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Jean-Claud Lin, Jean-Claude Lin
Im Garten der Zeit - Leben mit dem Schöpferischen
German · Hardback
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Description
Wie lernen wir die Ordnungen des Schöpferischen erkennen und mitgestalten? Der Garten ist ein begrenzter Ort im Freien, von Menschen gestaltet und gepflegt: ein Ort von Kultur und Natur. Könnte es solche »Orte« der Zeit geben, so wie es in der Natur Gärten als Orte des lieblichen Zusammenwirkens mit dem Menschen gibt? Welchen Sinn können wir den Worten »Im Garten der Zeit« verleihen?
List of contents
Aus dem Inhalt
1. Im Garten der Zeit | Was ist Zeit? Vom Umgang mit einer unbekannten Größe | 2. Hier und jetzt | Kinder - wie die Zeit vergeht | 3. Eure Zeit aber ist allewege | Christus und die Zeit | 4. Leben und Sterben | Wer bin ich? | 5. Die Liebe zum Wort | Der Augenblick | 6. Der gebildete Mensch | Musik braucht Zeit | 7. In der Glockenstube der Zeit | Lob der späten Stunde | 8. Die Zeit großer Ideen | Das Jetzt gestalten: Im Angesicht der ewigen Wiederkunft des Gleichen |9. Im Fluss der Zeit | Vom Ende und Anfang der Welt | 10. Und aber dass ich hier bin | Wie entsteht Zeit? Über eine besondere Qualität des Schöpferischen | 11. Aufsaugen und kreativ verknüpfen | Die Zeit, die es braucht, ein Leben zu erzählen | 12. Was hier wir sind | Sich selbst auf der Spur
About the author
Georg Dreißig wurde 1950 in Eschwege geboren, besuchte in Berlin die Waldorfschule und studierte zunächst Medizin. Später wechselte er ans Priesterseminar der Christengemeinschaft, wo er 1977 die Priesterweihe empfing. Er war erst Gemeindepfarrer in Johannesburg/Südafrika, dann Chefredakteur der Monatsschrift Die Christengemeinschaft in Stuttgart, seit 1988 ist er als Dozent am Priesterseminar tätig und gehört seit 2006 der Seminarleitung an. Zudem ist Georg Dreißig Kinderbuchautor und Vater von fünf Söhnen.Ruth Ewertowski wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Anglistik und promovierte über das Thema des Außermoralischen. Sie war in einer Werbeagentur und als Lektorin tätig. Seit 2012 ist Ruth Ewertowski Redakteurin der Zeitschrift ›Die Christengemeinschaft‹. Außerdem arbeitet sie in der Bibliothek im Rudolf Steiner Haus Stuttgart und als freie Autorin. Ihr Themenschwerpunkt liegt auf ethischen und christologischen Fragen. Ruth Ewertowski lebt mit ihrem Mann in Stuttgart.Sebastian Hoch, geboren 1977 in Stuttgart, erhielt früh ersten Musikunterricht in Flöte und Klavier – Trompete, Gitarre und E-Bass folgten. An der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart studierte er Musiktheorie, Neue Medien und Klavier. Schon in seiner Jugend begann Sebastian Hoch zu komponieren und erfüllte sich bald seinen Traum eines elektronischen Klang- und Tonstudios. Neben der Musik gilt seine Leidenschaft dem europäischen Gedanken, insbesondere aber Italien und der italienischen Sprache. Für den Verlag Freies Geistesleben hat er bereits mehrere Hörbücher vertont und eingespielt, sowie Kinder-, Kreativ- und Kochbücher aus dem Italienischen und Englischen übersetzt.
Christiane Kutik ist Erzieherin, Trainerin und Coach für Eltern und pädagogische Fachkräfte. Sie ist Buchautorin mehrerer bekannter Werke, z. B. ›Entscheidende Kinderjahre‹, ›Herzensbildung‹ und ›Erziehen mit Gelassenheit‹. Ihr bekanntes ›Jahreszeitenbuch‹ erschien bereits in der 13. Auflage.
Christiane Kutik steht für Vorträge und Seminare zur Verfügung. Anfragen und nähere Informationen unter www.christiane-kutik.deLorenzo Ravagli, geboren 1957 in BaselStudium der PhilosophieSeit 1993 Publizist und Herausgeber des Jahrbuchs für anthroposophische KritikEr ist Redakteur der Zeitschrift Erziehungskunst und lebt in MünchenJohannes W. Schneider, 1928 - 2010.Nach dem Studium der Psychologie, Pädagogik, Geschichte und Germanistik und anschließender Promotion arbeitete er lange Zeit als Lehrer und später als Psychologe in der Ausbildung von WaldorferzieherInnen und AltenpflegerInnen in Dortmund.
In der Ausgabe März 2010 des Lebensmagazins a tempo schreibt Sebastian Gronbach über Johannes W.Schneider - werden wie die Kinder.
Aus dem Nachruf von Sebastian Gronbach am 1. November:
Nicht wieder. Noch.
