> Politics, society, business
> Biographies, autobiographies
Social sciences, law, business > Sociology > General, dictionaries Feminismus, Tennis, Biografie, Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung, Wimbledon, Biografien: Sport, Frauenfreundschaft, Black Lives Matter, Althea Gibson, biografie frauen, Segregation, Biografie Sportler, Tennis Geschenk, biografie sport, auseinandersetzen, Woman of Color, Women of Color Biografie, Angela Buxton, tennis frauen, Tennis Geschichte, Tennis Biografie, Biografie Gibson, Tennislegenden, berühmte Tennisspielerinnen, tennis damen, tennis geschenke |
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Kampf gegen Rassismus der 50er Jahre im Tennis
Die ehrgeizige Althea Gibson ist die erste farbige Tennisspielerin, die 1956 in Wimbledon gewann. Eigentlich wollte sie immer nur Tennis spielen und gewinnen. Doch ihre Hautfarbe bleibt immer Thema, nicht zuletzt bei den Farbigen, die sie vor ihren Karren gegen die Rassentrennung spannen wollen. Die eher versnobten weißen Tennisfans buhen sie aus, schneiden sie oder ignorieren sie gar, selbst nach ihrem ersten großen Sieg.
Althea Gibson hat von allem etwas zu viel: sie ist zu groß, zu dünn, zu athletisch, zu ehrgeizig, zu eingebildet und großspurig. Das macht sie zusätzlich zu ihrer Hautfarbe zur Außenseiterin in einer Zeit, in der Frauen im Sport immer noch hübsch, brav und angepasst zu sein hatten. Bruce Schönfeld gelingt es, ein spannendes Porträt der großartigen Tennisspielerin zu zeichnen und dabei den Zeitgeist der 50er Jahre in der Sportwelt und zum Thema Rassismus zu beschreiben. Dabei erzählt er auch die Geschichte von Althea bester Freundin und Weggefährtin Angela Buxton, die als weiße Jüdin ähnliche Erfahrungen gemacht hat, was diese beiden Frauen fest zusammen schweißt.
Dieses Sachbuch liest sich fast wie ein Roman und es beschämt einen zutiefst, wie mit Althea Gibson nicht nur in Amerika, sondern weltweit umgegangen wurde.
Ein spannendes und interessantes Buch auch für nicht-Tennis-Spieler, obwohl die Leser*innen mit sehr vielen Namen, Daten und Fakten aus der Sportwelt konfrontiert werden. -
eine Heldin
Ehrlich gesagt bin ich kein Tennisfan und verfolge auch keine Tennisveranstaltungen. Aber diese Biografie einer berühmten Tennisspielerin hat mich tief berührt. In dieser Zeit, als Wimbledon nur für Weiße gegründet wurde, haben Althea und ihre Partnerin Angela Buxton außerordentliche Anstrengungen und Ausdauer aufgewandt, um die Wimbledon-Meisterschaft zu gewinnen. Die beiden, einer ist schwarz und der andere jüdisch. In dieser Zeit voller Rassismus, Sie haben mit ihren Talenten den Endsieg errungen! Das ist so selten und so aufregend.
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