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Durch zunehmende Komplexität und steigende Arbeitsteilung in der Pflege leidet nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Versorgungsqualität. Eine erstmals im deutschsprachigen Raum durchgeführte pilotierte Interventionsstudie zeigt, wie sich Primary Nursing als beziehungsorientiertes Pflegesystem in der ambulanten Langzeitpflege konkret umsetzen lässt und welche Auswirkungen dadurch zu erwarten sind. Ein neuer, für die ambulante Langzeitpflege praxisnah entwickelter Standard samt Erläuterungen zur praktischen Umsetzung von Primary Nursing im Setting ermöglicht Pflegekräften eine beziehungsbasierte Pflege und liefert Führungskräften wichtige Anhaltspunkte zur Implementierung des Pflegesystems in die eigene Einrichtung.
Dieses Buch legt die festgestellten pflegeökonomischen Vorteile durch Anpassungen in der Pflegeorganisation dar, ebenso wie das Potential für bessere gesundheitliche Outcomes durch pflegerisches Fallmanagement durch die zugewiesene Primärverantwortung für den Pflegeprozess.
About the author
Dr. phil. Christine Bretbacher, Mag., BA, Landespflegedienstleitung im Roten Kreuz Landesverband Oberösterreich, Fachexpertin für Hauskrankenpflege und Betreuungseinrichtungen.
Summary
Durch zunehmende Komplexität und steigende Arbeitsteilung in der Pflege leidet nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Versorgungsqualität. Eine erstmals im deutschsprachigen Raum durchgeführte pilotierte Interventionsstudie zeigt, wie sich Primary Nursing als beziehungsorientiertes Pflegesystem in der ambulanten Langzeitpflege konkret umsetzen lässt und welche Auswirkungen dadurch zu erwarten sind. Ein neuer, für die ambulante Langzeitpflege praxisnah entwickelter Standard samt Erläuterungen zur praktischen Umsetzung von Primary Nursing im Setting ermöglicht Pflegekräften eine beziehungsbasierte Pflege und liefert Führungskräften wichtige Anhaltspunkte zur Implementierung des Pflegesystems in die eigene Einrichtung.
Dieses Buch legt die festgestellten pflegeökonomischen Vorteile durch Anpassungen in der Pflegeorganisation dar, ebenso wie das Potential für bessere gesundheitliche Outcomes durch pflegerisches Fallmanagement durch die zugewiesene Primärverantwortung für den Pflegeprozess.