Mein langjähriger Kollege Johannes W. Schneider ist nun gestorben. Ich sprach mit ihm immer wieder über seinen geahnten Tod. Dr. Schneider starb am vergangenen Dienstag, den 26. Oktober 2010. In jener Jahreszeit, in welche die Kelten das Fest der Toten feiern. In diesen Tagen - so die Mythologie - stehen die Tore zur Anderswelt offen.
Als er sich vor einigen Monaten aus der Vorstandsarbeit der Anthroposophischen Gesellschaft in NRW verabschiedet hatte, rechnete er mit seinem baldigen Tod. Ich dachte, ich würde ihn vielleicht nie wieder sehen.
Doch am nächsten Monat stand er wieder bei uns in der Tür.
Ich begrüßte ihn:
Ah da sind sie ja wieder, Herr Dr. Schneider!
Schneider (ein Leben lang dem Reinkarnationsgedanken verbunden):
Nicht wieder. Noch.
Schneider starb in einem anthroposophisichen Pflegeheim. Bis zum Schluss an seinen letzten Büchern arbeitend. Er konnte diese Arbeit weitgehend beenden.
Zum Frühstück war er munter. Zum Mittagessen war er tot.
Nicht wieder. Noch.
Denn Leben ist endlos und ohne Gegenteil & ohne Unterbrechung. Und der Tod ist ein Ereignis im Leben. Er beendet nicht das Leben. Er beendet bestimmte Formen des Lebens. Die Lebensform Johannes W. Schneider ist tot.
Das Leben bleibt lebensmunter. Die Form zerfällt. Das ist es, was uns - vollkommen zurecht - so traurig macht.
Es mag munter sein - und mitten darin bin ich traurig. Denn Fakt ist, der Mann ist einfach nicht mehr da. Der Mann ist weg! Die Form verschwunden!
Johannes W. Schneider ist tot.
(Und er ist NICHT in die Anderswelt, in die Geistige Welt gegangen - er ist tot. In der Geistigen Weltwar er schon vorher. So wie Du. Jetzt.)
(14.12.2010)Albert Vinzens wuchs in Chur, Schweiz, auf, studierte in Zürich Philosophie und promovierte an der Universität Basel. In jungen Jahren war er Extremkletterer, studierte eine Zeit lang Eurythmie und war Jazzmusiker bei Joe Haider in München. Nach einem Lehrauftrag für Anthropologie an der Universität Innsbruck war er über zwanzig Jahre lang Dozent am Rudolf Steiner Institut in Kassel.Jean-Claude Lin, 1955 in London geboren, studierte zunächst Sinologie, anschließend Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. 1986 trat er in den Verlag Freies Geistesleben ein, dessen Leitung er von 1991 bis Ende 2021 verantwortete. Von 2015 bis 2021 übernahm er zudem die Gesamt-Geschäftsführung für die Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus. Jean-Claude Lin ist Herausgeber zahlreicher Bücher und verantwortete bis zur letzten Ausgabe im Dezember 2023 das von ihm konzipierte Lebensmagazin a tempo.Jean-Claude Lin, 1955 in London geboren, studierte zunächst Sinologie, anschließend Philosophie, Mathematik und Geschichte der Naturwissenschaften. 1986 trat er in den Verlag Freies Geistesleben ein, dessen Leitung er von 1991 bis Ende 2021 verantwortete. Von 2015 bis 2021 übernahm er zudem die Gesamt-Geschäftsführung für die Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus. Jean-Claude Lin ist Herausgeber zahlreicher Bücher und verantwortete bis zur letzten Ausgabe im Dezember 2023 das von ihm konzipierte Lebensmagazin a tempo.
Summary
Wie lernen wir die Ordnungen des Schöpferischen erkennen und mitgestalten? Der Garten ist ein begrenzter Ort im Freien, von Menschen gestaltet und gepflegt: ein Ort von Kultur und Natur. Könnte es solche »Orte« der Zeit geben, so wie es in der Natur Gärten als Orte des lieblichen Zusammenwirkens mit dem Menschen gibt? Welchen Sinn können wir den Worten »Im Garten der Zeit« verleihen?
Product details
Assisted by | Jean-Claud Lin (Editor), Jean-Claude Lin (Editor), Jean-Claude Lin (Afterword) |
Publisher | Freies Geistesleben |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 17.03.2021 |
EAN | 9783772534515 |
ISBN | 978-3-7725-3451-5 |
No. of pages | 176 |
Dimensions | 120 mm x 15 mm x 180 mm |
Weight | 233 g |
Illustrations | Mit 12 Fotografien |
Series |
Falter |
Subjects |
Guides
> Self-help, everyday life
> Lifestyle, personal development
Leben, Natur, Kultur, Garten, Schöpfung, Ordnung, Zeit, Persönliche Entwicklung, Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps, entdecken, Falter, Schöpferisch, Garten der Zeit, Natur und Kultur, Jean-Claude Lin, Kurzgeschichten Literatur |
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