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Das Programm zur Wiederansiedlung von Nashörnern im Dudhwa-Nationalpark/Tigerreservat wird 2010 sein 25-jähriges Jubiläum der erfolgreichen Wiederansiedlung im Bereich der Erhaltung und Bewirtschaftung von Wildtieren feiern. Zum ersten Mal in Indien wurden Nashörner aus dem Pabitora-Wildschutzgebiet im Assam- und Chitwan-Nationalpark in Nepal in zwei Phasen in den Jahren 1984 und 1985 in ihr ehemaliges Verbreitungsgebiet im Dudhwa-Nationalpark wieder angesiedelt Von den insgesamt neun Nashörnern, die in das Dudhwa-Tigerreservat umgesiedelt wurden, überlebten sieben in ausgezeichneter Gesundheit, und zwar das junge Weibchen und die beiden Männchen der Umsiedlung von 1984 aus Assam sowie alle vier jungen Weibchen der Umsiedlung von 1985 aus Nepal. Somit bildeten diese sieben Nashörner die Samenpopulation der Nashörner im Dudhwa-Nationalpark. Im Jahr 1988 starb ein erwachsenes Männchen aus Assam, nachdem es mit einem anderen dominanten Männchen gekämpft hatte. Ebenfalls 1991 starb ein Weibchen aus Nepal an einer inneren Infektion und Abtreibung. Auch sie verlor 1993 ihr männliches Kalb, das von dem dominierenden Männchen getötet worden war. Die gegenwärtige Nashornpopulation von insgesamt 30 Nashörnern besteht aus 25 Kälbern unterschiedlichen Alters und 5 Nashörnern der Gründerpopulation (2010).
About the author
Prof Bitapi.C.Sinha, Wildlife Institue of India, specializzato in Ecoturismo e Intrepretazione. Dr. Satya Priya Sinha, biologa sul campo, lavoro svolto su Gir Lion, leopardo delle nevi, programma di reintroduzione dei rinoceronti a Dudhwa NP e conservazione dei cervi di palude a Jhilmil Jheel, riserva di conservazione Uttarakhand.
