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Die Frutigtaler Bergbauerntochter Chüngold kommt 1907 als 16-Jährige in die Stadt Bern, um sich als Lehrerin ausbilden zu lassen. Mit grossem Einfühlungsvermögen und sprachlichem Geschick schildert Maria Lauber (1891-1973) in ihrer autobiografisch geprägten Erzählung, wie sich die junge, sensible und strebsame Seminaristin Chüngold in ihrem neuen ungewohnt-urbanen Lebensraum zurechtzufinden trachtet, tapfer und beharrlich gegen mannigfache Irritationen und existenzielle Nöte ankämpft und letztlich als gestärkte und gereifte Person mit Zuversicht und Tatendrang die ersten Schritte ins Schulamt wagt. «Chüngold in dr Stadt» ist geglücktes Psychogramm und wertvolles Zeitdokument in einem.
About the author
Maria LauberGeb. 1891 und 1973 verstorben in Frutigen. Ausbildung zur Primarlehrerin in Bern, Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im Berner Oberland. Ausgiebige Wanderungen in der Schweiz und mehrere Reisen in Europa, häufig mit dem Fahrrad. Schrieb Gedichte, Erzählungen, Romane und Sagen in Mundart und in Hochdeutsch. Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, Ehren- und Literaturpreise der Stadt und des Kantons Bern.
Summary
Die Frutigtaler Bergbauerntochter Chüngold kommt 1907 als 16-Jährige in die Stadt Bern, um sich als Lehrerin ausbilden zu lassen. Mit grossem Einfühlungsvermögen und sprachlichem Geschick schildert Maria Lauber (1891-1973) in ihrer autobiografisch geprägten Erzählung, wie sich die junge, sensible und strebsame Seminaristin Chüngold in ihrem neuen ungewohnt-urbanen Lebensraum zurechtzufinden trachtet, tapfer und beharrlich gegen mannigfache Irritationen und existenzielle Nöte ankämpft und letztlich als gestärkte und gereifte Person mit Zuversicht und Tatendrang die ersten Schritte ins Schulamt wagt. «Chüngold in dr Stadt» ist geglücktes Psychogramm und wertvolles Zeitdokument in einem.