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Die Tänzerin - Zwei Erzählungen

German · Paperback / Softback

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Ein braver Japaner reist im Auftrag seines Ministeriums wegen bestimmter Studien nach Berlin und lernt dort eine sechzehnjährige Tänzerin kennen. Als er zu ihr zieht, wird ihm das Stipendium entzogen. Jedoch ermöglicht ihm die Berichterstattung für japanische Zeitungen, ein Leben in glücklicher Armut mit seiner Elise, die schwanger ist. Ein verlockendes Angebot, in japanische Dienste zurückzukehren, stellt die Treue des Ota Toyotaro auf die Probe.
Er schwankt.
Mori Ögai (1862-1922) hat in seiner ersten Geschichte aus dem Jahr 1890 eigene Erfahrungen eines mehrjährigen Deutschlandaufenthalts verarbeitet. Die Tänzerin ist die erste Ich-Erzählung der neueren japanischen Literatur. Ihre Wirkung in Japan ist in Deutschland nur mit der von Goethes Werther zu vergleichen.

About the author

Mori Ōgai (森 鷗外) wurde am 17. Februar 1862 unter dem Namen Mori Rintarō in Tsuwano geboren und starb am 9. Juli 1922 in Tokio. Rintarō besuchte eine private Sprachschule, bevor er an der Kaiserlichen Universität Tokio Medizin studierte. Es folgte ein vierjähriger Studienaufenthalt in Deutschland, wo Mori neben der Koch'schen Bakteriologie sein Interesse für europäische Literatur, Philosophie, Theater und Malerei weiterentwickelte. Nach seiner Rückkehr nach Japan arbeitete er als Dozent an der Medizinischen Hochschule des Heeres, dessen Leitung er schließlich übernahm. Als Mediziner und als Literat gelingen Mori bahnbrechende Leistungen – schon bald gilt er als Mitbegründer der modernen japanischen Literatur. Es folgen Übersetzungen zahlreicher Meisterwerke der europäischen Literatur, allein 1913 erscheinen seine bahnbrechenden Übertragungen von Shakespeares Macbeth, Ibsens Nora sowie beider Teile von Goethes Faust.

Summary

Ein braver Japaner reist im Auftrag seines Ministeriums wegen bestimmter Studien nach Berlin und lernt dort eine sechzehnjährige Tänzerin kennen. Als er zu ihr zieht, wird ihm das Stipendium entzogen. Jedoch ermöglicht ihm die Berichterstattung für japanische Zeitungen, ein Leben in glücklicher Armut mit seiner Elise, die schwanger ist. Ein verlockendes Angebot, in japanische Dienste zurückzukehren, stellt die Treue des Ota Toyotaro auf die Probe.
Er schwankt.
Mori Ögai (1862-1922) hat in seiner ersten Geschichte aus dem Jahr 1890 eigene Erfahrungen eines mehrjährigen Deutschlandaufenthalts verarbeitet. Die Tänzerin ist die erste Ich-Erzählung der neueren japanischen Literatur. Ihre Wirkung in Japan ist in Deutschland nur mit der von Goethes Werther zu vergleichen.

Product details

Authors _gai Mori, Ogai Mori, Ôgai Mori, Ōgai Mori, Õgai Mori
Assisted by Wolfgang Schamoni (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Original title Maihime
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 05.01.2022
 
EAN 9783518242858
ISBN 978-3-518-24285-8
No. of pages 60
Dimensions 119 mm x 11 mm x 181 mm
Weight 72 g
Subjects Fiction > Poetry, drama > Drama

Verstehen, Berlin, Japan, Japanisch, Japaner, Liebesbeziehung, junge Frau, Belletristische Darstellung, Deutsche, Geschichte 1910, kulturelle Entwicklung, Geschichte 1888

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