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wieder unterwegs - eine musikalische Spurensuche entlang den Rändern Europas, von Georgien bis nach Island, von der Bela Krajina bis nach Karelien. Das sind wehmütig elegische Lieder aus dem Osten Europas, die sich mit lüpfigen Tanzliedern, sehnsuchtsvollen Liebesliedern und repetitiven Arbeitsliedern abwechseln; aber auch Naturjüüzli oder witzig-freche Spottlieder fehlen nicht. Der rund 50-stimmige Frauenchor bewegt sich in verschiedensten Stilen und kann durchaus auch mal archaisch rau klingen oder gellende Klagelaute von sich geben, um dann wieder betörend zart zu singen. Er wird bei diesem Album unterstützt und erweitert durch das brillante Albin Brun Quartett, das in ebenso vielen Stilrichtungen zu Hause ist und dessen Kompositionen zwischen Volksmusik, Jazz und Improvisation mäandern. Die Herzenslieder der Singfrauen Winterthur aus Ost- und Südeuropa, aus Skandinavien und natürlich nicht zuletzt auch aus der Schweiz werden neu und frisch interpretiert.
About the author
Singfrauen WinterthurDie Singfrauen Winterthur wurden 1998 gegründet. Die rund 50 Sängerinnen pflegen eine stilistische Vielfalt vom Volkslied über georgisches Liedgut, klassische Werke der Frauenchorliteratur bis zur zeitgenössischen Musik. Der Chor wird von Franziska Welti geleitet.
Albin Brun QuartettDas Albin Brun Quartett besteht aus bekannten Vertretern von Jazz und Neuer Volksmusik, welche sich auch international einen Namen gemacht haben. Albin Brun: Schwyzerörgeli, SaxofonPatricia Draeger: AkkordeonClaudio Strebel: KontrabassMarkus Lauterburg: Schlagzeug, Perkussion
Summary
Der rund 50-stimmige Frauenchor, der sich in verschiedensten Stilen bewegt und durchaus auch mal archaisch rau klingen kann oder gellende Klagelaute von sich gibt, um dann wieder betörend zart zu singen, wird unterstützt und erweitert durch das brillante Albin Brun Quartett, das in ebenso vielen Stilrichtungen zuhause ist und dessen Kompositionen sich zwischen Volksmusik, Jazz und Improvisation bewegen. Die vier Ausnahmemusiker:innen verbindet ein weiter musikalischer Horizont und eine immense Erfahrung.
Ein svanetisches Rituallied wird einem Muotathaler Naturjuuz gegenübergestellt, alte Dialektlieder aus Island, Apulien, Mazedonien und der Ukraine werden von der weit gereisten Chorleiterin Franziska Welti neu arrangiert. Auf dem neuen Album – unterdessen das fünfte – erklingen sephardische Gesänge, Canti d’amore aus Apulien, ein slowenisches Frühlingslied sowie ein sardisches Friedenslied und ein ukrainisches Neujahrslied steht neben einem Hirtenruf aus den Karpaten. Eine überraschende Zusammenstellung!